Ältere Arbeitslose verschwinden aus Statistik

Sinkt die Zahl der Langzeitarbeitslosen, ist das eigentlich eine gute Nachricht. Weniger erfreulich wird es allerdings, wenn das nur ein statistischer Effekt ist. Auf Anfrage der Linken räumt das Bundesarbeitsministerium ein, dass immer mehr Hartz-IV-Empfänger, die über 58 Jahre alt sind, nicht mehr in der Statistik erscheinen.

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Grundrente nur Tropfen auf den heissen Stein

Es handelt sich eher um eine Minimallösung für ein Problem, das durch Deregulierung des Arbeitsmarktes, Teilprivatisierung der Altersvorsorge und Absenkung des Rentenniveaus entstanden ist, schreibt Christoph Butterwegge, bis 2016 Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln, in einem Blog-Beitrag.

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Wachstum, das allen nutzt

Gesunde Unternehmen, gute und sichere Arbeitsplätze, auskömmliche Löhne, ein leistungsfähiger Sozialstaat und der sparsame Umgang mit natürlichen Ressourcen – das seien Kennzeichen eines nachhaltigen Wachstums. Die Bundesregierung habe deshalb die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe im Blick, achte aber genauso auf sozialen Ausgleich und die Teilhabe aller.

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Die Zukunft der Arbeit

Vom 11. bis 13. Dezember 2019 fand am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI) eine Konferenz mit dem Titel „Work, Ethics and Freedom“ statt. Ethnologen, Soziologen und Juristen untersuchten meist anhand von Fallstudien, welche Tätigkeiten heute als Arbeit anerkannt sind und welche rationalen, emotionalen, moralischen und manchmal sogar spirituellen Dimensionen Arbeit in unterschiedlichen Kontexten hat.

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Eine Chance für Langzeitarbeitslose

Die Bundesregierung will mit dem Teilhabechancengesetz mehr Langzeitarbeitslose in Lohn und Brot bringen. Aber Menschen, die besonders viele Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben, werden davon vermutlich kaum profitieren.

Interview u.a. mit Kerstin Thiele (Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe).

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