
Es ist eine Wahrheit, die in diesem Wahlkampf vollkommen ausgeblendet wird. Die deutsche Wirtschaft braucht nicht weniger Migration, um zu bestehen – sondern viel mehr. Eine Kolumne von Marc Fratzscher und Sabine Zinn, DIW Berlin.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Es ist eine Wahrheit, die in diesem Wahlkampf vollkommen ausgeblendet wird. Die deutsche Wirtschaft braucht nicht weniger Migration, um zu bestehen – sondern viel mehr. Eine Kolumne von Marc Fratzscher und Sabine Zinn, DIW Berlin.
Wie neue Befragungsergebnisse des RWI zeigen, erwarten viele Beschäftigte zwar, dass sie durch diese Transformation ihre Kompetenzen erweitern müssen. Für die zurückliegenden zwei Jahre spielte die ökologische Transformation aus Sicht der Befragten jedoch keine große Rolle für berufliche Veränderungen.
Mit einem Entwurf zur Änderung des Umsatzsteueranwendungserlasses nimmt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Träger der allgemeinen Weiterbildung ins Visier. Das Ministerium erklärt den Erwerb fachübergreifender Kompetenzen, die heute in jedem Unternehmen gebraucht werden, zur Freizeitbeschäftigung. Entsprechende Lernangebote könnten somit künftig besteuert werden.
Vom Bund wurden für die „SGB-II-Verwaltungskosten“ insgesamt 6,535 Milliarden Euro ausgegeben, 1,485 Milliarden Euro (29,4 Prozent) mehr als die veranschlagten 5,050
Milliarden Euro. Es ist die absolut und relativ höchste Überschreitung der im Haushalt für die „SGB-II-Verwaltungskosten“ veranschlagten Mittel seit Inkrafttreten des SGB II in 2005. Die Mehrausgaben des Bundes für „Verwaltungskosten werden zu einem wesentlichen Teil oder ganz durch die Umschichtung von Mitteln für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ gedeckt.
Hartz IV heißt seit 2023 Bürgergeld. Was sich durch die Reform verändert, wie viele Menschen Bürgergeld bekommen und wie sich das über die Jahre gewandelt hat, analysiert der Ökonom André Kühnlenz.
Im gesamten Jahr 2024 lag die Produktion kalenderbereinigt um 4,5 % niedriger als im Jahr 2023.
Ab dem 14. Januar 2025 können Kundinnen und Kunden des Jobcenters Bremen über eine App Leistungen beantragen, zu jeder Zeit und von überall ihre Unterlagen schicken, Termine vereinbaren und Veränderungen mitteilen.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2023 für das Land Bremen
21/4054 Beschlussvorlage
Präsentation der Ergebnisse der Organisationsuntersuchung im Jobcenter Bremen durch gfa | Public
21/4055 Beschlussvorlage
Am 26. und 27. November 2024 fand die erste bundesweite Fachtagung für Jugendberufsagenturen statt. Mit dieser Tagungsdokumentation möchte die Servicestelle einen Teil der vielen Infos, Inputs und Anregungen für alle Interessierten zur Verfügung stellen.
Mitteilung des Senats auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP in der Bremischen Bürgerschaft.
Der hoppenbank e.V. blickt zurück auf zwölf Monate, in denen die Auswirkungen von Mittelkürzungen, Einschränkungen bei Beschäftigungsangeboten (SGB II §16i/e undAGH Maßnahmen) und sich weiterverschlechternde Gesundheitsverhältnisse vieler Klient:innen einiges abverlangt haben.
Im Jahr 2024 insgesamt 3,0 % weniger Aufträge und 4,0 % weniger Umsatz als im Vorjahr.
Im April 2024 wurden rund 6,3 Millionen Beschäftigungsverhältnisse und damit knapp jeder sechste Job (16 %) mit einem Bruttostundenverdienst unterhalb der Niedriglohnschwelle von 13,79 Euro entlohnt. Im April 2014 und somit vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns befand sich noch mehr als jeder fünfte Job (21 % oder rund 7,6 Millionen) im Niedriglohnsektor.
Mit Ausnahme der Arbeitsgelegenheiten (AGH) entfalten sie noch knapp sechs Jahre nach Förderbeginn eine positive, wenngleich unterschiedlich starke Wirkung auf den Übergang in reguläre Beschäftigung und das Erwerbseinkommen.
Arbeitsgelegenheiten (AGH) werden über Bundesmittel finanziert. Und diese wurden dem Jobcenter − wie schon in den Vorjahren − in 2025 erneut stark gekürzt. Um weiterhin möglichst viele Plätze bereitstellen zu können, muss das Kommunale Jobcenter Landkreis Leipzig zum einen die sozialpädagogische Betreuung und Anleitung für die Teilnehmenden an Arbeitsgelegenheiten noch effizienter organisieren. Zum anderen muss die Platzzahl reduziert werden.
Lohnt es sich noch arbeiten zu gehen? Ein genauer Blick auf die Daten zeigt: Die Löhne sind seit 2021 stärker gestiegen als das Bürgergeld, der Lohnabstand ist gewachsen. Also: Ja, es lohnt sich!
Die Auszeichnung der Arbeitsagentur für das Ausbildungsengagement wird jährlich verliehen. Neben der Lloyd-Werft wird auch eine Elektrotechnik-Firma im Kreis Osterholz geehrt.
Beim Bürgergeld gibt’s viel zu holen, sagen FDP und CDU. Aber so einfach ist das nicht: Ihre Vorschläge sind oft nicht mit geltendem Recht vereinbar.
Die Hessischen Kommunalen Jobcenter äußern sich zu den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Sozialpolitik.
Michael Büchler von der Profes GmbH ist im Jobcenter Landkreis Germersheim als Digi-Scout tätig. Mehr zu seinen Aufgaben und wie er Menschen digital selbständiger macht, erzählt er im Interview.