
Die Bremerin Malina Günzel, Verein „Mein Grundeinkommen“, setzt sich für ein Grundeinkommen ein. „Geld ohne Gegenleistung“ mache faul, sagen Kritiker. Eine Langzeitstudie soll Klarheit bringen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Bremerin Malina Günzel, Verein „Mein Grundeinkommen“, setzt sich für ein Grundeinkommen ein. „Geld ohne Gegenleistung“ mache faul, sagen Kritiker. Eine Langzeitstudie soll Klarheit bringen.
Gerade diejenigen, deren Jobs durch die Digitalisierung besonders bedroht sind, nehmen kaum an Weiterbildungen teil – auch weil die Firmen sie nicht lassen, sagt Ökonomin Ute Leber, Ökonomin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Laut einem Medienbericht könnte das Aufstocken des Kurzarbeitergeldes bis März 2022 fortgesetzt werden. Die Pläne würden nach einer Schätzung des Arbeitsministeriums rund 300 Millionen Euro kosten.
Die Unionsfraktion ist offenbar zu einer von der SPD geforderten Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bereit, wenn die Voraussetzungen dafür verschärft werden.
Ab Januar gibt es an der Universität Bremen einen deutschlandweit einmaligen Masterstudiengang für Personal- und Betriebsrät*innen. Der Studiengang „Arbeit-Beratung-Organisation“ ist als berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert.
Mit welchem Recht sollen wir ein Grundeinkommen einführen, das Nichtstun vergolden? Wirksamer wäre es, Arbeit bezahlbarer zu machen. Denn davon gibt es mehr als genug. Ein Kommentar von Alan Posener.
Drei Tage statt drei Monate zum Erreichen des Bewerberziels: Der Aufruf zur Teilnahme an einer Studie zum Grundeinkommen ist auf große Resonanz gestoßen. Nun sollen mehr Plätze geschaffen werden.
BA-Chef Scheele setzt sich für eine Bindung des Kurzarbeitergeldes an Weiterbildungsmaßnahmen ein. Zudem fordert er eine Verlängerung der Bezugszeit auf 24 Monate.
Bei der Berufswahl kommt ein Bewerber am Thema Digitalisierung kaum mehr vorbei und auch die Automatisierung nimmt zu. Das muss aber nicht zu einem breiten Verlust von Stellen führen.
Nach zäher Anlaufphase haben bisher über 500 Menschen über das Pilotprojekt Solidarisches Grundeinkommen (SGE) einen sicheren Job bekommen. Am Ende des Jahres will Berlin über 1000 Stellen finanzieren.
Der Bundesfinanzminister lehnt die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. „Das wäre Neoliberalismus“, sagte er.
“Die Lufthoheit über die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter muss bei den Betrieben liegen. Der Staat darf das nicht verordnen, auch nicht mit Hilfe von eindeutigen finanziellen Anreizen”, sagte Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände.
Von Ende 2010 bis Ende 2019 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland um 19,3 Prozent. Die Zahl der Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank im entsprechenden Zeitraum um 2,5 Prozent.
Mit einer neuen Förderrichtlinie „Zukunftszentren (KI)“ sollen Projekte gefördert werden, die insbesondere KMU kostenlose Beratungen anbieten und innovative Qualifizierungskonzepte direkt mit und in den Betrieben vor Ort entwickeln und erproben. Interessierte Organisationen können sich nun bis zum 30. September 2020 bewerben.
Das Bundeskabinett hat am 19.08.2020 den „Entwurf eines Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch sowie des Asylbewerberleistungsgesetzes“ beschlossen.
Der erleichterte Zugang zu Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende während der Corona-Pandemie war sinnvoll und erfolgreich. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Vier Studien auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) – Geflüchtete gehören meist zur besser gebildeten Hälfte ihrer Herkunftsgesellschaft – Eigene hohe Erwartungen an die Aufnahme einer Beschäftigung erfüllten sich teilweise – Schulische und außerschulische Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher vielfach erfolgreich – Sorgen in der hiesigen Bevölkerung über Zuwanderung nehmen ab – Geflüchtete sorgen sich mehr um Fremdenfeindlichkeit.
Während viele um ihren Arbeitsplatz bangen oder in Kurzarbeit mit viel weniger Geld über die Runden kommen müssen, leben andere nach wie vor in großem Reichtum. Warum es jetzt einen Kurswechsel in der Steuerpolitik braucht, erklärt der DGB-klartext.
Ist die Vier-Tage-Woche ein geeignetes Mittel, um gerade jetzt in der Coronakrise den Arbeitsmarkt zu stärken? Durchaus, meint der Arbeitspsychologe Thomas Rigotti und beruft sich auf Studien. Auf gar keinen Fall, sagt der Ökonom Hilmar Schneider.
DIW Berlin kooperiert mit Verein Mein Grundeinkommen und begleitet drei Jahre lang experimentelle Studie mit 1500 ProbandInnen wissenschaftlich – 140.000 private SpenderInnen finanzieren Studie – Rekrutierungsphase der StudienteilnehmerInnen beginnt ab sofort.