
Die Mehrheit der norddeutschen Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie erwartet keine negativen Folgen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Mehrheit der norddeutschen Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie erwartet keine negativen Folgen.
Die Empfehlung der Mindestlohnkommission, den Mindestlohn in Deutschland bis 2027 schrittweise auf 14,60 Euro zu erhöhen, stößt auf ein geteiltes Echo. Es reicht von Lob und Anerkennung, über Kritik bis hin zu warnenden Stimmen.
Höhere Abgaben für Unternehmen, mehr Geld für Beschäftigte: Durch den neuen Mindestlohn spart der Staat jährlich „mehrere hundert Millionen Euro“ beim Bürgergeld, prognostiziert Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bei der Bundesagentur für Arbeit.
Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied und Verhandlungsführer für die Gewerkschaftsseite in der Mindestlohnkommission, sagte am Freitag in Berlin: “Mit diesem errungenen Ergebnis haben die Sozialpartner eine konstruktive Lösung gefunden.“
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas begrüßt gemeinsamen Vorschlag der Mindestlohnkommission und kündigt rasche Umsetzung an.
Diese sogenannte Stille Reserve umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind und momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen.
Aus den Einnahmen und Ausgaben in den 12 Monaten von Juni 2024 bis Mai 2025 ergibt sich ein negativer Finanzierungssaldo von 2,322 Milliarden Euro, der gegenwärtig von Monat zu Monat wächst. Im zweiten Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 (24.06.2025) wurden jetzt, anders als im ersten Regierungsentwurf, bei Haushaltsstelle mit der Zweckbestimmung „Überjähriges Darlehen an die Bundesagentur für Arbeit“ nicht 0 sondern 2,347 Milliarden Euro veranschlagt.
Rund 1,52 Millionen Fachkräfte waren im vergangenen Jahr in Deutschland in Berufen der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) tätig − ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahr 2024 haben die Ausgaben für den Einkauf von Sicherheitsdienstleistungen für 312 Dienstgebäude der Bundesagentur für Arbeit 16,6 Millionen Euro betragen. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Für das Jahr 2023 haben Prüfungen der Internen Revision der Bundesagentur für Arbeit (BA) Fehlerquoten bei der Gewährung von Leistungen nach dem SGB II (Bürgergeld) zwischen neun Prozent (Vermögen) und 39 Prozent (Identitätsfeststellung) festgestellt. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Insgesamt stand 2024 im Rahmen des Aufstiegs-BAföG eine Fördersumme von 1 083 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 1,8 % mehr als im Jahr zuvor.
Der Forschungsbericht stellt die im Rahmen der Evaluation des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ gewonnenen Erkenntnisse vor. Das Programm zielte darauf ab, durch die Förderung von Netzwerken aus Unternehmen, Akteuren der Weiterbildungslandschaft sowie regionalen Arbeitsmarktakteuren die Weiterbildungsbeteiligung insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten zu erhöhen.
Der Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten in der digitalen Kundenkommunikation haben für die Bundesagentur für Arbeit (BA) oberste Priorität. Aus diesem Grund schränkt die BA die unsichere E-Mailkommunikation ein und setzt auf die sicheren digitalen Zugangswege von Online-Portal und App-Angebot.
Im Tête-à-Tête soll Professor Bernd Fitzenberger (IAB) gefragt werden, was ihn zum Arbeitsmarktforscher gemacht hat, welche Veränderungen ihn im Laufe seiner Wissenschaftskarriere besonders beeindruckt haben und wie er die Zukunft der Arbeit in Deutschland und der Welt sieht.
Freitag, 4. Juli 2025 | 11:30 – 12:00 Uhr | Digital via Zoom
Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag einen Aktionsplan zur Stärkung der Tarifbindung. Bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für alle müssten das Ziel sein, argumentieren die Abgeordneten darin.
In einem eindringlichen Schreiben fordern die Personalräte der Jobcenter Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil auf, die massiven Kürzungen im Bereich der Arbeitsförderung zu stoppen.
Ist das Bürgergeld zu hoch oder zu niedrig? Eine neue Erhebung zeigt, dass das Geld für viele Betroffene nach eigener Auskunft nicht reicht. Und dass es ihnen peinlich ist, darauf angewiesen zu sein.
Im Vorjahr hatte die Nettozuwanderung noch bei rund 663 000 Personen gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik mitteilt, waren 2024 rund 1 694 000 Zuzüge und 1 264 000 Fortzüge über die Grenzen Deutschlands zu verzeichnen.
Das Thema hat in Berlin zwischen CDU und SPD für viele Diskussionen gesorgt – und für laute Kritik aus der Wirtschaft. Doch beide Parteien halten daran fest.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas sieht keine Möglichkeit, durch verschärfte Sanktionsmechanismen beim Bürgergeld große Einsparungen beim Haushalt zu erzielen. Es sei eine falsche Annahme, dass sich mit Maßnahmen gegen unkooperative Bürgergeldempfänger viel Geld sparen lasse, sagte die SPD-Politikerin im Interview der Woche des Deutschlandfunks.