
Ein neuer Arbeitsplatz bedeutete bisher auch oft ein Plus beim Gehalt. Künftig müssten aber viele Arbeitnehmer bei einem Wechsel des Jobs mit Einbußen rechnen, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ein neuer Arbeitsplatz bedeutete bisher auch oft ein Plus beim Gehalt. Künftig müssten aber viele Arbeitnehmer bei einem Wechsel des Jobs mit Einbußen rechnen, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm.
Rüdiger Schuch ist seit einem Jahr Präsident der Diakonie Deutschlands. Er blickt kritisch auf den Wahlkampf und mahnt zur Mäßigung. „Mich erfüllt mit Sorge, dass die Diskussion um das Bürgergeld derart populistisch betrieben wird. Ich halte es für gefährlich, auf Kosten derer, die es eh nicht einfach haben im Leben, politischen Streit zu entfesseln.“
Die Lernkultur ist im Wandel. Zu KI und LXP gesellt sich ein neuer Trend: Die Learnfluencer. Was genau das ist, wer als Lernfluencer in Frage kommt und welchen Mehrwert das für Unternehmen hat, lesen Sie hier.
Das soziale Stigma, dass mit Arbeitslosigkeit verbunden ist, beeinträchtigt Betroffene oft schwer. Der Blick „der anderen“ verändert ihren Blick auf sich selbst und verringert damit auch die Chancen auf eine erneute Beschäftigung. Ganz praktisch könnten gerade Langzeitarbeitslose auch von niedrigschwelligen Beschäftigungsangeboten profitieren, die dafür sorgen, dass sie wieder einen Einstieg in den Arbeitsmarkt finden. Wichtig ist aber, dafür zu sorgen, dass die angebotene Arbeit von ihnen selbst und auch von ihrem Umfeld als „echte Arbeit“ angesehen wird.
André Hoek hat über ein Jahr lang auf der Straße gelebt. Er war abgestürzt aus einem Leben mit Job und Geld. Im Interview erzählt er, wie er es von der Straße geschafft hat. Anmerkung des Säzzers: Was hat das mit Bremen zu tun? Es braucht solche Einrichtungen wie [dock]11, das gerade fallen gelassen worden ist.
An dem vierwöchigen, auf den Pflegebereich zugeschnittenen Orientierungskurs in Bremen-Nord nahmen insgesamt 22 Frauen teil. Auf dem Programm standen Schulungen durch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Praxistage in den Einrichtungen, nach Bedarf Sprachförderung und Coaching, eine Jobbörse und Bewerbungsgespräche. Das Paritätische Bildungswerk Bremen (PBW) hat Koordination und Umsetzung des Orientierungskurses übernommen.
Eigentlich sollte das Geld aus dem Europäischen Sozialfonds bis 2027 reichen. Dass sich das jetzt geändert hat, liegt laut Claudia Schilling (SPD) an der Corona-Pandemie.
Niemand soll mehr arbeitslos sein: Um Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen, hat Marienthal in Österreich in einem Modellprojekt seit 2020 eine Arbeitsplatzgarantie getestet – wissenschaftlich begleitet.
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2025 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden.
Bremen hat EU-Fördergelder aufgebraucht. Dabei sollten diese eigentlich noch bis 2027 reichen. Viele Projekte könnten nun deutlich weniger Geld bekommen.
Laut Ministerium wird diese Regelung voraussichtlich mindestens bis Mitte des Jahres gelten. Die vorläufige Haushaltsführung soll sicherstellen, dass wichtige Ausgaben weiterhin getätigt werden können, während die Arbeit an einem vollständigen Haushalt fortgesetzt wird.
Die Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven stehe nach wie vor geschlossen in ihrer Ablehnung gegen diese neue bürokratische Umlage, schreibt die Handelskammer Bremen.
Unser Staat ist nach Artikel 20 des Grundgesetzes ein Sozialstaat. Daraus folgt, dass er ein letztes Netz sozialer Sicherheit zu spannen hat für all jene, die ihr Einkommen nicht aus eigener Kraft bestreiten können. Ein Beitrag von Ulrich Schneider, Sozialexperte, von 1999 bis 2024 Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Rund 80.000 syrische Fachkräfte arbeiten in Berufen, in denen es nicht genügend Bewerber gibt, etwa in der Krankenpflege, Kraftfahrzeugtechnik oder Bauelektrik, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie tragen wesentlich dazu bei, die Fachkräftelücke auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu verringern.
Bis zum Jahr 2040 dürfte Deutschland der IW-Bevölkerungsprognose zufolge rund 4,8 Millionen Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 66 Jahren durch Zuwanderung gewinnen. Wäre dies nicht der Fall, hätte das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Erwerbsleben in den nächsten Jahren deutlich dramatischere Folgen.
Immer mehr Unternehmen rutschen in die Krise. Kurz vor ihrem Ende verlängert die Bundesregierung noch ein Instrument, das helfen soll. Es hat sich schon einmal bewährt.
In Deutschland verlassen im EU-Vergleich überproportional viele junge Menschen vorzeitig die Schule oder brechen ihre Ausbildung ab. Zu den Spitzenreitern in der EU zählt Deutschland hingegen im Bereich der Erwachsenenbildung, hieß es weiter. Das teilte die EU-Kommission mit.
Auch Bewerbungstrainings für Behinderte und eine Alphabetisierungsinitiative stehen von dem Aus. Finanziert wurden sie aus dem Europäischen Sozialfonds. Die Träger wurden kalt erwischt.
Aus der Praxis der Jobcenter ist bekannt, dass ein partizipativer Beratungsprozess die Bereitschaft zur Mitwirkung erheblich steigern kann. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Ein Viertel aller Beschäftigten im Land Bremen hat bereits heute eine Migrationsgeschichte. Grund genug für die Arbeitnehmerkammer, zum Internationalen Tag der Migrant*innen am 18. Dezember die Lage der migrantischen Beschäftigten mit neuen Daten genauer zu analysieren. Dabei wird klar: Sie verdienen in Bremen im Schnitt zwölf Prozent weniger als Beschäftigte ohne Einwanderungsbiografie.