
Das Betteln galt hierzulande einmal als ein bald überwundenes Phänomen. Heute gehören bettelnde Menschen wieder fest zum Stadtbild. Sie treffen auf eine Gesellschaft, die sie mit einer Mischung aus Mitleid, Furcht und Verachtung betrachtet.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das Betteln galt hierzulande einmal als ein bald überwundenes Phänomen. Heute gehören bettelnde Menschen wieder fest zum Stadtbild. Sie treffen auf eine Gesellschaft, die sie mit einer Mischung aus Mitleid, Furcht und Verachtung betrachtet.
Herbert Brücker, ein Experte des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sieht die Erwartungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt übertroffen. Besonders ein Wert sei überraschend hoch.
DGB-Vorsitzender Rainer Hoffmann fordert sozialen Ausgleich für eine CO2-Steuer. Besorgt äußert er sich über Erfolge rechtspopulistischer Kräfte – „ein Risiko für die Zukunft der Demokratie“.
Dringend gesuchte Handwerker. Aufträge ohne Ende. Eigentlich geht es der Handwerksbranche blendend. Doch die Beschäftigten bekommen vom Boom zu wenig ab. Das Handwerk ist vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Um das zu ändern, hat die IG Metall einen Forderungskatalog erstellt.
Ulrike Gehen und Rahim Nagibulla einte bisher drei Dinge: Sie waren zwei Jahre arbeitslos, haben sich vergeblich auf Jobs beworben und sie sitzen im Rollstuhl. Seit dieser Woche kommt noch eine weitere Gemeinsamkeit hinzu.
Beide haben nun eine neue Arbeit. Der 28-jährige Afghane und die 32-jährige Berlinerin gehören zu den ersten Beziehern des Solidarischen Grundeinkommens (SGE), mit dem Berlin bundesweit Neuland betritt.
Das Berliner Modellprojekt „Solidarisches Grundeinkommen“ habe mit „solidarisch“ wenig zu tun, mit „Grundeinkommen“ noch viel weniger, kommentiert Claudia van Laak.
Im Alter von 14 Jahren flüchtete Cawa Younosi aus Afghanistan nach Deutschland. Heute ist er Personalchef bei SAP und will die Arbeitswelt umkrempeln. Nicht nur im eigenen Haus.
Wo auch immer in Deutschland gerade über Diversity und die Zukunft der Arbeit diskutiert wird, darf er nicht fehlen.
Ein Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) neu berechneten SGB II-Quoten (Hartz IV).
Von der Idee des solidarischen Grundeinkommens in Berlin bis zur Umsetzung war es ein langer Weg. Nun unterzeichnen die ersten ihre Arbeitsverträge. Doch nicht jeder ist vom Modellprojekt begeistert.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil startete das Teilhabe-Chancengesetz im Januar, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller startete sein Solidarisches Grundeinkommen (SGE) etwa ein halbes Jahr später. BILD vergleicht.
Immer mehr Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Ihre Zahl liegt derzeit bei rund 45,3 Millionen. Die Arbeitslosenquote stieg im Juli saisonbedingt leicht an, blieb mit 5,0 Prozent jedoch unter dem Niveau des Vorjahres.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 18./19. November 2019 in Hannover das Seminar AZAV-Maßnahmezulassung an.
Zu den Arbeitslosenzahlen hat Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, in einer Pressemitteilung Stellung bezogen.
Angesichts einer möglichen Flaute und dem Strukturwandel sei Vorsorge angesagt. Aus der abzusehenden Delle am Arbeitsmarkt dürfe keine Krise werden. Politik und Unternehmen müssten nun entsprechend handeln.
Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“*) und Bundesprogramme wurden im ersten Halbjahr 2019 von den beiden bremischen Jobcentern zusammen insgesamt 627.000 Euro weniger ausgegeben als im ersten Halbjahr 2018 – vom Jobcenter Bremen Stadt über 1,4 Millionen Euro weniger und vom Jobcenter Bremerhaven nahezu 780.000 Euro mehr.
Daten zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die aktuellen Daten für Juli 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Nach einer ersten Einschätzung hat sich der soziale Arbeitsmarkt sechs Monate nach dem Start als „Erfolgsgeschichte“ erwiesen. Bis Ende Juni sei es gelungen, 21.300 Langzeitarbeitslose zu vermitteln, sagte Detlef Scheele , Vorstandschef der Arbeitsagentur, der Deutschen Presse-Agentur. „Bereits nach einem halben Jahr sind wir etwa bei der Hälfte der erwarteten Beschäftigungsverhältnisse. Das sei „gigantisch schnell“, meinte Scheele.
„Wenn das so weitergeht, haben wir bereits 2020 so viele Arbeitsverhältnisse geschaffen, wie wir theoretisch mit den vorhandenen Mitteln finanzieren können.“ Insgesamt stehen für den sozialen Arbeitsmarkt vier Milliarden Euro für fünf Jahre zur Verfügung.
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Handwerksbetriebe lehnen Aufträge ab, weil Fachkräfte fehlen – gleichzeitig gibt es Massenentlassungen. Dieser Widerspruch wird sich noch verstärken.
ein Kommentar von Frank Specht im Handelsblatt.
Geld, ohne dafür zu arbeiten. Diese Idee ist alt und bis heute umstritten. Sie entkrampft unser angespanntes Verhältnis zu Arbeit und Einkommen, sagt Ökonom Philip Kovce.
Eine Publikation des ifo Instituts mit Beiträgen von Jung, Philip / Hassel, Anke / Habeck, Robert / Knuth, Matthias / Spermann, Alexander / Grüner, Hans Peter / Blömer, Maximilian Joseph / Fuest, Clemens / Peichl, Andreas