Höheres Anforderungsniveau der Beschäftigung – geringere Arbeitslosigkeit

Ein Vergleich des Anteils sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem höheren Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit mit den Arbeitslosenquoten in den 14 Großstädten der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2017 zeigt: Je höher der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit höherem Anforderungsniveau, je geringer ist die in der jeweiligen Großstadt registrierte Arbeitslosigkeit (Arbeitslosenquote).

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Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 2018

531.414 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge (Bestand am 30.09.2018) in der Bundesrepublik Deutschland. 1,6 Prozent mehr als im Berichtsjahr zuvor. Das ist ein Ergebnis der Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Nur in Bremen (Land) und Hamburg wurden weniger Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als im Berichtsjahr zuvor.

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Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose

Mit dem zum 1. Januar in Kraft tretenden Teilhabechancengesetz soll mehrjährige Arbeitslosigkeit durch geförderte Arbeitsplätze beendet werden. Klaus Oks, Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen: „Betroffene erhalten eine echte, nicht nur kurzfristige Chance auf Teilhabe – mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem sozialen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die geförderte Beschäftigung ist damit ein wichtiger Baustein in unserem Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit, der aus den Säulen Prävention, Integration und Teilhabe besteht.“

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Sprache als Schlüssel – Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen richtet eine „Koordinationsstelle Sprache“ ein

Die „Koordinationsstelle Sprache“ finanziert der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Mit der Umsetzung wurde das Zentrum für Schule und Beruf (ZSB) im Deutschen Rote Kreuz – Kreisverband Bremen e.V. beauftragt.

Gute Deutschkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung und Arbeit. Dort, wo andere Förderungen zum Erwerb der deutschen Sprache nicht greifen, bietet der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nun zusätzliche Angebote an. Diese werden von der „Koordinationsstelle Sprache“ organisiert.

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Dossier: Zukunft der Arbeit

Der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt rasanter denn je. Immer mehr Firmen setzen auf künstliche Intelligenz (KI) und Robotik – auch in Bremen. Werden die Roboter uns die Arbeit wegnehmen? Oder arbeiten wir bald weniger?

Der Weser Kurier wagt einen Blick in die Zukunft und entwirft zwei Szenarien.

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Osteuropa schafft sich ab

Fachkräftemangel im Westen und Norden Europas, Arbeitslosigkeit im Süden und Osten. „Qualifizierte Migration“ ist die neue Zauberformel. Bloß, Osteuropa wird dadurch zum Verlierer, warnt Norbert Mappes-Niediek in einem Beitrag der Deutschen Welle.

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Evaluation des Programms zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Das Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt.

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Eva­lua­ti­on des Pro­gramms lesen

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen empfängt Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit

Senator Martin Günthner sagte zum Abschluss des Tages: „Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, Frau Höltzen-Schoh und Herrn Oks die Besonderheiten des Bremer und Bremerhavener Arbeitsmarktes näherzubringen und die Umsetzung unserer Landesprogramme zu präsentieren.

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Bestandsveränderung „Langzeitarbeitslose“ und „Langzeitleistungsbezieher“ im Vergleich Januar 2010 bis August 2018

Als Langzeitarbeitslose galten im August 2018 laut amtlicher Grundsicherungsstatistik 10,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Andererseits und weniger beachtet: Im selben Monat (August 2018) wurden bei den Jobcentern 1,5 Prozent mehr (!) Langzeitleistungsberechtigte als im August 2017 gezählt. Das hat das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) veröffentlicht.

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174 Milliarden Euro für den sozialen Frieden – reicht das?

Die Ausgaben für Soziales im Bundeshaushalt betrugen in diesem Jahr fast 174 Milliarden Euro – mithin etwas mehr als die Hälfte aller Haushaltsausgaben von gut 340 Milliarden Euro. Sozialminister Heil verfügt dabei über einen Etat von 140 Milliarden Euro. Er verteidigt seine Politik, doch manche Experten kritisieren ihn mit deutlichen Worten.

Eine Debatte sei deshalb durchaus berechtigt, schreibt Henrike Roßbach in der Süddeutschen Zeitung.

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