Mit einem Sprinter zu mehr sprachlichem Verständnis

Die Sprache ist nicht selten eine große Hürde auf dem Weg zur Integration. An dieser Stelle gehen die Sprinter an den Start. Sie helfen Menschen, mehr und besser zu verstehen. Das Sprinter-Projekt ist bei bras − Arbeiten für Bremen angesiedelt, einem Bremer Beschäftigungsträger, der arbeitsuchenden Menschen vielseitige, attraktive Beschäftigungsangebote bietet und die Teilnehmer bei ihrer Jobsuche auf dem ersten Arbeitsmarkt unterstützt.

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Dem Fachkräftemangel kreativ begegnen

Die konjunkturellen Aussichten verschlechtern sich, aber die Fachkräfte werden weiterhin händeringend gesucht. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage der Handelskammer im Herbst 2023.Angesichts dieses Mangels öffnen sich immer mehr Unternehmen für Zielgruppen, die bis jetzt nicht die besten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt hatten – und machen damit oft ausgezeichnete Erfahrungen.

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Niedriglohnsektor auf Tiefstand, aber Einkommensungleichheit nimmt nicht ab

Die Bruttostundenlöhne in Deutschland sind zwischen 1995 und 2021 gestiegen. Im untersten Lohndezil stiegen sie seit 2013 besonders stark. Dadurch schrumpft der Niedriglohnsektor deutlich. Jedoch hat sich die Einkommensungleichheit in den letzten Jahren nicht verringert, weil die oberen Einkommen überproportional gestiegen sind. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

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Arbeitsmarkt im Januar 2024

„Der alljährliche Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel fällt in diesem Jahr geringer aus. Auch die Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage zeigen sich konstant, sodass sich der Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn trotz der anhaltenden Wirtschaftsschwäche stabil zeigt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Mehr Pflegekräfte für Kitas: So läuft die Qualifikationsoffensive

Vor knapp einem Jahr ist die Kindertagespflegeoffensive gestartet. Das Ziel: mehr Menschen zur Unterstützung in Kitas bringen. Die Ersten arbeiten jetzt. Die hier gezeigte Kindestagepflegerin, Frau Imane Mouzouri, wurde für diese Tätigkeit vom Bildungsträger Paritätisches Bildungswerk (PBW) qualifiziert. Leider beteiligen sich an dieser Offensive bislang nur private und freigemeinnützige KiTa-Träger.

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Einsparungen im Bundeshaushalt führen zu Kürzungen im Bürgergeld

Angesichts steigender Verwaltungskosten im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden gewiss Finanzmittel aus dem Haushalt für die Arbeitsmarktintegration benötigt. Dies alles konterkariert die Angebote für die Qualifizierung und berufliche Bildung auf das Äußerste. Der Bundeserwerbslosenausschuss (BEA) fordert die Abgeordneten in den einzelnen Fraktionen, insbesondere die Abgeordneten der Fraktionen der Ampelregierung auf, den Sozialabbau zu stoppen.

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„Verwaltungskosten“ (SGB II) stiegen 2023 auf 7,4 Milliarden Euro – Rückblick bis 2012 bzw. 2005

Vom Bund wurden für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ in 2023 insgesamt 1,068 Milliarden Euro mehr ausgegeben als die im Bundeshaushalt veranschlagten 5,250 Milliarden Euro. Die Mehrausgaben des Bundes für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Ist größer Soll) werden zu einem wesentlichen Teil oder ganz durch die Umschichtung von Mitteln für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ gedeckt.

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1 Jahr Bür­ger­geld – mehr Re­spekt und Auf­stieg für Ar­beits­su­chen­de?

Ein Jahr nach der Ein­füh­rung ist es Zeit für eine ers­te Bi­lanz. Wie wirkt sich die Bür­ger­geld-Re­form in der Pra­xis in Bre­men aus? Wel­che Er­fol­ge sind zu ver­zeich­nen, wel­che Ver­bes­se­rungs­an­sät­ze müs­sen in Zu­kunft noch ver­folgt wer­den, um mehr Re­spekt und Auf­stieg für Ar­beit­su­chen­de zu er­rei­chen?

Am Donnerstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer, Bürgerstraße 1, 28195 Bremen

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„So wenig wie seit 2015 nicht mehr“

Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hält die Arbeitsmarktquoten von Ukrainern verschiedener europäischer Ländern nicht für vergleichbar – und weist einen der zentralen Kritikpunkte am Bürgergeld zurück. 2023 sind so wenig Menschen in das Bürgergeldsystem gerutscht wie seit 2015 nicht mehr.“

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Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hält die Arbeitsmarktquoten von Ukrainern verschiedener europäischer Ländern nicht für vergleichbar – und weist einen der zentralen Kritikpunkte am Bürgergeld zurück.