Die Bedeutung von Helfertätigkeiten ist regional sehr unterschiedlich

In der aktuellen Diskussion um Themen wie Fachkräftemangel und Digitalisierung spielen Helfertätigkeiten meist eine untergeordnete Rolle. Ihre Bedeutung, so ein gängiges Argument, sei unweigerlich im Schwinden begriffen. Umso bemerkenswerter ist, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Helfertätigkeiten nach Jahrzehnten des steten Rückgangs in den letzten Jahren wieder gestiegen ist. Dabei variiert ihre Bedeutung von Region zu Region erheblich. Grund dafür sind unterschiedliche Branchenstrukturen.

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Ein Ordnungsrahmen für die Weiterbildung

Die digitale Arbeitswelt – wie vermag sie auszusehen? Die Antwort auf diese Frage zeichnet sich in Teilen schon ab, ist jedoch weiterhin offen. Doch so unterschiedlich die Szenarien auch sind, so haben sie gemein, dass eine steigende Bedeutung von Weiterbildung und lebenslangen Lernens eintreten wird.

Das Papier arbeitet für die Konrad-Adenauer-Stiftung heraus, welche politischen Maßnahmen für mehr Weiterbildung und Weiterbildungskultur auf Basis der bisherigen Erkenntnisse sinnvoll erscheinen. Dabei fungiert die Soziale Marktwirtschaft als wirtschaftspolitisches Leitbild.

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„Teilhabe am Arbeitsmarkt“

Das von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ermittelte „Teilnehmerpotenzial“ und der Bestand der Beschäftigten in den SGB-II-Maßnahmen „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (TaAM – § 16i SGB II – befristet bis 31.12.2024) und „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (EvL – § 16e SGB II) in den Ländern. Zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

„Teilnehmerpotenzial“ und geförderte Beschäftigungsverhältnisse:
Oktober 2019

„Teilnehmerpotenzial“ und geförderte Beschäftigungsverhältnisse:
Vorjahresvergleich

Sozial schwach

Das Urteil aus Karlsruhe zu Hartz IV ist eine vertane Chance. Man hätte sich ein Urteil gewünscht, das die gesellschaftliche Spaltung nicht hinnimmt, kommentiert Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung.

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Der Haushalt der BA 2020

Die BA legt mit ihrem Haushalt 2020 erneut einen Schwerpunkt auf Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung .

Die Finanzmittel für die Weiterbildungsförderung werden deshalb im Umfang von 1,9 Milliarden Euro im Haushalt berücksichtigt. Für alle arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind im kommenden Jahr rund 9,3 Milliarden Euro vorgesehen. Keine sinnvolle Qualifizierung wird an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern. Es steht ausreichend Geld für Fördermaßnahmen zur Verfügung.

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Arbeitnehmer investieren nur zögerlich in Weiterbildung

Dass die neuen Technologien Transformationen für den eigenen Beruf bedeuten, erwarten hierzulande nicht weniger als 55 Prozent der Arbeitnehmer, wie aus einer internationalen Studie von Boston Consulting Group, StepStone und The Network hervorgeht.

Trotz dieses Bewusstseins sind die hiesigen Arbeitnehmer deutlich zurückhaltender als ihre Kollegen im Ausland, was Fortbildungen und Umschulungen anbelangt.

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Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation (QuaTOQ)

Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Finanzen und Versicherungen.

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