
Im Land Bremen waren im Dezember 2024 durchschnittlich 16,8 Prozent (95.433) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II angewiesen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Im Land Bremen waren im Dezember 2024 durchschnittlich 16,8 Prozent (95.433) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II angewiesen.
„Es muss endlich Schluss sein mit dem Bürgergeld-Bezug für männliche Ukrainer im wehrfähigen Alter. Wenn fast 151.000 Ukrainer zwischen 18 und 63 Jahren bei uns Stütze kassieren, dann stimmt etwas nicht. Diese Personengruppe hat keinen Anspruch auf diese Sozialleistung und muss entweder hier bei uns in Deutschland arbeiten gehen oder in der Ukraine Wehrdienst leisten.“ Das fordert CSU-Außenexperte Stephan Mayer. Anmerkung des Säzzers: Ist es zu viel verlangt, dass sich ein Mitglied des Bundestages über die vom Parlament selbst geschaffene Rechtlage erkundigt, bevor er mal einfach so populistisch um sich schlägt?
Eine Studie der Universität Siegen zeigt erstmals ein Ranking der Benachteiligung bei einem vermuteten Migrationshintergrund.
Die Bundesregierung prüfe derzeit die Umsetzung der im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD angekündigten Reformen im Bereich des Bürgergeldes. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.
EU-Bürger werden gezielt rekrutiert, mit Minijobs ausgestattet und in Schrottimmobilien zu Höchstmieten zusammengepfercht. Neue Zahlen belegen organisierten Betrug im Bürgergeld – aber nicht als Massenphänomen. Anmerkung des Säzzers: Das sind im Durchschnit weniger als zwei Fälle je Jobcenter; als Betrugsmasche nicht neu und zu ahnden, als Debatte eine Nebelkerze.
Ein nach Arbeitsort (Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit) und Wohnort differenzierter Vergleich der „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe“ (Median) in den 16 Ländern und 400 Kreisen in 2024 (mit gesondertem Großstadtvergleich).
Das Gastgewerbe und die Logistikbranche fordern leichtere Verfahren für Erwerbsmigration – nicht nur für Fachpersonal, sondern auch für nicht ausgebildete Arbeitskräfte.
Die besten Übernahmechancen hatten Auszubildende im Finanz- und Versicherungswesen, in den Bereichen Bergbau/Energie- und Wasserversorgung, Verkehr und Lagerei sowie in der öffentlichen Verwaltung.
Im Rahmen ihrer Sommertour 2025 war Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration in den vergangenen beiden Wochen in zahlreichen Stadtteilen und Quartieren in Bremen und Bremerhaven unterwegs.
Skills-First bezeichnet Einstellungs- und Personalentwicklungspraktiken, die den nachgewiesenen Fähigkeiten und Kompetenzen einer Person – unabhängig davon, wie und wo sie erworben wurden – Vorrang vor traditionellen Merkmalen wie Abschlüssen oder Berufsbezeichnungen geben. Dieser Wandel ist eine Reaktion auf die sich verändernde Arbeitsmarktdynamik, einschließlich des Bedarfs an anpassungsfähigeren Arbeitskräften und einer stärkeren Anerkennung der vielfältigen Wege, auf denen Menschen ihre Fähigkeiten erwerben.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat sich für die komplette Streichung des Bürgergelds für Arbeitsunwillige ausgesprochen und strebt eine Umsetzung noch in diesem Jahr an. „Es wird ein Herbst, der sich gewaschen hat. Jemand, der partout nicht arbeiten will, der wiederholt Arbeit ablehnt – da muss der Staat davon ausgehen, dass der gar nicht bedürftig ist.“
„Es ist nur konsequent“, so Präses André Grobien, „dass wir juristisch gegen diesen Bescheid vorgehen. Die Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven hat sich von Anfang an klar gegen den Ausbildungsfonds positioniert, der mit erheblichem bürokratischem Aufwand verbunden ist und aus unserer Sicht weder den Unternehmen noch den Auszubildenden einen Mehrwert bietet.“
Arbeitgeber in Deutschland müssen Menschen mit Behinderungen beschäftigen – oder Strafe zahlen. Doch es gibt eine Hintertür im Gesetz. Eine Datenanalyse zeigt, wie sich Betriebe Millionen sparen und wohin das Geld fließt. Anmerkung des Säzzers: Ein bemerkenswerter Beitrag zu diesem Thema.
Das international beachtete Modellprojekt „Jobgarantie Marienthal“ aus Österreich bildet den Ausgangspunkt für unsere fachlichen und politischen Diskussionen. Welche Impulse kann das Projekt für die deutsche Arbeitsmarktpolitik geben? Was ist notwendig, um Arbeit und Teilhabe für alle zu ermöglichen?
24. September 2025, 10 – 16 Uhr, Festsaal der Berliner Stadtmission,
Lehrter Straße 68, 10557 Berlin
Mit dem Sozialbudget 2024 liefert das BMAS turnusgemäß einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland.
„Wir brauchen mehr Bürgergeld-Empfänger!“ Mit dieser provokanten Forderung wirbt Ökonom Enzo Weber (IAB) für eine große Sozialstaatsreform: weniger Bürokratie, mehr Arbeit, neue Perspektiven.
Der Arbeitsmarkt schwächelt. Die Jobcenter bringen so wenige Menschen in neue Stellen wie nie zuvor. Ein möglicher Grund: zu wenige Jobvermittler. Anmerkung des Säzzers: Wie viel spielt Konjunktur eine Rolle?
Die Zahl der Menschen, die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel SGB XII erhalten, ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Demnach sank der Anteil in allen Altersgruppen und insgesamt von knapp 345.000 Menschen im Jahr 2019 auf 224.000 im Jahr 2023.
Politikwechsel in der Leistungsgerechtigkeit. Das Bürgergeld schaffen wir ab und ersetzen es durch eine neue Grundsicherung. Anmerkung des Säzzers: Mit dem dazu passenden Bild vom Marinedenkmal Laboe? Was will die CDU uns damit sagen?
Im Kaufhaus der Mettmanner und im „Der Laden“ werden Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt. Doch die geringer werdende Anzahl dieser sogenannten AGH stellt die Träger vor Herausforderungen − nicht nur in Mettmann.