
2020 wurden von den 302 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ der Bundesagentur für Arbeit und der Kommunen) im Vergleich zum Vorjahr 2019 nur noch 85 % für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW -SGB II) ausgegeben.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
2020 wurden von den 302 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ der Bundesagentur für Arbeit und der Kommunen) im Vergleich zum Vorjahr 2019 nur noch 85 % für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW -SGB II) ausgegeben.
Der Fachkräftemangel in der Bundesrepublik bleibt auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. Das zeigt der aktuelle Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann Stiftung, der eine Umfrage bei Entscheider:innen in Unternehmen umfasst.
„Der Arbeitsmarkt zeigte sich im Januar alles in allem weiter in einer robusten Verfassung. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hinterlassen aber Spuren.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im 4. Quartal 2020 gegenüber dem 3. Quartal 2020 nahezu unverändert.
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland hat im Dezember 2020 trotz erneutem Lockdown gegenüber dem Vormonat deutlich zugenommen.
Erst seit November ist Stefan Wolf Chef des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall. Im Interview spricht Wolf über eine mögliche Hartz-IV-Reform – und macht einen harten Vorschlag.
Auf www.meine-berufserfahrung.de steht eine neue Funktion zur Verfügung. Anhand von Bildern von Arbeitsmitteln und Werkzeugen aus verschiedenen Berufsfeldern verbunden mit der Frage „Hast du hiermit schon gearbeitet?“ können Nutzer:innen nun noch gezielter die passenden Berufe für die anschließende bildgestützte Selbsteinschätzung finden.
Konzerne kriegen Corona-Hilfen in Milliardenhöhe, Hartz-IV-Empfänger*innen nicht mal eine Erhöhung der Regelsätze. Im Kapitalismus ist das durchaus logisch: Das Wirtschaften der einen ist wichtiger als das Leben der anderen. Eine Kolumne von Margarete Stokowski.
Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes und vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ kam es im Jahr 2020 zu einem Minus bei der Zahl der Erwerbstätigen im Land Bremen.
Gewerkschaften und Sozialverbände fordern eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze wegen aktueller Extrakosten etwa für Masken. Doch die Grundsicherung sei kein Willkürsystem, wo man einfach etwas drauflegen könne, sagte CDU-Sozialpolitiker Peter Weiß im Deutschlandfunk (Dlf.)
Die jüngste Analyse der International Labour Organiszation (ILO) zu den Auswirkungen von COVID-19 auf globale Arbeitsmärkte zeigt massive Verluste bei Arbeitszeit und Einkommen. Die Erholung in 2021 wird schleppend, ungleichmäßig verteilt und ungewiss verlaufen, wenn politische Maßnahmen sind auf die zügige Verbesserungen für Menschen ausgerichtet sind.
Langfristig bestimmt weiterhin die Entwicklung der Bevölkerung und der Wirtschaftsstruktur das Arbeitsmarktgeschehen, auch wenn sich Deutschland aktuell aufgrund der Covid-19-Pandemie im Krisenmodus befindet.
Corona hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt und damit einen immensen Bedarf für Weiterbildungen geschaffen. Dennoch sind viele Anbieter in Existenznot. Wie passt das zusammen?
Anstieg der Arbeitslosigkeit, Rekorde bei der Kurzarbeit: Der Arbeitsmarkt leidet stark unter Corona. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, ist dennoch optimistisch.
Selten war die Ungleichbehandlung im medizinischen Schutz offensichtlicher: Menschen mit wenig Geld können sich verlässliche Masken kaum leisten. Der Staat sollte sie kostenlos ausgeben – oder die Hilfssätze erhöhen.
Future of Work-Report: Die meisten deutschen Arbeitnehmer schätzen die Möglichkeit, im Homeoffice arbeiten zu können. Für die Zukunft wünschen sie sich hybride Arbeitsmodelle und flexible Arbeitszeiten.
Vom Jobcenter Bremen wurden in 2020 insgesamt 71,4 Millionen Euro (95,1 Prozent) der für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ zugeteilten 75,1 Millionen Euro für diese Leistungen ausgegeben, 14,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2019. Vom Jobcenter Bremerhaven wurden in 2020 insgesamt 16,8 Millionen Euro (85,6 Prozent) der für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ zugeteilten 19,6 Millionen Euro für diese Leistungen ausgegeben, 1,6 Millionen Euro weniger als im Vorjahr 2019.
Das im Aus- und Fortbildungszentrum angedockte Kompetenzteam Bürger:innenservice und Kommunikation hat auf 20 Seiten eine umfangreiche Sammlung vorgelegt, wie gendersensibel formuliert werden kann.
Die Weiterbildungsanbieter beurteilen in einer im Sommer 2020 durchgeführten Befragung ihre wirtschaftliche Lage deutlich schlechter als noch im Jahr zuvor. Dies zeigen erste Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2020 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE).