
Mit der Forderung nach einer armutsfesten Erhöhung der Zuwendung und dem gänzlichen Verzicht auf Sanktionen sei der Weg zur Überwindung von Hartz IV hin zu einer echten Grundsicherung beschritten.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Mit der Forderung nach einer armutsfesten Erhöhung der Zuwendung und dem gänzlichen Verzicht auf Sanktionen sei der Weg zur Überwindung von Hartz IV hin zu einer echten Grundsicherung beschritten.
Die Partei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN will Hartz-IV-Empfänger näher an die gesellschaftliche Mitte rücken: Mit neu berechneten, höheren Regelsätzen und einem Existenzminimum.
Mit der Garantiesicherung verfolgen BÜNDNID 90/ DIE GRÜNEN eine Gesamtstrategie in der Arbeitsmarktund Sozialpolitik zur Stärkung unterer Einkommensgruppen.
Nach Ausgaben von insgesamt 8,751 Milliarden Euro von Januar bis Mai 2020 würde das Soll von 26,4 Milliarden Euro erst dann vollständig in Anspruch genommen, wenn in den verbleibenden sieben Monaten durchschnittlich nahezu 40 Prozent (39,9 Prozent) mehr als im Mai 2020 ausgegeben werden.
Erste Befunde zu den Auswirkungen der Coronakrise auf dem deutschen Arbeitsmarkt deuten darauf hin, dass sich bestehende Ungleichheitsdynamiken in den Einkommen in doppelter Hinsicht verschärfen werden – nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch innerhalb der Gruppe der Frauen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat ein Tariftreuegesetz im Bund gefordert, damit fairere Löhne auch für die „Corona-Alltagshelden“ gezahlt werden.
Die Arbeitslosigkeit sei wie ein Labyrinth ohne Ausweg gewesen, erzählt Altan Ugrar. Dass er nun eine Perspektive hat, verdanke er einem Förderprogramm des Bundes.
Die Spitzen der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben heute Maßnahmen vereinbart, um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Ausbildung abzufedern.
Im Interview erläutert IAB-Forscherin Regina Konle-Seidl die wichtigsten Unterschiede, diskutiert die Vor- und Nachteile von Kurzarbeit, zieht Lehren aus dem Einsatz dieses Instruments in früheren Krisen und skizziert erste Zusammenhänge zwischen Kurzarbeits- und Arbeitslosenzahlen.
Ursprünglich waren diese Regelungen bis 30. Juni 2020 begrenzt. Doch die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind weiterhin erheblich. Deshalb hat das Bundeskabinett heute die entsprechenden Regelungen bis zum 30. September 2020 verlängert.
Aktiv getragen wird dieses breit gefächerte Netzwerk von insgesamt rund 50 Fachfrauen aus der arbeitsmarktpolitischen Praxis. Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger, Frauenberatungsstellen, Mütterzentren, wissenschaftliche Einrichtungen und Arbeitsverwaltungen sind hier ebenso vertreten wie eine Vielzahl von Einzelexpertinnen.
Die Bundesregierung spricht zu Recht vom „lebensbegleitenden Lernen“, doch in der Praxis konzentriert sie ihre Weiterbildungspolitik auf die Förderung von Geringqualifizierten und Engpassberufen. Das wird in der Post-Corona-Zeit nicht reichen. Ein Gastbeitrag von Martin Bastian, Präsident der Zuse-Gemeinschaft.
Digitale Kompetenzen – gerade befriedigend. Das ist das Ergebnis einer Studie zur digitalen Teilhabe, die der Bitkom für die Initiative »Digital für alle« anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltages am 19. Juni 2020 vorlegt.
Es braucht eine neue Wirtschaftspolitik, um Krisen wie diese besser zu durchstehen. Wir müssen Arbeit und Finanzen viel widerstandsfähiger machen. Ideen dazu gibt es. Ein Gastbeitrag von Dennis J. Snower.
78 Prozent der Deutschen sagen, der Mindestlohn sollte auf 12 Euro je Stunde angehoben werden. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des DGB durchgeführt hat. Selbst Anhänger von CDU/CSU und FDP sind mehrheitlich für 12 Euro.
Das Kabinett hat heute ein Rettungspaket für gemeinnützige Einrichtungen verabschiedet. Insgesamt eine Milliarde Euro stehen als Kredite mit besonderen Haftungsfreistellungen zur Verfügung.
Auf seiner Sitzung am 16.06.2020 hat der Senat der Freien Hansestadt Bremen eine umfangreiche Teststrategie auf Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 beschlossen.
Von der Dampfmaschine zur smarten Fabrik: Inzwischen sind wir bei Industrie 4.0 angelangt. Zwei wichtige Megatrends der (nahen) Zukunft lauten smarte Automatisierung und Robotik. Welche Auswirkungen hat das auf die Art, wie wir arbeiten?
Trotz der massiven Produktionseinbrüche aufgrund der Covid-19-Pandemie im März/April 2020 hält die große Mehrheit der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den eigenen Arbeitsplatz immer noch für vergleichsweise sicher. Dies gilt jedoch nicht für Kurzarbeiter, für Menschen in Freistellung ohne Lohnfortzahlung und für besonders vom Lockdown betroffene Branchen.
Am 16.06.202 hat der interdisziplinäre Beirat zum Beschäftigtendatenschutz im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seine Arbeit aufgenommen. Das aus 14 Expert*innen bestehende Gremium unter Vorsitz von Prof. Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a. D., wird in den kommenden sechs Monaten Empfehlungen hinsichtlich der Notwendigkeit eines eigenständigen Gesetzes zum Beschäftigtendatenschutz erarbeiten.