Grüne fordern Qualifizierungs-Kurzarbeit

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert die Einführung einer Qualifizierungs-Kurzarbeit. In einem entsprechenden Antrag schreiben die Abgeordneten, dass Digitalisierung, demografischer Wandel und ökologische Transformation die Arbeitswelt gleichzeitig auf drei Ebenen enorm verändere. Die Beschäftigten bräuchten in dieser Situation zukunftsfähige Qualifizierungsangebote.

Antrag lesen

Ein Update für die Arbeitsmarktpolitik

Mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz will Arbeitsminister Hubertus Heil Arbeiter fit für den Strukturwandel machen. Streit gibt es um Kurzarbeitergeld für Weiterbildungen.

Ein Beitrag von Tina Groll, Bundesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Jouralisten-Union in ver.di.

Beitrag lesen

Akademien als Weiterbildungsberater

Weiterbildungsanbieter vertreiben längst nicht mehr nur ein Seminarangebot „von der Stange“ sondern entwickeln gemeinsam mit Kunden individuelle Weiterbildungskonzepte. Beim Zukunftstalk der „Wirtschaft + Weiterbildung“ in Frankfurt diskutierten die Teilnehmer über diese strategische Einbindung.

Beitrag lesen

Mehr Regulierung wäre schädlich

Die Betriebe in Deutschland hätten zuletzt eher unbefristete Stellen geschaffen und zugleich flexible Beschäftigungsverhältnisse wie befristete Jobs, Zeitarbeit und Werkverträge reduziert als umgekehrt. Eine strengere Regulierung der flexiblen Erwerbsformen sei daher nicht nur unnötig, sie könnte sogar Arbeitsplätze kosten, schreibt der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft.

Mitteilung lesen

Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung thematisiert

Der Bundestag hat am Freitag, 6. März 2020, erstmals über einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung weiterentwickeln“ debattiert und ihn im Anschluss zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.

Antrag lesen

„Was benötigen und wie gelingen Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge?“

Im Bericht des ZEP (Zentrum für Evaluation und Politikberatung) wurde deshalb zwei zentralen Fragen nachgegangen: Wie gelingt es Menschen, nach existenziellen Krisen oder langjährigen Prozessen der Ausgrenzung in Arbeitsmarktteilhabe und unterstützende soziale Beziehungen zurückzukehren? Welche sozialstaatliche Unterstützung benötigen sie dafür?

Bericht lesen

„Künstliche Intelligenz soll Arbeit besser machen“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gab am 03. März 2020 in Berlin den Startschuss für das Deutsche Observatorium für Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (KI-Observatorium). Hauptaufgabe des KI-Observatoriums ist es, die Anwendung Künstlicher Intelligenz im Gesellschafts-, Arbeits- und Wirtschaftsleben zu beobachten, weiterzuentwickeln und Handlungsempfehlungen für ihre Nutzung zu formulieren.

Pressemitteilung lesen

Mindestlohn bringt weniger Arbeitslose und Minijobber

Der vor fünf Jahren eingeführte gesetzliche Mindestlohn ist nach Ansicht von Arbeitsmarktexperten nicht wie von vielen befürchtet zum Jobkiller geworden. Im Gegenteil: „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich fortgesetzt, und in den meisten Mindestlohnbranchen ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gestiegen“, erklärte der Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius, in Halle.

Beitrag lesen