
2020 beginnt eine wichtige Ressource der deutschen Wirtschaft zu versiegen: Der Pool an Arbeitskräften wird kaum noch wachsen und bald schon schrumpfen. Eine Herausforderung für Unternehmen und Beschäftigte.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
2020 beginnt eine wichtige Ressource der deutschen Wirtschaft zu versiegen: Der Pool an Arbeitskräften wird kaum noch wachsen und bald schon schrumpfen. Eine Herausforderung für Unternehmen und Beschäftigte.
Die Arbeit der Zukunft wird von der Digitalisierung geprägt. Müssen deshalb gleich Millionen Jobs und ganze Berufe verschwinden?
Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung warnt davor, die deutsche Wirtschaft schlecht zu reden. Er erklärt, wo er Risiken sieht.
Die Grünen fordern ein Recht auf Weiterbildung und dafür mehr finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen vom Staat. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung, des Fachkräftemangels, sowie Herausforderungen wie der Klimakrise und der Digitalisierung müsse man «richtig investieren in Bildung und Weiterbildung», sagte Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt.
Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, hat eine positive Bilanz nach einem Jahr Teilhabechancengesetz gezogen. 41 000 Menschen würden unter dem Schirm des zu Jahresbeginn 2019 in Kraft getretenen Gesetzes gefördert worden.
2020 ist der Staat eher geizig mit seinen Bürgern: Nur wenige Deutsche dürfen auf spürbare Finanzspritzen bei Rente, Steuer oder Krankenversicherung hoffen.
Die Erwerbsbevölkerung schrumpft. Das wird auch linke Diskurse verändern und Mut zum Neuen erfordern.
Der Chef der Arbeitsagentur Hamburg, Sönke Fock, erwartet im kommenden Jahr eine stagnierende bis leicht steigende Arbeitslosigkeit in Hamburg.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Hartz IV gelobt. Er finde es richtig, Menschen zu fördern und im Gegenzug etwas einzufordern, sagte er. Wirtschaft und Gesellschaft sollten dankbar für die Hartz-IV-Reformen sein.
Ein Grundeinkommen von 1500 Euro pro Monat könnte die Gesellschaft retten, sagt Wirtschaftsprüfer Brüne Schloen. Gewerkschafter Ralf Krämer hält das für eine ungerechte wie illusorische Idee. Ein Streitgespräch.
Das neue bundesweite Jobprogramm für Langzeitarbeitslose hat in NRW im ersten Jahr erfolgreich begonnen: Weit mehr als 10 000 Hartz-IV-Empfänger hätten von Januar bis Mitte November über das Teilhabe-Programm geförderte Jobs bekommen, teilte die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Fast vier von zehn Beschäftigten in Bremen arbeiten in prekären oder sogar ungesicherten Verhältnissen. Das haben jetzt Forscher des Instituts für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen ermittelt.
Das Problem der Digitalisierung ist nicht, dass sie zu wenige Arbeitsplätze schafft – sondern dass zu wenige Arbeitskräfte die nötigen Kompetenzen haben. Ein Beitrag von Ökonomie-Nobelpreisträger Christopher Pissarides.
Die Bundesregierung müsse mehr gegen Armut unternehmen, findet der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge. Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse sei nicht gegeben.
Detlef Scheele, der Chef der Bundesagentur für Arbeit zieht Bilanz zur Grundsicherung, äußert sich zum Mindestlohn und blickt auf das Jahr 2020.
Immer mehr Geflüchtete absolvieren eine Ausbildung. Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, über die steigende Zahl von Flüchtlingen in einer Ausbildung, das Engagement des Handwerks und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.
Wieviel Bundesmittel werden den einzelnen Jobcentern für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ im Haushaltsjahr 2020 (voraussichtlich) zur Verfügung stehen?
Mit »Upskilling now! Qualifizierung jetzt!« stellt der Deutsche Weiterbildungstag 2020 (23. September) das Thema Fachkräftesicherung in den Mittelpunkt seiner Kampagne.
Die Kurzexpertise analysiert Daten und Debatten zur sozialen Ungleichheit in Deutschland. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass das Risiko arm zu sein, seit 2005 relativ konstant geblieben ist, allerdings sind einige Bevölkerungsgruppen davon besonders betroffen.
Die DGB-Gewerkschaften haben in der vierten Verhandlungsrunde einen Tarifabschluss für die rund 750.000 Beschäftigten der Leiharbeit erzielt.