
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag das sogenannte Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) verabschiedet. Für den Gesetzentwurf der Bundesregierung stimmte neben den Koalitionsfraktionen auch die Unionsfraktion.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag das sogenannte Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) verabschiedet. Für den Gesetzentwurf der Bundesregierung stimmte neben den Koalitionsfraktionen auch die Unionsfraktion.
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei und das Bremer Jobcenter hat kein Geld mehr für Eingliederungsmaßnahmen. Damit fällt ein Teil von dessen Arbeit flach.
Die Fachlichen Weisungen zu § 16 SGB II wurden überarbeitet und an die Rechtslage ab dem 01.04.2024 angepasst.
Das Bremer Jobcenter gibt bekannt, dass Gelder für Weiterbildungen bereits ausgeschöpft sind. Die Förderung von Bildungseinrichtungen steht nun auf der Kippe.
Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes liegen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation durch das IAB vor und stellt den beiden Förderinstrumenten nach § 16e und § 16i SGB II ein weithin positives Zeugnis aus. Sie erreichen überwiegend die anvisierte Zielgruppe arbeitsmarktferner Leistungsberechtigter und wirken im beabsichtigten Sinne. Gleichzeitig liefern die Ergebnisse wichtige Hinweise für eine zielführende Weiterentwicklung.
Trotz eines Anstiegs der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge hat auch 2023 der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen ein neues Rekordhoch erreicht. Allerdings taxiert das IAB diesen Anteil mit 35,4 Prozent sehr viel höher als der Berufsbildungsbericht mit 13,4 Prozent. Woran liegt das?
Nach Bekanntwerden der finanziellen Probleme fordert die Sozialbehörde Aufklärung. 65 Millionen Euro für Fördermaßnahmen sind für dieses Jahr bereits jetzt aufgebraucht.
„Geldnot beim Jobcenter“ in der Stadt Bremen, das berichtete Radio Bremen. Daten zu den Mittelzuteilungen in den Haushaltsjahren 2023 und 2024, den Ausgaben in den ersten drei bzw. fünf Monaten 2023 und 2024 und den Veränderungen im Vorjahresvergleich. Anmerkung des Säzzers: Den Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) − und damit des BIAJ − ist nicht zu entnehmen, wie viele Mittel bereits in der zweiten Jahreshälfte durch Maßnahmen des Jobcenters in der Stadt Bremen gebunden sind.
Das Jobcenter Bremen hat gravierende Einschränkungen bei der Hilfe von Arbeitssuchenden angekündigt. Ein Großteil des Budgets für Förderungen sei ausgeschöpft.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages kamen vier Frauen, die aus Syrien und der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, mit Mitgliedern des Bundestages, des Landtags, dem Geschäftsführer des Jobcenters Dortmund sowie der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund zu einem Gespräch zusammen.
Details zu den Haushaltsberatungen der Ampel-Koalition sind durchgesickert. Es drohen massive Kürzungen im Bereich des Bürgergeldes und der Jobcenter. aut der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit (LAG) und dem Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe plant die Bundesregierung, die Ausgaben für das Bürgergeld und die Jobcenter im Jahr 2025 um beachtliche 2,6 Milliarden Euro zu reduzieren.
Man brauche Mittel, um Barrieren abzubauen und Investitionen, um Menschen beschäftigungsfähig zu machen, sagte Heil im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Gleichzeitig sprach sich der SPD-Politiker für einen höheren Mindestlohn aus.
„Bildung in Deutschland“ ist ein indikatorengestützter Bericht, der das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der Frühen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht. Der aktuelle Bericht legt im Schwerpunktkapitel den Fokus auf das Thema „berufliche Bildung“.
Die sich derzeit in der Diskussion befindlichen Einsparvorschläge im Bereich des SGB II geben dem Bundesnetzwerk Anlass zu großer Besorgnis. In einem offenen Brief wenden wir uns an die Bundesminister Hubertus Heil und Christian Lindner und fordern eine bedarfsgerechte Ausstattung im SGB II Bereich.
In den 12 Monaten von Juni 2023 bis Mai 2024 wurden im Bund für „Bürgergeld“ (bis Ende 2022: Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) monatlich durchschnittlich 415,31 Euro pro RLB ausgegeben. Ein Jahr zuvor, von Juni 2022 bis Mai 2023 wurden pro RLB durchschnittlich 379,93 Euro pro Monat ausgegeben.
Eine gemeinsame Pressemeldung der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zum Bundeshaushalt 2025. Vor dem Hintergrund drohender Kürzungen warnen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, in der immer mehr Angebote der Sozialen Arbeit eingestellt werden müssten.
Kaum ein Bereich der Arbeitswelt, der nicht vom Strukturwandel betroffen wäre. Neue Produkte, neue Tätigkeiten und neue Technologien fordern Unternehmen und Beschäftigte heraus.
Der „Jobturbo“ des Bundesarbeitsministeriums ist eher ein Job-Bummelzug: Arbeitsminister Hubertus Heil hatte als Ziel ausgegeben, 200.000 Ukrainer in den Arbeitsmarkt zu bringen. Seit November gelang das aber nur in knapp 33.000 Fällen.
Im hitzigen Streit ums Bürgergeld meldet sich Ökonom Marcel Fratzscher zu Wort. Sein Standpunkt ist klar: Populismus gefährde die Integration von Ukraine-Flüchtlingen – und bringe den Deutschen keinerlei Vorteil.