
2021 lebten 26,45 Prozent (691.395) der durchschnittlich 2.613.489 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland in den 15 Großstädten mit mehr als 400.000 EW.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
2021 lebten 26,45 Prozent (691.395) der durchschnittlich 2.613.489 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland in den 15 Großstädten mit mehr als 400.000 EW.
Wie hat sich die Jahressumme der „Integrationen“ von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in duale Berufsausbildung in den Berufsberatungsjahren 2014/15 bis 2020/21 im Bund und den Ländern entwickelt?
SPD, Grüne und FDP wollen Hartz IV durch ein Bürgergeld ersetzen. Im Vorgriff darauf kippt der Arbeitsminister schon mal den Grundsatz, dass Fördern mit Fordern einhergehen soll.
Mit der Abkehr von Hartz IV erfüllt der Koalitionsvertrag einen Traum vieler in der SPD. Doch in Zeiten militärischer Aufrüstung könnte das Geld knapp werden. Linke Sozialdemokraten fordern dennoch deutlich höhere Leistungen.
„Bis in den Februar hat der Arbeitsmarkt seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Allerdings ist in den aktuellen Indikatoren der Krieg in der Ukraine noch nicht abgebildet.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Der Paritätische und seine zahlreichen Mitgliedsorganisationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich fordern Vorfahrt für Gemeinnützigkeit gegenüber Profitstreben und Verstaatlichung. Hier informiert der Verband in seinem aktuellen Magazin über Aktivitäten im Rahmen der Themenoffensive „Vorfahrt für Gemeinnützigkeit!“
Der neue OECD-Bericht „Career Guidance for Low-Qualified Workers in Germany“ informiert über die Unterstützungsangebote für Geringqualifizierte, zeigt auf, welche Erkenntnisse von Nutzen sein könnten, und gibt Empfehlungen, wie die Angebote für diese Gruppe verbessert werden können.
Im Zuge der Anpassung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde wird die Entgeltgrenze für Minijobs von derzeit 450 Euro auf 520 Euro angehoben und dynamisiert. Die Midijob-Grenze wird von derzeit 1.300 auf 1.600 Euro angehoben. Hierdurch werden Geringverdienende entlastet.
Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Oktober 2022 einmalig auf 12 Euro brutto je Zeitstunde angehoben. Im Anschluss daran soll die unabhängige Mindestlohnkommission über die etwaigen weiteren Erhöhungsschritte befinden – erstmalig bis zum 30. Juni 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2024.
Zur verbesserten Steuerung des Kundenzugangs in die Eingangszone wird die Nutzung der Online-Terminvergabe (OTV) für dezentral konfigurierbare Anliegen ab 01.03.2022 zur Verfügung gestellt.
Dies ist bei der seit 1989 durchgeführten Betriebsbefragung der höchste je gemessene Wert. Gegenüber dem dritten Quartal 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen um 303.000 oder rund 22 Prozent, im Vergleich zum vierten Quartal 2020 um 507.000 oder 43 Prozent.
Der Österreichische Arbeitsminister Kocher bereitet eine Reform vor – die Agenda Austria hofft, dass man sich skandinavische Modelle zum Vorbild nimmt.
Bei der Herstellung von Metall stiegen hingegen die Umsätze um 41,5 Prozent. Auch im Wirtschaftszweig „Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und elektronischen und optischen Er-zeugnissen“ konnte ein Wachstum verzeichnet werden.
Mit der Videokommunikation hat die BA neben der persönlichen oder telefonischen Beratung ein ergänzendes Interaktionsangebot geschaffen. Seit Herbst 2020 fanden über 150.000 Videogespräche statt. Dieses Angebot wird auch nach Ende der Pandemie weiterbestehen.
Nachdem die Wirtschaftsleistung im vergangenen Sommer trotz zunehmender Liefer- und Materialengpässe wieder gewachsen war, wurde die Erholung der deutschen Wirtschaft durch die vierte Corona-Welle und erneute Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen zum Jahresende gestoppt.
Auf dieser Seite können Sie sich informieren, wo in Deutschland rechtskreisübergreifende Kooperationsbündnisse bestehen, an denen mindestens die Rechtskreise SGB II, III und VIII beteiligt sind.
Dr. Dominik Groll, Arbeitsmarktexperte am Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel), kommentiert die geplante Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland auf 12 Euro je Stunde, die voraussichtlich heute im Bundeskabinett beschlossen werden soll.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erreicht in Deutschland der Mindestlohn von 9,82 € gegenwärtig 48 % des durchschnittlichen Bruttoverdienstes (Median) aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen. In der EU gibt es Bestrebungen, die nationalen Mindestlöhne auf mindestens 60 % des jeweiligen durchschnittlichen Bruttomedianverdienstes anzuheben.
Innerhalb der letzten 20 Jahre spielten Zugewinne in der Produktivität eine größere Rolle bei Jobverlusten in der europäischen Industrie, als der Prozess der Deindustrialisierung.
Bilder erkennen, Daten durchwühlen, Sprache übersetzen: Künstliche Intelligenz kann viele Aufgaben schneller und kostengünstiger erledigen als wir Menschen. Was heißt das für den Arbeitsmarkt?