Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung – Befunde für Niedersachsen und Bremen

Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 2000 und 2023 mit einem Fokus auf die Bundesländer Niedersachsen und Bremen und deren Kreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Niedersachsen im Bundesvergleich leicht überdurchschnittlich und jene in Bremen leicht unterdurchschnittlich entwickelt.

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Bürgergeld-Reform: Jobcenter-Personalräte bezweifeln Nutzen

Verwaltungs- und Prüfaufwand werde deutlich zunehmen und es sei „nicht zu vermuten, dass dies die Vermittlung in Arbeit stärkt und langfristigen Leistungsbezug reduziert“. Zudem müssten „angesichts der Konfliktträchtigkeit mancher Regelungen […] leider auch die Mittel für Sicherheitspersonal angemessen aufgestockt werden“.

Stellungnahme lesen
Schreiben an Bärbel Bas und den Sozialausschuss-Vorsitzenden Bernd Rützel (SPD) lesen

Anpassung der Fachlichen Weisungen zu § 45 SGB III – Maßnahmen bei einem Träger

Aufgrund von Feststellungen des Bundesrechnungshofes sowie Hinweisen der Dienststellen wurden die FW MAT um Klarstellungen zum Umgang mit Mängeln und zur Zusammenarbeit mit den fachkundigen Stellen bei zugelassenen Maßnahmen (Gutscheinmaßnahmen) erweitert. Hierzu wurde ein neuer Abschnitt „V.45.16 – Durchführungsqualität bei zugelassenen Maßnahmen“ aufgenommen.

Weisungen (Stand: 01.12.2025) lesen

Wie Integration in den Arbeitsmarkt gelingt

Cora Wernerus, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am iaw (Institut Arbeit und Wirtschaft) in Bremen, erforscht in einer qualitativen Studie, unter welchen Bedingungen Menschen aus Afghanistan, Syrien, Iran, Nigeria, Somalia und Eritrea, die ab 2015 zugewandert sind, auf dem Bremer Arbeitsmarkt angekommen sind. Dafür sucht sie noch Menschen, die von ihren Erfahrungen berichten.

Interview lesen

Zahlen zu Erstattungsbescheiden im SGB II

Im Jahresdurchschnitt 2024 haben rund 5,56 Millionen Leistungsberechtigte Leistungen nach dem SGB II bezogen, darunter 2,91 Millionen mit deutscher Staatsangehörigkeit und 2,65 Millionen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Zwischen 2021 und 2024 ist die Gesamtzahl der Leistungsberechtigten um 246.000 beziehungsweise 4,6 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Antwort der Bundesregierung lesen

Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen in Engpassberufen

Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ausführt, arbeiteten zu Jahresbeginn 2024 rund 690.000 Drittstaatsangehörige in Engpassberufen. Bis April 2025 stieg diese Zahl den Angaben zufolge kontinuierlich auf mehr als 790.000. Das entspreche einem Zuwachs von gut 100.000 Personen beziehungsweise etwa 15 Prozent.

Antwort der Bundesregierung lesen

Deputation für Arbeit am 16.12.2025

Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:


Bericht zum Umgang mit den Empfehlungen des Innenrevisionsberichts zur Aufklärung defizitärer Beträge in PPL 31 (Arbeit)
21/6265 Vorlage

Umsetzung der Beschlussfassung der Senatskommission Personalbedarfsermittlung und -planung vom 24.11.2025 bezüglich der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration – Produktplan 31
21/6266 Vorlage

Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Durchführung des Ausbildungsunterstützungsfondsgesetzes
21/6267 Vorlage
21/6267 Anlage 1
21/6267 Anlage 2

Berufliche Qualifizierung für alle: Teilzeitausbildung (TZBA) sichtbar und möglich machen! (Bürgerschaftsbeschluss vom 18.06. und 19.06.2025)
21/6268 Vorlage

Sachstandsbericht zum Klima Campus (Berichtsbitte der Fraktion der CDU)
21/6269 Vorlage

Für Fachkräfte der Zukunft und einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort – Klima Campus jetzt realisieren! (Bürgerschaftsbeschluss vom 17.06.2025)
21/6270 Vorlage

Mittel und Ausgaben für „Eingliederungsleistungen“ (SGB II) von Januar bis November 2025

Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ (Bundesanteil) und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 zur Verfügung stehen, und auf die Ausgaben von Januar bis November 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ mit einem besonderen Blick auf die sich abzeichnende Nicht-Inanspruchnahme von Mitteln durch das Jobcenter Bremen (Stadt).

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Weniger Jobs, neue Anforderungen: So verändert sich die Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck. Angetrieben durch Digitalisierung, Nachhaltigkeit und den Umstieg auf E-Mobilität verändert sich das Geschäftsmodell der Branche. Traditionelle Autobauer müssen sich zu Tech- und Mobilitätsunternehmen wandeln. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Beschäftigten der Auto-Industrie.

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