
Beim Bürgergeld-Umbau will die Merz-Regierung die Vermittlung in Arbeit stärken. Lutz Mania, Geschäftsführer des Jobcenters in Berlin-Mitte, sieht dabei noch Handlungsbedarf.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Beim Bürgergeld-Umbau will die Merz-Regierung die Vermittlung in Arbeit stärken. Lutz Mania, Geschäftsführer des Jobcenters in Berlin-Mitte, sieht dabei noch Handlungsbedarf.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Zensus 2022 mitteilt, betrug bei Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit die durchschnittliche Nettokaltmiete 7,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei Deutschen im Schnitt 7,08 Euro pro Quadratmeter.
Eine Studie untermauert die Aussage des Bundeskanzlers: Deutsche arbeiten im Schnitt weniger als andere. Woran das liegt und was sich ändern muss, erklären Bremer Experten.
Es braucht volle Verantwortung der Bundesregierung, um den Arbeitsmarkt zu stärken und Jobs zu retten, sagt Andrea Nahles, Arbeitsagentur-Chefin, im Interview.
Die Reform sollte die Beratungsqualität erhöhen, Neuzugänge in die Grundsicherung besser absichern und die Arbeitsvermittlung stärker auf Nachhaltigkeitskriterien verpflichten. Aus Sicht von Jobcenter-Beschäftigten wie von Leistungsberechtigten fällt die Bewertung der Reform gemischt aus.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Veröffentlichung von Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, erreichte die Teilzeitquote sowohl für Frauen als auch für Männer einen neuen Höchststand.
Deutschland müsse wieder mehr arbeiten, forderte der neue Bundeskanzler Friedrich Merz in dieser Woche. Eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: In Deutschland wird deutlich weniger gearbeitet als in den meisten anderen Ländern.
Der Bürgergeldbonus sollte Anreize für Weiterbildungen im SGB II schaffen, wurde jedoch bereits neun Monate nach Einführung wieder abgeschafft. Trotz einer Förderung von 75 Euro im Monat zeigte sich keine messbare Wirkung.
Die meisten Leistungsberechtigten bewerten die Beratung durch die Jobcenter eher positiv. Allerdings ist Angst vor einer Kürzung der Geldleistungen weit verbreitet. Selbst wenn Sanktionen weder verhängt werden noch explizit zur Sprache kommen, kann allein die Möglichkeit einer Kürzung des Existenzminimums den Kontakt mit dem Jobcenter beeinflussen.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus. Weltweite Unsicherheit setzt die Unternehmen unter Druck. Die Arbeitslosenzahlen steigen. Im Sommer dürfte es bundesweit wieder drei Millionen Arbeitslose geben – das gab es zuletzt 2010.
Der aktuelle Teilhabeatlas zeigt: Gut ist, dass junge Menschen sich durch die gute Anbindung leicht in der Stadt bewegen können. Schwierig ist die hohe Armutsquote im Land Bremen.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Jugendberufsagentur Bremen-Bremerhaven (JBA) begrüßten Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, und Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, stellvertretend für die JBA-Partner am 13. Mai 2025 bei einer Feierstunde im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft Ehrengast Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, sowie rund 80 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird aktuell vor allem durch die demografische Entwicklung und den damit verbundenen Mangel an Fach- und Arbeitskräften bestimmt. In der Diskussion, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, spielen ausländische Beschäftigte eine immer wichtigere Rolle.
Auch bei Menschen mit Behinderungen gibt es einen konjunkturellen Effekt auf das Ausmaß der Arbeitslosigkeit. So lag die Steigerung der Arbeitslosigkeit im Corona-Jahr 2020 bei Menschen mit Schwerbehinderung bei fast neun Prozent. Nach der Pandemie ging die Zahl Jahr für Jahr zurück. Erst Mitte 2023 begann die Arbeitslosigkeit wieder zu steigen.
Phasen hoher wirtschaftlicher Unsicherheit können das Interesse an Weiterbildung spürbar verringern. Dies zeigte sich während der Covid-19-Pandemie sehr deutlich. Zugleich nahm aber das Interesse an Online-Weiterbildungsmöglichkeiten in dieser Zeit stark zu.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sorgt mit Interviewäußerungen für Unruhe in der Koalition. Gestern verärgerte sie Unionspolitiker mit dem Vorstoß, künftig auch Selbständige und Beamte in die Rentenkassen einzahlen zu lassen. Nun setzt Bas die Mindestlohnkommission unter Druck. Das Ziel: 15 Euro pro Stunde – notfalls auch mit „politischem Eingriff“.
Im Streit um die Zustände im Jugendhaus des Stadtteils Hemelingen fordert Sahhanim Görgü-Philipp, sozial- und jugendpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, von der Sozialsenatorin eine schnelle Klärung der Betreuungssituation dort.
Flugblatt des bras e.V., Beschäftigungsträger in Bremen: Die für sieben Jahre vorgesehenen ESF-Mittel in Bremen sind nach nur vier Jahren aufgebraucht. Selbst wenn die fehlenden Mittel zusätzlich bereitgestellt werden sollten, bleibt eine ähnliche Finanzierungslücke für die Jahre 2026 und 2027.
Gestellt wurden von Januar bis April 2025 insgesamt 45.681 Asylerstanträge, 46,2 Prozent (39.303) weniger als die 84.984 Asylerstanträge von Januar bis April 2024.
in Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 – bei Inkrafttreten des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2025 vom 16. August 2024 – zur Verfügung stehen würden, und auf die Ausgaben von Januar bis April 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern.