
Die vorliegende Studie widmet sich der Fragestellung, inwieweit die anhand von Kompetenzüberschneidungen gemessene Ähnlichkeit von Berufen mit einer höheren Zahl an Berufswechseln einhergeht und diese begünstigt.

Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung

Die vorliegende Studie widmet sich der Fragestellung, inwieweit die anhand von Kompetenzüberschneidungen gemessene Ähnlichkeit von Berufen mit einer höheren Zahl an Berufswechseln einhergeht und diese begünstigt.

Bremen ist das Bundesland mit der höchsten Quote an Empfängern von Bürgergeld. Wie betreffen Kürzungen die Menschen, die auf das Geld angewiesen sind?

Das Bundeskabinett hat der Festsetzung der Regelbedarfe im Bürgergeld und der Sozialhilfe für das Jahr 2026 zugestimmt. Die geltende Fortschreibungsregelung wird voraussichtlich letztmalig angewendet. Für das kommende Jahr steht eine gesetzliche Neuermittlung der Regelbedarfe an.

Ausbildungssuchende, die den Kontakt zur BA abgebrochen haben, aber auch solche mit Fluchthintergrund, münden seltener in eine Berufsausbildung ein. Über die daraus entstehenden Auswirkungen auf das spätere Erwerbsleben sowie mögliche vorbeugende Maßnahmen informiert ein neuer BIBB REPORT.

Die BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie nimmt diese und ähnliche Fragen in den Blick. Sie ist eine Kooperation zwischen der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem IAB. BIBB-Forschungsdirektor Hubert Ertl und IAB-Direktor Bernd Fitzenberger sprechen im Interview über die Chancen der BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie und erste Ergebnisse.

Weiterbildung wird als entscheidender Hebel für langfristigen Unternehmenserfolg erkannt. Das zeigt die Weiterbildungsstudie 2025, die von der Bitkom Akademie gemeinsam mit HRpepper durchgeführt wurde. Im Fokus der diesjährigen Erhebung stehen die Rolle von KI und Technologie in der Weiterbildung sowie die Einbindung gezielten Lernens in die Unternehmensstrategie.

Im Fokus der Online-Diskussion steht die Frage: Was wäre notwendig, um mehr erwerbslosen Personen eine gute Perspektive zu eröffnen und was ist von den von der Bundesregierung angekündigten Änderungen zu erwarten?
Online-Veranstaltung (ZOOM), 22.10.2025, 14:00 − 15:40 Uhr

Die Ausgabe 2025 legt den Schwerpunkt auf den Tertiärbereich und untersucht Abschlussquoten, die Unterschiede zwischen den Ergebnissen auf dem Arbeitsmarkt nach Fächergruppe, die Erfolgsquoten sowie die Kompetenzen Erwachsener mit einem Abschluss im Tertiärbereich. Ein zusätzliches Kapitel liefert Ergebnisse der Erhebung zu den grundlegenden Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) 2023 und verknüpft sie mit anderen Indikatoren in dieser Publikation.

Raus aus der Sackgasse, rein in den neuen Job: Immer mehr Menschen wechseln den Beruf – sei es aus Überzeugung, wegen einer Kündigung oder weil sich die Branche verändert hat. So gelingt der Wechsel.

Bis zu 150 geflüchtete Menschen, darunter viele Familien, werden künftig im „Roten Dorf“ auf dem Gelände einer ehemaligen Druckerfabrik im Bremer Osten ein Zuhause auf Zeit haben. Im Rahmen des Willkommenstags für alle Anwohnenden und Interessierten hat die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Dr. Claudia Schilling, das neue Übergangswohnheim (ÜWH) am Grenzwehr offiziell an den Caritasverband Bremen e.V. übergeben.

Überstunden sind im Land Bremen eher die Regel als die Ausnahme, oft werden sie gar nicht honoriert. Teilzeit arbeiten vor allem ältere Beschäftigte – viele pflegen Angehörige oder sind selbst gesundheitlich stark belastet. Zudem glauben viele nicht, ihre Arbeit bis zur regulären Altersgrenze machen zu können. Das und noch viel mehr hat die neue Beschäftigtenbefragung der Arbeiterkammer Bremen ergeben. 3.300 Beschäftigte wurden dafür repräsentativ befragt.

Auch in Zukunft sollen Ukrainer bei ihrer Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft unterstützt werden. Anstelle der Jobcenter stehen hierzu dann die Arbeitsagenturen vor Ort zur Verfügung. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.

Einschnitte beim Bürgergeld träfen jeden Siebten im Land Bremen, darunter 34.000 Kinder. Auch Menschen, die arbeiten oder Angehörige pflegen, wären betroffen.

Die Politik diskutiert über den Sozialstaat: Ist er noch finanzierbar, wo kann gespart werden? Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen: Gemessen an der Wirtschaftskraft sind die Sozialausgaben des Bundes nicht gewachsen.

Bei Ärmeren zu kürzen, ist ökonomisch unklug, denn sie konsumieren viel. Höhere Steuern für Reiche sind dagegen ein taugliches Anti-Krisen-Mittel.

Schwarz-Rot plant Einschnitte beim Bürgergeld. Das gibt billigen Applaus. Betroffenen erschweren sie das Leben, und viel gespart wird nicht.

Empfängern von Bürgergeld geht es zu gut, meint der Kanzler. Ein Großteil der Deutschen stimmt ihm zu. Ist das nur Unwissen oder einfach soziale Kälte?

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 liegt die Zahl der offenen Stellen um 279.500 oder rund 21 Prozent niedriger. Trotz der Flaute am Arbeitsmarkt war im vergangenen Jahr die große Mehrheit der Neueinstellungen mit einem Job-to-Job-Wechsel verbunden.

Die „verschämte“ Altersarmut, also die Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen trotz Bedürftigkeit, soll Thema im 7. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung werden. Das schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.

Bundeskanzler Friedrich Merz will den Bundeshaushalt durch Kürzungen beim Bürgergeld entlasten. Betroffen von der Maßnahme wären etwa 95.000 Menschen im Land Bremen.