UN-Sozialrat beklagt Pflegenotstand und Kinderarmut in Deutschland

Bei der Umsetzung sozialer Menschenrechte gibt es in Deutschland enorme Defizite. Kinderarmut, Wohnungsnot, prekäre Beschäftigung: In seinem neuen Staatenbericht, der der Redaktion der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vorliegt, schlägt der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen Alarm.

Einen Überblick über die wichtigsten Vorwürfe und Forderungen der UN und die Reaktion der Bundesregierung.

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Förderung nach §16i SGB II – Teilhabe am Arbeitsmarkt

Das Jobcenter Bremen hat noch in diesem Jahr ein Informationsblatt mit den wichtigsten Hinweisen zu Fördervoraussetzungen und Förderkonditionen herausgebracht.

Zwischen Jobcenter und VaDiB e.V. wurde vereinbart, dass Förderanträge ab sofort gestellt werden können. Das Jobcenter will die Bearbeitungszeit insbesondere bei der Übernahme von Teilnehmenden aus auslaufenden Maßnahmen möglichst kurz halten.

Für das aktuelle Verfahren bei konkreten Förderanfragen zu konkreten möglichen Teilnehmer/innen (z.B. zu Teilnehmenden aus dem Bundesprogramm „Soziale Teilhabe“) hat das Jobcenter Ansprechpartner*innen in den regionalen Geschäftstellen benannt:

Geschäftsstelle Ost I; Telefon +49 421 – 4180-469; E-Mail
Geschäftsstelle Ost II; Telefon +49 421 – 2784-351; E-Mail
Geschäftsstelle Süd; Telefon +49 421 – 5660-228; E-Mail
Geschäftsstelle Mitte; Telefon +49 421 – 178-1238; E-Mail
Geschäftsstelle West; Telefon +49 421 – 2764-252; E-Mail
Geschäftsstelle Nord; Telefon +49 421 – 27649-179; E-Mail
Geschäftsstelle Nord; Telefon +49 421 – 27649-254; E-Mail

Bei Verfahren zur Meldung eines Arbeitsplatzes für §16i SGB II:

Telefon +49 421 – 178-1337; E-Mail

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Formular Stellenangebot aufrufen

Zur sozialen Absicherung und sozialen Lage von Soloselbstständigen

In der Bundestagsanhörung zum Antrag der Fraktion Die Linke und weiterer Abgeordneter am 08.10.2018 ging es um eine grundlegende Anforderung an die deutsche Sozialpolitik: Wie kann und muss ein wirksamer Ansatz aussehen, mit dem die besonders häufig von Prekarisierung und sozialer Abstiegsgefährdung bedrohte, heterogene Gruppe der Soloselbstständigen künftig besser sozial abgesichert werden kann?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat hierzu einen eigenen Lösungsvorschlag entwickelt, der verschiedene Handlungsstränge miteinander kombinieren und damit umfassend für bessere Absicherung Soloselbstständiger sorgen soll

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Statistisches Jahrbuch 2018 – Land Bremen

Wie immer zum Jahresende veröffentlicht das Statistische Landesamt Bremen das Statistische Jahrbuch. Das umfassende Werk vermittelt einen Überblick über die demografischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verhältnisse im Land Bremen und in den Städten Bremen und Bremerhaven.

Arbeitsmarktpolitisch von besonderem Interesse ist das Kapitel „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“.

Pressemitteilung

Statistisches Jahrbuch 2018

Höheres Anforderungsniveau der Beschäftigung – geringere Arbeitslosigkeit

Ein Vergleich des Anteils sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem höheren Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit mit den Arbeitslosenquoten in den 14 Großstädten der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2017 zeigt: Je höher der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit höherem Anforderungsniveau, je geringer ist die in der jeweiligen Großstadt registrierte Arbeitslosigkeit (Arbeitslosenquote).

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Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 2018

531.414 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge (Bestand am 30.09.2018) in der Bundesrepublik Deutschland. 1,6 Prozent mehr als im Berichtsjahr zuvor. Das ist ein Ergebnis der Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Nur in Bremen (Land) und Hamburg wurden weniger Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als im Berichtsjahr zuvor.

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Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose

Mit dem zum 1. Januar in Kraft tretenden Teilhabechancengesetz soll mehrjährige Arbeitslosigkeit durch geförderte Arbeitsplätze beendet werden. Klaus Oks, Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen: „Betroffene erhalten eine echte, nicht nur kurzfristige Chance auf Teilhabe – mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem sozialen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die geförderte Beschäftigung ist damit ein wichtiger Baustein in unserem Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit, der aus den Säulen Prävention, Integration und Teilhabe besteht.“

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Sprache als Schlüssel – Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen richtet eine „Koordinationsstelle Sprache“ ein

Die „Koordinationsstelle Sprache“ finanziert der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Mit der Umsetzung wurde das Zentrum für Schule und Beruf (ZSB) im Deutschen Rote Kreuz – Kreisverband Bremen e.V. beauftragt.

Gute Deutschkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung und Arbeit. Dort, wo andere Förderungen zum Erwerb der deutschen Sprache nicht greifen, bietet der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nun zusätzliche Angebote an. Diese werden von der „Koordinationsstelle Sprache“ organisiert.

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Dossier: Zukunft der Arbeit

Der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt rasanter denn je. Immer mehr Firmen setzen auf künstliche Intelligenz (KI) und Robotik – auch in Bremen. Werden die Roboter uns die Arbeit wegnehmen? Oder arbeiten wir bald weniger?

Der Weser Kurier wagt einen Blick in die Zukunft und entwirft zwei Szenarien.

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