Die Migration entscheidet über die Zukunft Deutschlands

Bis zum Jahr 2040 dürfte Deutschland der IW-Bevölkerungsprognose zufolge rund 4,8 Millionen Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 66 Jahren durch Zuwanderung gewinnen. Wäre dies nicht der Fall, hätte das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Erwerbsleben in den nächsten Jahren deutlich dramatischere Folgen.

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Schlechter bezahlt, häufiger ausgebeutet

Ein Viertel aller Beschäftigten im Land Bremen hat bereits heute eine Migrationsgeschichte. Grund genug für die Arbeitnehmerkammer, zum Internationalen Tag der Migrant*innen am 18. Dezember die Lage der migrantischen Beschäftigten mit neuen Daten genauer zu analysieren. Dabei wird klar: Sie verdienen in Bremen im Schnitt zwölf Prozent weniger als Beschäftigte ohne Einwanderungsbiografie.

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Syrische Arbeitskräfte in Deutschland

Die Beschäftigung syrischer Geflüchteter nimmt im Zeitverlauf nach der Ankunft im Helferbereich ab und im Fachkraftbereich sowie in höher qualifizierten Tätigkeiten zu. Insgesamt üben 75 Prozent der Erwerbstätigen eine qualifizierte Tätigkeit aus. Allerdings ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit in Deutschland niedriger im Vergleich zu den vor dem Zuzug ausgeübten Tätigkeiten, sodass sich eine Dequalifizierungstendenz ergeben hat.

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