
Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ ist im Jahr 2015 gestartet und lief bis zum 31.12.2018. Der vorliegende Zwischenbericht stellt Zwischenergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ ist im Jahr 2015 gestartet und lief bis zum 31.12.2018. Der vorliegende Zwischenbericht stellt Zwischenergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor.
Immer weniger Langzeitarbeitslose nutzen einen Ein-Euro-Job als Brücke in den Arbeitsmarkt. Die Zahlen sind im gleichen Zeitraum deutlich stärker gesunken als die der Langzeitarbeitslosigkeit.
Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, erwartet Folgen der Konjunktur-Abkühlung. Die Integration von Flüchtlingen laufe dagegen besser als erwartet.
Der deutsche Arbeitsmarkt verliert jährlich 300.000 Menschen – „jedes Jahr eine Großstadt“, sagt Arbeitsmarktforscher Stefan Sell. Zugleich warnt er vor Panikmache.
Trotz Geldsegens aus Berlin schafft Hamburg kaum Jobs für Langzeitarbeitslose. 30 Millionen könnten nun zurück an den Bund gehen.
Pfingsten ist ein Fest gegen Ausgrenzung, es ist das Fest der Inklusion. Zeit, sich zu fragen: Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der nur noch vermeintliche Leistung zählt?
Das schreibt Heribert Prantl in seiner Kolumne zu Pfingsten.
Das Teilhabechancengesetz sollte bundesweit 150.000 Menschen zusätzlich in Arbeit zu bringen. Doch das Ankurbeln des sozialen Arbeitsmarktes ist nach Einschätzung der LAG Arbeit Hamburg gescheitert.
Der DGB befürwortet den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung, den das Bundesarbeitsministerium Ende Mai vorgelegt hat. Die Einführung der Grundrente dulde keinen Aufschub.
Bei der am 06.06.2019 zu Ende gegangenen Frühjahrskonferenz der Justizministerinnen und Justizminister in Lübeck-Travemünde hat Bremen die geschlossene Zustimmung aller Bundesländer für die verbesserte Integration Haftentlassener und Langzeiterkrankter in den allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt erhalten.
Die Justizministerinnen und Justizminister der Länder stimmten einstimmig für die Bremer Initiative, das Sozialrecht zu ändern. Eine langjährige Inhaftierung im Justizvollzug oder ein längerfristiger Krankenhaus- oder Therapieaufenthalt sollen zukünftig nicht mehr der Möglichkeit entgegenstehen, vom sogenannten „Teilhabechancengesetz“ zu profitieren.
Die Initiative „Sozialstart Jetzt“ sagt: Jobcenter und Sozialbehörde rufen Mittel zur Förderung von Langzeitarbeitslosen nicht ab
Die soziale Spaltung nimmt in vielen deutschen Städten weiter zu. Verschärft wurde diese Entwicklung durch den Zuzug von Zuwanderern. So ist der Anteil von Ausländern besonders in den sozial benachteiligten Stadtteilen gestiegen, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt.
Für 86 Städte wurde erstmals untersucht, wie sich Zuwanderer im Zeitraum von 2014 bis 2017 in den Städten räumlich verteilen.
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen appelliert an die Landesregierung, im Interesse der langzeitarbeitslosen Menschen und des Gemeinwohls alles in ihrer Möglichkeit Stehende zu tun, um eine flankierende Förderung zu §16 i SGB II zu realisieren.
Die Grundrente für Geringverdiener ist das Wunschprojekt der SPD. Doch die Arbeitgeberverbände werfen Hubertus Heil falsche Berechnungen vor.
Der Arbeitsmarktdienstleister faden in Bremerhaven hat seine Organisationsstruktur geändert. Nicht mehr e.V., sondern gGmbH. Damit haben sich auch E-Mail Adresse, WebSite etc. geändert.
Wie verteilen sich die 1,095 Millionen „Integrationen“, darunter 938.000 in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in den Monaten Januar bis Dezember 2018 auf die Länder, die Männer und die Frauen? Und wie stellen sich die sogenannten „Integrationsquoten“ im Vergleich zu den Arbeitslosenquoten in 2018 dar?
Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
In einem Interview spricht Bildungsministerin Anja Karliczek über Weiterbildung.
„In den nächsten Wochen werden wir in der Bundesregierung die Nationale Weiterbildungsstrategie vorstellen und damit die Offensive für mehr Weiterbildung beginnen. Unternehmen und Gewerkschaften müssen aber mitziehen. Ein Ziel ist, eine Plattform zu schaffen, auf der die vielen Weiterbildungsangebote gut geordnet sichtbar werden. Wir werden einen Wettbewerb starten, um hierfür bestmögliche Lösungsvorschläge zu erhalten.“
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und die Staatsministerin für Integration, Annette Widmann-Mauz, haben bei der Auftaktveranstaltung im Bundeskanzleramt am 28.05.2019 die besondere Bedeutung, die der Arbeitsmarkt bei der Integration von Zuwanderern spielt, hervorgehoben.
Lange wurde in Berlin um das solidarische Grundeinkommen gerungen. Jetzt hat sich die Regierung um Michael Müller auf den Modellversuch geeinigt.
Die sich eintrübende Konjunktur hat im Mai auf den deutschen Arbeitsmarkt durchgeschlagen. Erstmals seit fast drei Jahrzehnten verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Monatsvergleich einen leichten Anstieg der Mai-Arbeitslosenzahl – und zwar um 7000 auf 2,236 Millionen.
Das Gutachten eines renommierten Juristen sieht Verstoß gegen Grundgesetz in Heils Entwurf.
In seinem Gutachten hebt der Experte Steinmeyer ein Grundprinzip der Rentenversicherung hervor: Zwischen den eingezahlten Beiträgen und den später ausgezahlten Leistungen müsse es eine „Äquivalenz“ geben.