
Die aktuellen Daten für Januar 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für Januar 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind – wie im Januar üblich – gestiegen. Saisonbereinigt sind beide Größen zurückgegangen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung setzte ihren Wachstumskurs fort, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern bleibt auf einem sehr hohen Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Für Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ist besonders erfreulich der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit, die im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11 Prozent gesunken sei. Mit dem Teilhabechancengesetz, das zum 1. Januar in Kraft getreten ist, will er weitere, signifikante Fortschritte erzielen und Langzeitleistungsbeziehern neue Chancen auf dem ersten und dem sozialen Arbeitsmarkt bieten.
In seiner Sitzung am 30.01.2019 hat der Vorstand der Metropolregion Nordwest knapp 520.000 Euro aus dem Förderfonds der Länder Bremen und Niedersachsen an vier regionale Kooperationsprojekte vergeben.
Darunter ist das Projekt „Digital Impact Lab“ des Bremer Instituts für angewandte Medienforschung (M2C), das einen Verbund von drei experimentellen Lern- und Erfahrungsräumen für digitale Kompetenz in Bremen, Osterholz-Scharmbeck und Delmenhorst aufbauen will.
Dieses Projekt hat der VaDiB e.V. mit einem „Letter of Intent“ unterstützt.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management, der Stifterverband sowie der E-Learning-Anbieter Lecturio haben den vorliegenden Trendmonitor Weiterbildung ins Leben gerufen, um den Status quo und neue Trends in der Weiterbildung in Deutschland zu beleuchten.
Zu dieser Fragen möchte sich die Grüne Bürgerschaftsfraktion eine Meinung bilden und lädt deshalb zu einer Diskussion ein.
Mittwoch, 13. Februar 2019, um 19.00 Uhr
Haus der Bremischen Bürgerschaft, Raum 2, Am Markt 20, Bremen
Mit einer Kooperationsvereinbarung wollen die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten weiter vorantreiben.
Ziel: Die Integration von Zuwanderern auf dem Arbeitsmarkt soll verbessert werden.
Mit einer am 28. Januar 2019 unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wollen die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA) die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten weiter vorantreiben.
Neue Roboter rasieren die gute alte Arbeit weg, und was bleibt, ist der arbeitslose Mensch? Ach was. Solche Prognosen sind höchst unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist, dass die menschliche Urteilskraft wertvoller sein wird denn je.
Ein Gastbeitrag von Reinhard K. Sprenger, Philosoph, Unternehmensberater und Autor, in der Neue Zürcher Zeitung (NZZ).
Die Bundesregierung will die Möglichkeiten der Unternehmen beschränken, Stellen nur auf Zeit zu vergeben. Das wollen sich die Arbeitgeber nicht bieten lassen: Sie behaupten, Befristungen hätten Vorteile für alle Seiten.
Henrike Roßbach berichtet in der Süddeutschen Zeitung (SZ) über ein Positionspapier der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Flexible Beschäftigungsformen wie Teilzeit, Zeitarbeit, geringfügige oder befristete Beschäftigung haben als moderne Instrumente des Personaleinsatzes an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Zeitarbeit hat vielen Arbeitslosen den Weg zurück in den Arbeitsmarkt geebnet.
Dennoch werden flexible Beschäftigungsverhältnisse oft als „atypisch“ oder „prekär“ diffamiert, schreibt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Werden wir die Berufsidee auch in der digitalen Welt noch brauchen? Eine neue Studie kommt aus historischer Sicht zu einer optimistischen Einschätzung. Der Beruf hat sich den Weg in die Mitte der Gesellschaft gebahnt, indem er in verschiedenen Epochen dazu beigetragen hat, jeweils drängende gesellschaftspolitische Probleme zu lösen.
Mehrere Hundert Menschen verfolgten die Veranstaltung „Hat Hartz IV eine Zukunft?“ des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung im Französischen Dom am Berliner Gendarmenmarkt.
Die Teilnehmer hatten vielfältige Reformideen – eines einte sie aber: Keiner wollte Hartz IV komplett abschaffen. Damit war die Leitfrage der Veranstaltung mit einem „Ja, aber“ beantwortet.
Die große Koalition will Lebensleistung honorieren und kleine Rentenansprüche aufwerten. Wenn die Regierung nicht aufpasst, wird dieses Vorhaben unbezahlbar und ungerecht.
Das schreibt Martin Werding, Professor für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum, in einem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche.
Susanne Ahlers, Leiterin des Jobcenters Bremen, spricht sich dafür aus, die Menschen zu belohnen statt zu bestrafen. Man helfe den betroffenen Menschen nicht, wenn die Angst vor Sanktionen haben müssten.
Die bundespolitische Diskussion über Hartz IV hat sich erneut in der Bremischen Bürgerschaft widergespiegelt. Am Mittwoch debattierten die Abgeordneten insbesondere über die Sanktionspraxis der Jobcenter, berichtet der Weser Kuruer.
Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) haben von Oktober 2017 bis September 2018 die beiden bremischen Jobcenter die Leistungsansprüche von Hartz IV-Leistungsberechtigten durch Sanktionen um insgesamt 2,746 Millionen Euro gekürzt. 2,377 Millionen Euro davon entfielen auf den „Regel- und Mehrbedarf“ und 368.000 Euro auf die „Kosten der Unterkunft“.
Die Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) zielt darauf ab, die jährlich in Deutschland erbrachten Aufwendungen für Weiterbildung zahlenmäßig zu erfassen und dabei die betrieblichen, privaten und öffentlichen Anteile herauszuarbeiten.
Unabhängige Kommissionsmitglieder aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Denkfabriken, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen erarbeiteten für die International Labor Organization (ILO) den Bericht unter gemeinsamen Vorsitz des Präsidenten von Südafrika, Cyril Ramaphosa und des Schwedischen Premierminister Stefan Löfven.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant offenbar eine „Respekt-Rente“. Unter bestimmten Voraussetzungen soll es 100 Euro mehr pro Monat geben, schreibt der Tagesspiegel.
Johannes Vogel, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FPD-Fraktion im Bundestag will Arbeitnehmern lebenslanges Lernen und individuell passende Weiterbildungen ermöglichen.
Konkret schwebe ihm ein digitales „Freiraumkonto“ für jeden volljährigen Bürger vor, schreibt Henrike Roßbach in der Süddeutschen Zeitung (SZ).