
Bei Ärmeren zu kürzen, ist ökonomisch unklug, denn sie konsumieren viel. Höhere Steuern für Reiche sind dagegen ein taugliches Anti-Krisen-Mittel.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Bei Ärmeren zu kürzen, ist ökonomisch unklug, denn sie konsumieren viel. Höhere Steuern für Reiche sind dagegen ein taugliches Anti-Krisen-Mittel.
Schwarz-Rot plant Einschnitte beim Bürgergeld. Das gibt billigen Applaus. Betroffenen erschweren sie das Leben, und viel gespart wird nicht.
Empfängern von Bürgergeld geht es zu gut, meint der Kanzler. Ein Großteil der Deutschen stimmt ihm zu. Ist das nur Unwissen oder einfach soziale Kälte?
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 liegt die Zahl der offenen Stellen um 279.500 oder rund 21 Prozent niedriger. Trotz der Flaute am Arbeitsmarkt war im vergangenen Jahr die große Mehrheit der Neueinstellungen mit einem Job-to-Job-Wechsel verbunden.
Die „verschämte“ Altersarmut, also die Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen trotz Bedürftigkeit, soll Thema im 7. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung werden. Das schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Bundeskanzler Friedrich Merz will den Bundeshaushalt durch Kürzungen beim Bürgergeld entlasten. Betroffen von der Maßnahme wären etwa 95.000 Menschen im Land Bremen.
Der Sozialstaat ist zu teuer, Kürzungen beim Bürgergeld sind geboten: Die Parteien debattieren über eine Reform. Welche Mythen stimmen, welche nicht.
Die Zahl der Geförderten im Instrument der Teilhabe am Arbeitsmarkt lag 2020 und 2021 noch bei über 40.000. Von Ende 2023 zu Ende 2024 ist die Zahl um rund 37 Prozent geschrumpft – auf lediglich 23.100 Geförderte. Der Trend setzt sich auch 2025 fort. Im Juli 2025 waren es 18.400 geförderte Personen.
Seit 2016 stieg die Zahl der Anerkennungen kontinuierlich und hat sich mehr als verdreifacht. Mit 9 200 Anerkennungen blieb die Türkei im Jahr 2024 der am stärksten vertretene Ausbildungsstaat, gefolgt von der Ukraine, die 2023 noch auf Rang 7 gelegen hatte.
Das Bürgergeld sei ein „Scheinriese“: Linken-Chefin Schwerdtner hat die Stoßrichtung der Debatte um Sozialreformen kritisiert. Einnahmen statt Ausgaben sollten in den Fokus rücken – und hohe Vermögen.
Die Bundesregierung will bei den Sozialleistungen sparen, vor allem über mögliche Einschränkungen beim Bürgergeld wird heftig gestritten. Denn hier geht es um die Sicherung des Existenzminimums. Gibt es Stellschrauben bei der Reform des Bürgergelds?
Die Kommission zur Sozialstaatsreform (KSR) wird sich schwerpunktmäßig auf die Analyse steuerfinanzierter Leistungen und deren Administration fokussieren. Das erläutert die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Demnach ist die Vorstellung und Veröffentlichung des Abschlussberichts der KSR für Januar 2026 geplant.
Die Bundesregierung verteidigt und erläutert in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke die Instrumente des sozialen Arbeitsmarktes, mit dem insbesondere langzeitarbeitslose Menschen den Wiedereinstieg ins Berufsleben finden sollen.
Die Teilzeitquote stieg kräftig um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte im zweiten Quartal 2025 mit 40,1 Prozent einen neuen Rekordwert. Dies geht aus de veröffentlichten Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
CDU-Chef Merz und seine SPD-Kollegin Bas widersprechen sich öffentlich in Bezug auf das Sozialsystem. Merz beziffert nun konkret, wie hoch die Einsparungen sein sollen.
Arbeitslosigkeit, Pflege, Gesundheit und Rente – die Sozialsysteme brauchen eine grundlegende Reform. Karl-Josef Laumann sagt im DLF, was die Regierung jetzt entscheiden muss.
Aus Sicht der AWO ist die Integration Schutzsuchender aus der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Ein Wechsel in das Asylbewerberleistungsgesetz würde diese Fortschritte massiv gefährden.
Die Bundesregierung plant einen Herbst der Reformen – und eine neue Härte beim Bürgergeld. Dabei steht eine Figur im Mittelpunkt, die es kaum gibt.
Dazu werden u. a. zentrale Befunde aus der Evaluation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu dem Förderinstrument dargestellt. Zudem wird in einer Gesprächsrunde mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages der Frage nachgegangen, wie es politisch und finanziell mit dem Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ weitergehen kann und soll.
Online-Veranstaltung, 1. Oktober 2025, 10:30 Uhr − 12:30 Uhr
Im Fokus der Diskussion steht die Frage: Was wäre notwendig, um mehr erwerbslosen Personen eine gute Perspektive zu eröffnen und was ist von den von der Bundesregierung angekündigten Änderungen zu erwarten?
Online-Veranstaltung, 22. Oktober 2025, 14:00 − 15:40 Uhr