
Der DGB hat in diesem Beitrag Wissenswertes und für die Praxis Relevantes zu sog. Arbeitsmarkt-Drehscheiben zusammengetragen sowie gewerkschaftliche Anforderungen an deren Ausgestaltung formuliert.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der DGB hat in diesem Beitrag Wissenswertes und für die Praxis Relevantes zu sog. Arbeitsmarkt-Drehscheiben zusammengetragen sowie gewerkschaftliche Anforderungen an deren Ausgestaltung formuliert.
Im Haushalt 2024 der BA ist ein positiver Finanzierungssaldo in Höhe von 1,886 Milliarden Euro veranschlagt. Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen, dass das Haushaltsjahr 2024 voraussichtlich nicht mit einem positiven Finanzierungssaldo (Einnahmen größer als Ausgaben) enden wird.
Die Ausgaben aus dem beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) nähern sich immer mehr dem Höchstwert während der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 und liegen schon 1,5 Mrd. € über dem Sollwert für 2024.
Es gibt viele unterschiedliche Gründe für eine Erwerbstätigkeit während des Rentenbezugs.
Die Ampel will mehr Stütze-Empfänger zum Arbeiten kriegen. Dafür soll es künftig einen 1000-Euro-Bonus für Langzeitarbeitslose geben. Doch diese „Arsch hoch“-Prämie löst massiven Protest aus. Jetzt spricht ihr Erfinder, Enzo Weber (IAB), in BILD.
Um Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen, sollen sie künftig eine Prämie erhalten. Damit macht die Regierung es sich zu leicht. Lust auf Arbeit geht anders.
Die Ausgaben in 2023 stiegen im Vorjahresvergleich nicht, wie zu erwarten war, um das Dreifache, sondern lediglich um etwa 137 Prozent. Anmerkung des Säzzers: Bürgergeld mit Kosten der Unterkunft (KdU) steht gegen Mindestlohn, der in vielen Fällen nicht ohne Wohngeld ausreicht. So oder so in der staatlichen Alimentierung?
Die Zahl der Geburten pro Frau schwankt in Deutschland je nach Region erheblich. Woran liegt das? Eine Untersuchung der regional unterschiedlichen Entwicklung der Geburtenraten in wirtschaftlichen Krisenzeiten gibt interessante Aufschlüsse.
Künftig sollen Stütze-Empfänger 1000 Euro vom Staat erhalten, wenn sie in einen regulären Job wechseln („sozialversicherungspflichtig“). Voraussetzung, sie halten mindestens ein Jahr lang durch. Anmerkung des Säzzers: Blanke Hetze, aber warum liefert die Koalition dafür auch noch immer neue Steilvorlagen?
Der Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit ist wichtig, aber schwierig. Der neueste Ansatz von Arbeitsminister Hubertus Heil − 1000 Euro Prämie für Langzeitarbeitslose, die ein Jahr im Job durchhalten − ist gut gedacht, bietet aber Verhetzungspotenzial.
Ein Blick auf die Zahlungsansprüche für die Kosten von Unterkunft und Heizung (KdU) von Menschen, die auf SGB-II-Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts angewiesen sind, und die Entwicklung der „Beteiligung des Bundes an den Leistungen für Unterkunft und Heizung“ mit Ausblick auf die Aufstellung des Bundeshaushalts 2025.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat das Onlinezugangsgesetz (OZG) fristgerecht und vollständig umgesetzt. Insgesamt 67 Leistungen der BA entsprechen dem Reifegrad 3 des OZG-Reifegradmodells. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe BSW.
2025 drohen massive Kürzungen des Bürgergeldes. Ana Paula Büsse, die Geschäftsführerin des Jobcenters Region Hannover, warnt vor den möglichen Folgen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine sog. Formulierungshilfe für die Regierungsfraktionen vorgelegt, mit dem hauptsächlich die in der „Wachstumsinitiative“ angekündigten Änderungen im Bürgergeld rechtlich verbindlich umgesetzt werden sollen. Die Frist für die Erarbeitung einer Stellungnahme war extrem kurzfristig. Daher hat der Paritätische keine Stellungnahme abgegeben. An dieser Stelle soll gleichwohl über die zentralen Inhalte informiert werden.
Andere Länder bringen Geflüchtete viel schneller in Jobs. Dass es hierzulande schlechter gelingt, hat nicht nur dem Bürgergeld zu tun, zeigt eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Siftung.
IIm Jahr 2023 hat es rund 10,29 Millionen begonnene sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in der Kerngruppe Befristung gegeben, darunter rund 921.000 von Leiharbeitnehmern und Leiharbeitnehmerinnen, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervorgeht.
In den Jahren 2021 bis 2024 haben jeweils rund drei Viertel der Teilnehmenden an abschlussorientierten Förderungen der beruflichen Weiterbildung diese erfolgreich abgeschlossen. Rund ein Fünftel der Teilnehmenden hat die Maßnahmen vorzeitig beendet. Für die übrigen Teilnehmenden liegt keine Angabe vor, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion ausführt.
Die Initiative „Hamburg testet Grundeinkommen“ hat ihr Volksbegehren als zweite und letzte Stufe vor einem möglichen Volksentscheid beendet. Die Initiatoren übergaben am Dienstag insgesamt 95.842 Unterschriften – und damit rund 30.000 mehr als nötig.
Das Bundesarbeitsministerium hat der Zivilgesellschaft einen Arbeitstag Zeit eingeräumt, zu einer geplanten massiven Verschärfung der Situation von Bürgergeld-Empfänger*innen Stellung zu nehmen. Die Arbeiterwohlfahrt kritisiert das Vorgehen des Bundesministeriums scharf.
Der größte Hebel gegen den Arbeitskräftemangel liege in der Erhöhung der Arbeitszeit pro Kopf und nicht in der Erhöhung der Zahl der Erwerbstätigen.