Berufe-Studie 2025

Deutschlands Berufstätige streben nach weniger Belastung und mehr Sicherheit: 53 Prozent der Angestellten in Vollzeit wollen ihre Arbeitszeit reduzieren. Das ist ein neuer Rekordwert und die vierte Steigerung in Folge seit dem letzten Jahr der Corona-Pandemie 2022 (48 %).

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Umfassende Sozialstaatsreform erhöht Arbeitsanreize und entlastet Staatsfinanzen

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK für München und Oberbayern, die verschiedene Reformoptionen evaluiert. „Die untersuchte Reform sieht eine Zusammenfassung von Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag zu einer Leistung vor. Gerade Alleinstehende hätten so deutlich mehr Anreize, eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufzunehmen“, sagt ifo Forscher Maximilian Blömer.

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Arbeitsmarktstrategie 2025−2027 des Landes Bremen

Insbesondere langzeiterwerbslose Personen, Alleinerziehende und Frauen mit Migrationsbiografie können damit gut erreicht und in Arbeitsmarkt gefördert werden. Die Priorisierung der zielgruppenspezifischen Fördermaßnahmen für diese Menschen sichert ihnen auch in Zukunft wichtige Unterstützung.“Das sagte Henrike Müller, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, zur Arbeitsmarktstrategie 2025−2027 des Landes Bremen.

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Forderungspapier „Gesamtprogramm Sprache“

Das „Gesamtprogramm Sprache“ ist das zentrale Instrument für Integration und Teilhabe in Deutschland. Es verbindet Sprachförderung mit gesellschaftlicher und beruflicher Orientierung und ermöglicht Zugewanderten einen erfolgreichen Start. Sprachkurse schaffen nicht nur die Grundlage für eine aktive Teilnahme am Alltag, sondern auch für Bildung, Ausbildung und Beschäftigung. Damit leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.

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Beschäftigte in Jobcentern wünschen sich mehrheitlich hohe Kürzungsmöglichkeiten, schätzen das Einsparpotenzial aber als eher niedrig ein

Eine Befragung des IAB zeigt: Auch viele Jobcenter-Beschäftigte wünschen sich hohe Kürzungsmöglichkeiten, vor allem damit Bürgergeld-Berechtigte ins Jobcenter kommen. Deutlich geringer, aber gleichwohl substanziell ist der Anteil derjenigen, die sich von 100-Prozent-Kürzungen bessere Arbeitsmarktchancen für Bürgergeld-Berechtigte erhoffen.

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Ungenutzte Potenziale: Migration und Ausbildung

Junge Menschen mit Migrationshintergrund erreichen in Deutschland seltener höhere Bildungsabschlüsse als solche ohne Migrationshintergrund. Zudem ist in der ersten Gruppe der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung deutlich höher. Gerade in einer Situation, in der zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und viele Fachkräfte in den Ruhestand treten, bleiben somit wertvolle Potenziale ungenutzt.

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Geschichtenhaus hofft auf Zukunft

Es sei mehr als ein Platz für Arbeitsmarkt-Integration – eine echte Touristenattraktion. Die sichtbare Begeisterung und das Interesse der Gäste erklärt auch, warum. Doch das Geschichtenhaus stehe wieder einmal auf der Kippe, wie man aus dem Umfeld hört. Das sagen die Leiterin und die Agentur der Arbeit dazu.

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