
Die Debatte ums Bürgergeld spaltet die Fraktionen. Kritik kommt aus der Union, während die Ampel-Parteien weiterhin zufrieden mit der Lage sind. Bezüglich der Aus- und Weiterbildungen gibt es aber einen Streit.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Debatte ums Bürgergeld spaltet die Fraktionen. Kritik kommt aus der Union, während die Ampel-Parteien weiterhin zufrieden mit der Lage sind. Bezüglich der Aus- und Weiterbildungen gibt es aber einen Streit.
Das Beschäftigungsangebot „Sprungbrett“ der Therapiehilfe Bremen gGmbH spricht mit einem neuen Flyer Menschen an, die ihre Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verbessern wollen.
Während im Moment Kräfte, die selbst Fachleute nicht genau fassen können, den Arbeitsmarkt leer fegen und Unternehmen in die Bredouille bringen, sind in Bayern nahezu eine halbe Million Menschen ohne Job.
Zu Jahresbeginn löste das Bürgergeld Hartz IV ab. Der Regelsatz für arbeitslose Singles erhöhte sich etwa um 53 Euro – viele Menschen empfinden diesen Betrag als zu niedrig. Das Stimmungsbild ändere sich aber, wenn Befragte mehr Informationen zu den Sozialleistungen erhalten.
Vor ihrem Wechsel leitete die 58-jährige Bremerin als Geschäftsführerin das Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH sowie dessen Tochterunternehmen der afz-Schuldner- und Insolvenzberatung in Bremerhaven gGmbH und der Beruflichen Bildung Bremerhaven gGmbH.
Die Zahl der anhängigen Verfahren („noch nicht vom Bundesamt entschieden“) betrug Ende Juli 2023 insgesamt 182.992 und damit 80,4 Prozent mehr als Ende Juli 2022.
Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland rechnet damit, dass Geringqualifizierte – also Personen ohne Berufsausbildung – künftig im Job wachsende Herausforderungen meistern müssen. Entsprechend schulen viele Betriebe diese Mitarbeitergruppe gezielt nach. Dabei hat sich ein Format als besonders erfolgreich erwiesen.
Bürgergeld-Bezieher sollen arbeiten müssen, fordern einige Politiker wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Experte Enzo Weber (IAB) hat ganz andere Vorschläge.
Die empirische Untersuchung macht auch deutlich, dass die Demokratie nicht in allen gesellschaftlichen Schichten über eine mehrheitliche Zustimmung verfügt. Es zeichnet sich ein Gefälle ab, wonach die Demokratie eine stabile Unterstützung bei höher gebildeten Kindern und Jugendlichen hat, in den mittleren und niedrigen Bildungsschichten jedoch an Zustimmung verliert.
Insgesamt und Ländervergleich Bayern, Bremen, Hamburg, Berlin – Berichtsjahr 2021/22 und Vorjahre.
Die größten Unterschiede in der Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern finden sich bei den Eltern jüngerer Kinder: Ist das jüngste Kind im Haushalt weniger als ein Jahr alt, so war 2022 nur rund jede achte Mutter erwerbstätig (13 %), im Vergleich zu 87 % der Väter.
Jugendliche sollen besser aufs Berufsleben vorbereitet werden, fordert Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Sie hat Recht – denn der Mangel an Fachkräften wird sich weiter verschärfen.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit will Schüler*innen stärker in den Arbeitsmarkt nötigen. Diese sollten dagegen etwas tun, nämlich: nichts.
Arbeitsminister Heil will junge Arbeitslose künftig von Arbeitsagenturen betreuen lassen. Einige Jobcenter kritisieren das Vorhaben als „unsinnig“ und rein „haushaltspolitisch“ motiviert.
Mehr als eine halbe Million junger Leute in Deutschland tun laut offizieller Statistik: gar nichts. Müssen wir uns aufregen?
Gemeinsam hatten 16 Landkreise und kreisfreie Städte und deren zuständige Dezernentinnen und Dezernenten in Hessen eine gemeinsame deutliche Positionierung gefunden. „Uns treibt die Sorge um, dass sowohl die Kürzungen in den Mitteln für Eingliederungsleistungen in den Arbeitsmarkt als auch die Verantwortungsverschiebung einseitig hin zu der Arbeitsagentur an der Lebensrealität der Menschen vor Ort vorbei geht und grundlegend Strukturen, die Menschen auf dem Weg in Arbeit helfen, zerstört werden.
Gegen einen „sozialpolitischen Kahlschlag im Entwurf des Bundeshaushaltes“ wendet sich eine Resolution, die die Wuppertaler Grünen gemeinsam mit SPD, CDU und Linken in den Sozialausschuss eingebracht haben.
Angesichts des Arbeitskräftemangels können wir es uns nicht mehr leisten, dass Millionen junge Menschen dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt fernbleiben. Was jetzt getan werden muss. Ein Gastbeitrag. Guido Paar, Friseurunternehmer, Trainer und Mitglied im Vorstand des Verbands Intercoiffure Deutschland.
Dieses Vorhaben stellt nicht die Bedürfnisse der 700.000 betroffenen jungen Menschen in den Fokus, sondern folgt insbesondere haushaltspolitischen Überlegungen. Eine Übertragung der Zuständigkeit geht nach Überzeugung des Paritätischen Gesamtverbandes auf Kosten einer ganzheitlichen Beratung und Betreuung.
Der Bund will sparen. Auch bei den Mitteln für die Jobcenter. Ein Trick soll den Fiskus vor allem bei der Betreuung von arbeitslosen Jugendlichen entlasten. Karl-Josef Laumann zeigt sich empört.