Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden gemessen an den inzwischen zugeteilten Bundesmitteln für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ im Haushaltsjahr 2018 von den Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen) von Januar bis Juli 2018 lediglich 40,0 Prozent (im Plan wären rd. 58 Prozent) der zugeteilten Mittel für diese Leistungen ausgegeben. Die rechnerische Ausschöpfungsquote lag damit in den ersten sieben Monaten des Haushaltsjahres deutlich unter der im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Ausschöpfungsquote für das Land Bremen liegt mit rd. 49 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, aber ebenfalls unter der im entsprechenden Vorjahreszeitraum.


Für diese Sitzung hat der S
Der Deutsche Landkreistag erachtet es für notwendig, trotz guter Konjunktur und einer großen Zahl zu besetzender Stellen mehr für Langzeitarbeitslose zu tun. Dafür müssen laut Präsident Landrat Reinhard Sager auch neue Wege ermöglicht werden: „Wir sind davon überzeugt, dass es besser ist, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Hier kommt der sog. Passiv-Aktiv-Transfer ins Spiel, der es den Jobcentern ermöglicht, das Arbeitslosengeld II zur Finanzierung sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze einzusetzen.
Der Einsatz der mobilen Service-Kräfte wird durch das Beschäftigungsprogramm „Perspektive Arbeit Saubere Stadt« (PASS) des Senators für Wirtschaft,
Im ersten Quartal 2018 gab es rund 15 Prozent weniger Zuweisungen in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als im gleichen Zeitraum in 2017. Hauptsächlicher Grund dafür ist aber lt. O-Ton Arbeitsmarkt nicht der Rückgang der Arbeitslosigkeit, sondern die angespannte Finanzsituation, vor allem auf der Seite der Jobcenter.
Flüchtlinge können helfen, den Fachkräftemangel zu beheben – das hieß es 2015 immer wieder. Inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt, berichtet der Deutschlandfunk: Viele Geflohene beziehen Sozialleistungen oder arbeiten im Niedriglohnbereich. Denn der Weg in den Arbeitsmarkt ist lang und beschwerlich.
Allerdings gibt es noch Hürden zu überwinden. Eine trägt den Namen Mindestlohn. Wenn nämlich, wie angedacht, auch Kommunen Träger von Beschäftigung nach der „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ werden – und ohne sie, so Scheele (Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit) und Baranowski (Oberbürgermeister von Gelsenkirchen) in der Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), werde das nicht gehen – dann müsste nach Tariflohn – wenn auch im unteren Tarifbereich – bezahlt werden. Wer die Differenz zwischen Mindest- und Tariflohn zahlt, darüber werde man noch reden müssen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 21./22. November 2018 in Hannover das Semina
Bald schon wächst jedes dritte Kind bei der Mutter und ohne Vater auf. Ein-Eltern-Familien sind längst Normalität und stehen doch vor besonderen Herausforderungen.