Berlin wird solidarisch

Ulrike Gehen und Rahim Nagibulla einte bisher drei Dinge: Sie waren zwei Jahre arbeitslos, haben sich vergeblich auf Jobs beworben und sie sitzen im Rollstuhl. Seit dieser Woche kommt noch eine weitere Gemeinsamkeit hinzu.

Beide haben nun eine neue Arbeit. Der 28-jährige Afghane und die 32-jährige Berlinerin gehören zu den ersten Beziehern des Solidarischen Grundeinkommens (SGE), mit dem Berlin bundesweit Neuland betritt.

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Der sanfte Rebell

Im Alter von 14 Jahren flüchtete Cawa Younosi aus Afghanistan nach Deutschland. Heute ist er Personalchef bei SAP und will die Arbeitswelt umkrempeln. Nicht nur im eigenen Haus.

Wo auch immer in Deutschland gerade über Diversity und die Zukunft der Arbeit diskutiert wird, darf er nicht fehlen.

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SGB II-Eingliederungstitel der Jobcenter Bremen und Bremerhaven – Januar bis Juni 2019

Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“*) und Bundesprogramme wurden im ersten Halbjahr 2019 von den beiden bremischen Jobcentern zusammen insgesamt 627.000 Euro weniger ausgegeben als im ersten Halbjahr 2018 – vom Jobcenter Bremen Stadt über 1,4 Millionen Euro weniger und vom Jobcenter Bremerhaven nahezu 780.000 Euro mehr.

Daten zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Eine neue Chance für Langzeitarbeitslose

Nach einer ersten Einschätzung hat sich der soziale Arbeitsmarkt  sechs Monate nach dem Start  als „Erfolgsgeschichte“ erwiesen. Bis Ende Juni sei es gelungen, 21.300 Langzeitarbeitslose zu vermitteln, sagte  Detlef Scheele , Vorstandschef der Arbeitsagentur, der Deutschen Presse-Agentur. „Bereits nach einem halben Jahr sind wir etwa bei der Hälfte der erwarteten Beschäftigungsverhältnisse. Das sei „gigantisch schnell“, meinte Scheele.

„Wenn das so weitergeht, haben wir bereits 2020 so viele Arbeitsverhältnisse geschaffen, wie wir theoretisch mit den vorhandenen Mitteln finanzieren können.“ Insgesamt stehen für  den sozialen Arbeitsmarkt vier Milliarden Euro für fünf Jahre zur Verfügung.

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Der Arbeitsmarkt im Juli 2019

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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