
Die Partei DIE LINKE hatein umfassendes Konzept zur Reform des Sozialstaats vorgelegt. Darin fordert sie unter anderem eine Erhöhung des Rentenniveaus und eine Mindestrente von 1200 Euro im Monat sowie die Rücknahme der Rente mit 67.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Partei DIE LINKE hatein umfassendes Konzept zur Reform des Sozialstaats vorgelegt. Darin fordert sie unter anderem eine Erhöhung des Rentenniveaus und eine Mindestrente von 1200 Euro im Monat sowie die Rücknahme der Rente mit 67.
Deutschland steigt die Arbeitslosigkeit wieder. Das ist noch keine Katastrophe – aber ein ziemlich ernstes Warnsignal in Zeiten von Trump und anderen geopolitischen Risiken.
Um mehr Bürger*innen in einem wandelnden Arbeitsmarkt Weiterbildungen zu ermöglichen, trat zum 1. Januar 2019 das Gesetz zur Stärkung der Chancen für Qualifizierung und für mehr Schutz in der Arbeitslosenversicherung (Qualifizierungschancengesetz) in Kraft. Zum 1. Januar 2020 tritt nun Artikel 2 des Gesetzes in Kraft.
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Qualifizierungschancengesetz anschauen
Das Programm lief bis zum 31.12.2018 und wurde begleitend von einem Forschungskonsortium bestehend aus dem Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ), dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), der Gesellschaft für prospektive Entwicklungen (Zoom) und dem Institut Sozialforschung und Kommunikation (SOKO) evaluiert.
Die Berliner Arbeitssenatorin Elke Breitenbach (Linke) bezweifelt, dass Tätigkeiten, die Arbeitslose im solidarischen Grundeinkommen machen, zu dauerhaften Jobs führen. Sie fordert Verbesserungen.
Die Grünen machen sich für eine Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen stark. Das Gebäudereinigerhandwerk unterstützt diese Initiative.
2019 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 577.100 Widersprüche und 95.400 Klagen eingereicht. Das waren 23.000 Widersprüche bzw. 9.800 Klagen weniger als 2018. Im gleichen Zeitraum sank auch die Zahl der Regelleistungsberechtigten um 277.000 auf 5,3 Millionen.
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse darüber vor, dass in Jobcentern Druck auf Mitarbeiter ausgeübt wird, um Hartz-IV-Bezieher in Bildungsmaßnahmen unterzubringen und dabei eine bestimmte Quote zu erfüllen. Das betont sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Die Mitarbeiter beklagen, dass Bosch das Werk zum Jahresende schließen will – obwohl es noch genügend Aufträge und damit Beschäftigung bis 2023 gebe.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 21. April 2020 in Köln das Seminar Teilhabechancengesetz – Chancen und Risiken für Beschäftigungsträger an.
Die Kapitalismusgegner hatten ein miserables Jahr. Aber der Kapitalismus auch. Wer weitere Krisen wirklich vermeiden und die liberale Demokratie retten will, muss auf neue Formen der Umverteilung setzen. Denn ein Leben nach dem Kapitalismus wäre möglich und nötig, schreibt Yanis Varoufakis in einem Debattenbeitrag.
Alle sollen Deutsch lernen können – das ist das Ziel der Koordinationsstelle Sprache und der Bremer Integrations-Qualifizierung (BIQ). Zum Jahresende hat sich Staatsrätin Susanne Ahlers bei einem Besuch beider Projekte selbst einen Eindruck von dieser Arbeit verschaff. Beide Projekte werden von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa (SWAE) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziell gefördert und dienen der Arbeitsmarktintegration junger Zuwanderinnen und Zuwanderer.
450-Euro-Jobs müssen abgeschafft werden, fordern sogar Arbeitgeber. Denn der steigende Mindestlohn schafft Probleme beim Gehalt.
Stellen Sie sich vor, Sie sind arbeitslos. Auf dem Arbeitsamt attestiert Ihnen ein Automat, dass Sie schlechte Wiedereingliederungschancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Konsequenz: Sie bekommen weniger Geld. Das ist keine Techno-Dystopie, sondern Realität. Der Politologe Adrian Lobe warnt davor.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erwartet in den kommenden Jahren große Herausforderungen für die deutsche Industrie.
Ranking der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2003 bis Ende 2019 – Bayern seit 2009 auf Rang 1; Bremen seit 2015 auf Rang 16.
HIER MIT DEM KORRIGIERTEN LINK BIS ENDE 2019
Es soll eine Antwort auf Hartz IV sein: Das umstrittene Solidarische Grundeinkommen (SGE), das am 1. Juli 2019 in Berlin startete. Bisher sind 48 Verträge über das Solidarische Grundeinkommen unterschrieben – zu wenig, findet die CDU.
Im November 2019 hatte das Bundesverfassungsgericht die Hartz-IV-Sanktionen zum Teil gekippt. Das Urteil soll nun schnell umgesetzt werden, fordert Detlef Scheele, der Chef der Arbeitsagentur.
Gewerkschaftschef Frank Werneke kritisiert die Beschäftigungspraxis von Online-Plattformen und Lieferdiensten. Häufig zahlten diese nicht einmal den Mindestlohn.
Kurzarbeit steht auf dem Arbeitsmarkt derzeit hoch im Kurs. Vieles deutet auf einen konjunkturellen Abschwung hin. Dabei ist Politikern in Bund, Land und Kommunen längst bekannt, wie der Industrie zu helfen wäre. Ein Kommentar von Falk Heunemann.