
“In Zeiten des Fachkräftemangels staatlich zu verordnen, dass sich noch viel mehr Menschen zeitweise aus dem Arbeitsprozess verabschieden, halte ich nicht für zielführend”, sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
“In Zeiten des Fachkräftemangels staatlich zu verordnen, dass sich noch viel mehr Menschen zeitweise aus dem Arbeitsprozess verabschieden, halte ich nicht für zielführend”, sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Mit dem Förderprogramm Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB) stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel des Programms ist die nachhaltigkeitsorientierte Kompetenzstärkung des ausbildenden Personals.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,05 Euro einen um 4,31 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (24,36 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %.
Die Energiekrise und die Inflation treffen alle Menschen. Besonders hart erwischt es aber diejenigen, die ohnehin wenig haben. Das Mütterzentrum Osterholz-Tenever spürt das deutlich.
Neue Gesetze, mehr IT-Bedarf die vielschichtige Förderung Arbeitsloser und Beschäftigter: Die Bundesagentur für Arbeit klagt angesichts ihres wachsenden Aufgabenbereichs über fehlendes Personal.
Der Fachkräftemangel gilt als größtes Problem der deutschen Wirtschaft. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Berufen es bis 2026 besonders dramatisch wird – und wo sich die Lage entspannt.
Ein unkommentierter aktualisierter Blick auf den Sektor Berufsausbildung im Land Bremen in der “Integrierten Ausbildungsberichterstattung” (iABE) in den Jahren 2009 bis 2021.
Während der Pandemie ist diese „Stille Reserve“ deutlich gewachsen. Kinderbetreuung ist ein Haupthindernis dafür, dass die Menschen überhaupt nach einer Anstellung suchen.
Die sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.
Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Noch nicht einmal werden die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.