
556 Euro jeden Monat abgabenfrei: Klingt gut? Nein. Der Minijob sorgt für Ungerechtigkeit – und hält Frauen in der klassischen Rollenverteilung gefangen.

Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung

556 Euro jeden Monat abgabenfrei: Klingt gut? Nein. Der Minijob sorgt für Ungerechtigkeit – und hält Frauen in der klassischen Rollenverteilung gefangen.

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration schreibt im Rahmen des Ausbildungsunterstützungsfondsgesetzes (AusbUFG), erstmals die Umsetzung von Berufsorientierungsmaßnahmen aus.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit hat es im Dezember 2024 rund 1,75 Millionen minderjährige Kinder gegeben, die nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) leistungsberechtigt waren. Die SGB II-Hilfequote lag damit bei 12,2 Prozent, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion schreibt.

Der Referentenentwurf zur Bürgergeldreform (Stand 10.11.25) im Vergleich (Synopse) zu den bisherigen Regelungen.

Ein Blick auf die den Agenturen für Arbeit und Jobcentern gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber und die gemeldeten, besetzten und die stornierten betrieblichen Berufsausbildungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland, in den Ländern und in den beiden bremischen Städten Bremen und Bremerhaven im Berichtsjahr 2024/25 und in den fünf Vorjahren.

Die Klimapolitik muss wieder ganz oben auf die politische Agenda – das fordern die Arbeitnehmerkammer Bremen, der DGB und elf Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände in einer gemeinsamen Erklärung zur Transformationskonferenz, die im September in der Bremischen Bürgerschaft stattfand.

In der politischen Debatte um die Sozialausgaben in Deutschland kursieren derzeit viele Mythen. Faktencheck zur Debatte um die Sozialausgaben in Deutschland.

Die Bremische Bürgerschaft hat Henrike Müller zur Senatorin gewählt. Henrike Müller kann auf langjährige politische Erfahrung zurückgreifen. Seit 2015 war sie Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft für Bündnis 90/Die Grünen. Zuletzt war sie deren Fraktionsvorsitzende. Anmerkung des Säzzers: Wir könnten denken, damit verlieren wir eine engagierte Arbeitsmarktpolitikerin in der Bürgerschaft, gewinnen aber hoffenlich eine Stimme auch für Arbeitsmarktpolitik direkt im Senat, die auch öffentlich geförderte Beschäftigungsprojekte für Umwelt und Klima unterstützt.

Warum dominiert die Sorge vor dem Abstieg die Arbeiterschicht? Tung Doan, Gründungsmitglied der NGO FiscalFuture, hat die Kolleg:innen seiner Eltern gefragt.

Der Europäische Gerichtshof hat die Mindestlohnrichtlinie gebremst. Ganz gestoppt ist die Idee fairer Löhne in der EU aber nicht.

Ältere Arbeitnehmer profitieren von der Übernahme von Routineaufgaben durch die KI, während die Jugendarbeitslosigkeit steigt. Ohne Gegensteuern droht Deutschland ein gespaltener Arbeitsmarkt, ähnlich wie Südeuropa nach der Finanzkrise.

Der neue Bremer Rat für Teilhabe und Diversität in der Migrationsgesellschaft (kurz: Bremer Rat) ist nun offiziell im Amt. Die Mitglieder aus Bremen und Bremerhaven kamen am 10. November 2025 im Wallsaal der Stadtbibliothek zur konstituierenden Plenarsitzung zusammen.

Die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter bleibt ein komplexes Unterfangen. Vor diesem Hintergrund ist der seit Oktober 2023 laufende Job-Turbo einzuordnen, der gezielt ukrainische Geflüchtete sowie Personen aus den TOP-8-Asylherkunftsländern in den Blick nimmt und ihre schnelle Arbeitsaufnahme fördert.

Die Assistierte Ausbildung (AsA) unterstützt Auszubildenden auf dem Weg zum erfolgreichen Berufsabschluss und sichert Ihrem Betrieb damit qualifizierte Nachwuchskräfte. Peter Thiele, langjähriger Ausbilder, und sein Ex-Azubi Tom Witte berichten im aktuellen Interview über ihre Erfahrungen und geben Einblicke in die Umsetzung im Betrieb.

Von Januar bis Oktober 2025 standen den Einnahmen in Höhe von 38,5 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von 42,9 Milliarden Euro gegenüber . Aus diesen Einnahmen und Ausgaben von Januar bis Oktober 2025 ergibt sich ein negativer Finanzierungssaldo in Höhe von 4,4 Milliarden Euro.

Seit September 2023 sind durch das Förderprogramm Akti(F) Plus bislang 10.293 Personen und 6.230 Familien gefördert worden. Von den beratenen Personen haben 32 Prozent keinen Schulabschluss, 62 Prozent keine Berufsausbildung, aber 14 Prozent einen Hochschulabschluss (inklusive Fachhochschulabschluss). 72 Prozent der geförderten Personen waren 12 Monate und länger vor der Förderung arbeitslos. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Antwort des Senats auf eine Große Anfrage der Fraktionen Die Linke, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD in der Bremischen Bürgerschaft.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die EU-Mindestlohnrichtlinie in zentralen Punkten bestätigt und damit Lohndumping und Willkür auf dem Arbeitsmarkt eine klare Absage erteilt.

Ein breites Bündnis von Verbänden und Trägerorganisationen fordert in einem aktuellen Positionspapier unter dem Titel „Fachkräfte sichern, Integration beschleunigen!“ eine dauerhafte und auskömmliche Finanzierung der Integrations- und Berufssprachkurse.

Während die politische Debatte um die „neue Grundsicherung“ tobt, bleiben die Menschen im System oft unsichtbar. t-online war zu Besuch im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin, um mit Mitarbeitern über die anstehende Reform zu sprechen und sie bei ihrer Arbeit mit Leistungsempfängern zu begleiten.