
Besonders hoch war der Anteil in den Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel, inklusive der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (47 %).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Besonders hoch war der Anteil in den Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel, inklusive der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (47 %).
Die Diskussion ist nicht neu: Ist das Bürgergeld zu hoch? Zuletzt empörte sich Boris Palmer über einen Bürgergeldbescheid. Wie viel Geld kann man vom Staat tatsächlich erhalten?
Natürlich hat jeder Mensch Wert, ungeachtet dessen, ob er arbeitet oder nicht. Aber ich glaube auch, dass es eine besondere Art von Selbstwert gibt, den man aus der eigenen Arbeit zieht.
Mehr Überstunden, weniger Teilzeit und arbeiten bis ins hohe Alter: Ein Blick auf die Pläne der neuen Regierung zum Tag der Arbeit – und in die Welt. Die künftige schwarz-rote Regierung nimmt den Unmut und die Vorurteile auf, die von der Union schon im Wahlkampf befeuert wurden.
In wichtige Bereiche wie Kinderbetreuung und Pflege investiere der Stadtstaat zu wenig, meint die Kammer. Hamburg habe dagegen doppelt so viel ausgegeben.
Die Staatsquote gibt an, wie viel ein Staat im Verhältnis zur Gesamtproduktion in einem Land ausgibt. Im vergangenen Jahr ist diese Zahl in Deutschland auf fast 50 Prozent gestiegen. Im Vergleich mit den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) liegt Deutschland aktuell im Mittelfeld.
Eine Aussage von Boris Palmer zum Bürgergeld sorgte für Aufsehen. Auf Facebook postete der Oberbürgermeister von Tübingen ein Beweisdokument, das aber viele Fragen offen lässt.
Bei Berufssprachkursen sollen Geflüchtete fit für den Job gemacht werden. Wie hoch die Gelder für das aus Bundesmitteln finanzierte Angebot ab Sommer ausfallen, ist unklar. Eine Kürzung der Mittel könnte sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirken.
Arbeitskräfte sind in Deutschland seit Jahren immer knapper geworden, in vielen Branchen sind insbesondere Engpässe bei den Fachkräften spürbar. Gleichzeitig zeigen aktuelle Daten des IAB, dass immer mehr junge Erwerbspersonen über keine Berufsausbildung verfügen.
Mit einem Beschluss auf Initiative von Bremen und weiteren Ländern fordert die Integrationsministerkonferenz die Bundesregierung auf, für Planungssicherheit zu sorgen und Streichungen von Kursen zurückzunehmen.
Die fünf Stadtteil- und Jugendfarmen in der Stadtgemeinde Bremen können in diesem Jahr mit jeweils 20.000 Euro zusätzlich für ihre Kinder- und Jugendarbeit planen. Das hat die Deputation für Soziales, Jugend und Integration am 24. April 2025 beschlossen.
In Bremen-Walle fand am Donnerstagabend eine Demonstration unter dem Motto „Jobcenter es reicht – Wir kämpfen für ein besseres Leben“ statt.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und stellt in vielen Regionen Deutschlands eine kritische Hürde für Unternehmen dar, die offene Stellen besetzen möchten. 43 Prozent der Betriebe, die Geflüchtete ausbilden oder beschäftigen, bewerteten den Wohnraummangel als eine besonders schwierige oder sogar unüberwindbare Herausforderung.
Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden. Diese Problematik stand auch im Mittelpunkt des gemeinsamen Webinars des OECD Berlin Centre und des IAB, das am 1. April dieses Jahres in der Reihe „OECD-Gesellschaftssalon“ stattfand.
Henrike Müller, Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, hat die Entscheidung des Senats zur Schließung der Finanzierungslücke für Beschäftigungsprogramme in Bremen kommentiert.
Als Good Practice wird dieses Mal zum einen der VMDO Dortmund und als zweites das House of Ressources Saar vorgestellt.
Mittwoch, 30. April 2025 von 12:30-13:30 Uhr
Etwa 30 Millionen Euro haben im Haushalt gefehlt. Das Geld ist für Beschäftigungsprojekte im Rahmen des Europäischen Sozialfonds ESF gedacht. Mittel sollen aus anderen Töpfen genommen werden, damit die Beschäftigungsprojekte zumindest in diesem Jahr weiterlaufen können.
Der Bremer Senat hat sich mit der finanziellen Situation im Bereich des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) beschäftigt und die Liquidität sichergestellt. Insgesamt werden 19,3 Millionen Euro umgeschichtet, damit wichtige ESF-Projekte weitergeführt werden können.
In Deutschland arbeitet nicht einmal die Hälfte der erwerbsfähigen Menschen aus Asylherkunftsländern. Die Union will Flüchtlinge ohne Beschäftigung nun mit bestimmten Jobs an den Arbeitsmarkt heranführen. Die SPD hat aber eine Befürchtung.