Zuwanderungsmonitor Februar 2019

Im Januar 2019 wurden knapp 14.500 Asylerstanträge gestellt. Die Zahl der neu gestellten Asylanträge steigt damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13 Prozent.

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2018 bei 12,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung ist insgesamt um 2,9 Prozentpunkte gestiegen, die der EU-Staatsbürger ebenfalls um 2,9 Prozentpunkte.

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Trotz Konjunkturflaute hält der Arbeitsmarkt Kurs

Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland verliert deutlich an Schwung. Für das Jahr 2019 erwartet das IAB in seiner aktuellen Prognose ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 0,5 Prozent, nach 1,5 Prozent im Vorjahr.

Die Erwerbstätigkeit steigt um 510.000 Personen. Damit setzt sich der Aufwärtstrend nur leicht gebremst fort. Der Abbau der Arbeitslosigkeit geht weiter, reagiert aber deutlicher auf den konjunkturellen Dämpfer und fällt mit einem Rückgang von 140.000 Personen geringer aus als in den beiden Vorjahren.

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Immer weniger Langzeitarbeitslose finden regulären Job

Trotz Rekordbeschäftigung und Fachkräftemangel finden immer weniger Langzeitarbeitslose einen regulären Job. Nur für jeden Achten endet die Arbeitslosigkeit durch eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Ein Überblick über die Entwicklung und die Pläne der Bundesregierung für einen sozialen Arbeitsmarkt.

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Bürgerschaftswahl: Was sagen Parteien zur Arbeitsmarktpolitik?

Anlässlich der kommenden Bürgerschaftwahl hat der VaDiB e.V. den für die Bürgerschaft kanidierenden Parteien sieben Fragen zur Arbeitsmarktpolitik vorgelegt. Deren Antworten haben wir am 14. März 2019 mit den Parteien diskutiert.

Von links nach rechts (geografisch): Falk Wagner (SPD), Bettina Schiller (FDP), Peter Härtl (Vorsitzender VaDiB e.V.), Dr. Henrike Müller (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Thomas vom Bruch (CDU), Claudia Bernhard (Die Linke).

Ein bemerkenswertes Fazit dieser Veranstaltung

Alle Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsmarktpolitik ihrer Parteien bekannten sich vorbehaltlos zum „Sozialen Arbeitsmarkt“. Wissend um Menschen, die dauerhaft aus dem Lohnarbeitsverhältnis herausfallen oder gar nicht erst eine Arbeit auf dem „ersten“ Arbeitsmarkt finden.

Das hätte es vier Jahre zuvor als gemeinsame Position noch nicht gegeben.

Antworten der Parteien lesen

1,105 Milliarden Euro weniger für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ in 2018

3,380 Milliarden Euro wurden im vergangenen Haushaltsjahr 2018 vom Bund für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben. Im Bundeshaushalt 2018 veranschlagt (Soll) waren für diesen Zweck 4,485 Milliarden Euro. Die Minderausgaben (Ist kleiner Soll): 1,105 Milliarden Euro.

Die Entwicklung seit 2005, zusammenstellung vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Startschuss für „Zukunftszentren“ zur Flankierung des digitalen Wandels

Mit der Veröffentlichung der ESF-Förderrichtlinie „Zukunftszentren – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Beschäftigten und Selbstständigen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Gestaltungsansätze zur Bewältigung der digitalen Transformation“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Startschuss für die Schaffung von „Zukunftszentren“ in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegeben.

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