
Die Bundesagentur für Arbeit kann nach dem Start der „Job-Turbos“ keinen großen Erfolg verbuchen. Die schlechte Konjunktur erschwere Neueinstellungen, besonders betroffen seien ukrainische Frauen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Bundesagentur für Arbeit kann nach dem Start der „Job-Turbos“ keinen großen Erfolg verbuchen. Die schlechte Konjunktur erschwere Neueinstellungen, besonders betroffen seien ukrainische Frauen.
Die Sprache ist nicht selten eine große Hürde auf dem Weg zur Integration. An dieser Stelle gehen die Sprinter an den Start. Sie helfen Menschen, mehr und besser zu verstehen. Das Sprinter-Projekt ist bei bras − Arbeiten für Bremen angesiedelt, einem Bremer Beschäftigungsträger, der arbeitsuchenden Menschen vielseitige, attraktive Beschäftigungsangebote bietet und die Teilnehmer bei ihrer Jobsuche auf dem ersten Arbeitsmarkt unterstützt.
Die konjunkturellen Aussichten verschlechtern sich, aber die Fachkräfte werden weiterhin händeringend gesucht. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage der Handelskammer im Herbst 2023.Angesichts dieses Mangels öffnen sich immer mehr Unternehmen für Zielgruppen, die bis jetzt nicht die besten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt hatten – und machen damit oft ausgezeichnete Erfahrungen.
Die Bruttostundenlöhne in Deutschland sind zwischen 1995 und 2021 gestiegen. Im untersten Lohndezil stiegen sie seit 2013 besonders stark. Dadurch schrumpft der Niedriglohnsektor deutlich. Jedoch hat sich die Einkommensungleichheit in den letzten Jahren nicht verringert, weil die oberen Einkommen überproportional gestiegen sind. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
In vielen Branchen herrscht Arbeitskräftemangel. Tatsächlich träumen in den Herkunftsländern viele gut Qualifizierte vom Auswandern. Doch diverse Hürden bremsen – und schlechte Erfahrungen in Deutschland.
Die Fachtagung, in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), hat zum Ziel, die Ergebnisse der Arbeit der Weiterbildungsverbünde sowie des forum wbv der Fachöffentlichkeit vorzustellen. Ergebnisse und Erkenntnisse werden präsentiert und in den politischen Raum transferiert.
Die aktuellen Daten für Januar 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Der alljährliche Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel fällt in diesem Jahr geringer aus. Auch die Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage zeigen sich konstant, sodass sich der Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn trotz der anhaltenden Wirtschaftsschwäche stabil zeigt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Vor knapp einem Jahr ist die Kindertagespflegeoffensive gestartet. Das Ziel: mehr Menschen zur Unterstützung in Kitas bringen. Die Ersten arbeiten jetzt. Die hier gezeigte Kindestagepflegerin, Frau Imane Mouzouri, wurde für diese Tätigkeit vom Bildungsträger Paritätisches Bildungswerk (PBW) qualifiziert. Leider beteiligen sich an dieser Offensive bislang nur private und freigemeinnützige KiTa-Träger.
Harte Abrechnung mit dem Bürgergeld-System! Der oberste Sozialrichter Deutschlands, Prof. Rainer Schlegel, rügt: Die Politik geht zu lasch gegen Faulenzer vor – obwohl die Gesetze härtere Strafen möglich machen. Anmerkung des Säzzers: Wie unterschiebe ich das Wort „Faulenzer“, obwohl es nicht wörtlich zitiert werden kann?
Angesichts steigender Verwaltungskosten im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden gewiss Finanzmittel aus dem Haushalt für die Arbeitsmarktintegration benötigt. Dies alles konterkariert die Angebote für die Qualifizierung und berufliche Bildung auf das Äußerste. Der Bundeserwerbslosenausschuss (BEA) fordert die Abgeordneten in den einzelnen Fraktionen, insbesondere die Abgeordneten der Fraktionen der Ampelregierung auf, den Sozialabbau zu stoppen.
Vom Bund wurden für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ in 2023 insgesamt 1,068 Milliarden Euro mehr ausgegeben als die im Bundeshaushalt veranschlagten 5,250 Milliarden Euro. Die Mehrausgaben des Bundes für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Ist größer Soll) werden zu einem wesentlichen Teil oder ganz durch die Umschichtung von Mitteln für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ gedeckt.
Ein Jahr nach der Einführung ist es Zeit für eine erste Bilanz. Wie wirkt sich die Bürgergeld-Reform in der Praxis in Bremen aus? Welche Erfolge sind zu verzeichnen, welche Verbesserungsansätze müssen in Zukunft noch verfolgt werden, um mehr Respekt und Aufstieg für Arbeitsuchende zu erreichen?
Am Donnerstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer, Bürgerstraße 1, 28195 Bremen
Die Ausgaben in 2023 überstiegen das im Bundeshaushalt veranschlagte Soll in Höhe von 23,760 Milliarden Euro um 2,048 Milliarden Euro. Im Bundeshaushalt 2024 sind gemäß Stand der zweiten Bereinigungssitzung (18. Januar 2024) für das „Bürgergeld“ 26,500 Milliarden Euro veranschlagt.
Die Berufsschulen sollen die Innovationsfähigkeit des Standorts Deutschland sichern. Dabei kämpfen sie selbst mit vielen Problemen. Helfen soll ein neuer Pakt – allerdings ohne zusätzliches Geld.
Sollten die Christdemokraten wieder regieren, wollen sie laut Generalsekretär Carsten Linnemann zuerst das Bürgergeld abschaffen. Sanktionen sollen verschärft, Vermögen von Antragstellern sofort wieder geprüft werden.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hält die Arbeitsmarktquoten von Ukrainern verschiedener europäischer Ländern nicht für vergleichbar – und weist einen der zentralen Kritikpunkte am Bürgergeld zurück. 2023 sind so wenig Menschen in das Bürgergeldsystem gerutscht wie seit 2015 nicht mehr.“
Welche Rolle das lebenslange Lernen spielt und wie Sie es für Ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen können. Anmerkung des Säzzers: Mal ganz ohne Hetze geht auch − Danke.
Für die Jungen lohnt sich Arbeit nicht mehr, die Alten können nicht mehr. Aber ohne geht‘s nicht. „So wie bisher geht‘s nicht weiter“, sagt Arbeitsforscher Hans Rusinek, Universität St. Gallen.
Die FDP stört sich an der Erhöhung des Bürgergelds – und hofft auf eine Nullrunde im kommenden Jahr. Hintergrund der letzten Erhöhung waren allerdings gesetzlich festgelegte Mechanismen, die seit vielen Jahren gelten.