Bremens Azubi-Wohnheim auf der Zielgeraden

Bremen erstes Azubi-Wohnheim nähert sich seiner Vollendung. Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Sozialsenatorin Claudia Schilling besuchten die Baustelle in Bremen-Osterholz. Was für Studierende seit Jahrzehnten gang und gäbe ist, soll es ab Herbst auch für Auszubildende geben: Erschwingliche Räume im Wohnheim. Bewerbungen für die letzten Plätze sind noch möglich.

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Tarifvertrag nur noch in 40 Prozent der Betriebe

Die Bundesregierung arbeite aktuell an einem Aktionsplan für Tarifbindung. Das schreibt sie in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. In diesem Zusammenhang verweist die Regierung auf die EU-Mindestlohnrichtlinie von 2022, wonach die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, einen solchen Aktionsplan zu erarbeiten, wenn die Tarifbindung der Betriebe im Land unter 80 Prozent liegt.

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Der Job-Turbo wirkt

Im Jahr 2024 hat der Bestand der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt bei rund 2,79 Millionen gelegen, rund 178.000 Personen (plus 6,8 Prozent) mehr als im Vorjahr. Diese und viele weitere Statistiken zur Arbeitsmarktpolitik sind Bestandteil einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

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Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2025: +0,4 % zum Vormonat

Der Anstieg des Auftragsbestands im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat ist wesentlich auf die Entwicklung im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) zurückzuführen. Auch der Anstieg im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen wirkte sich positiv aus. Negativ beeinflusste das Gesamtergebnis hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie.

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Der Bezug von Grundsicherungsleistungen geht auch längerfristig mit einer geringeren Lebenszufriedenheit einher

Befunde aus der IAB-Forschung, die auf Daten vor der Bürgergeld-Reform basieren, zeigen: Obwohl Grundsicherungsleistungen die materielle Situation von Menschen absichern, geht der Bezug als solcher im Schnitt auch langfristig mit einer geringeren Lebenszufriedenheit einher. Bei Männern verstärkt sich dieser Effekt im Zeitverlauf sogar.

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„Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ im Bundeshaushalt: Von der „Haushaltsprosa“ zum Ausgaben-Ist 2024

Im Haushaltsjahr 2024 wurden, ohne die zur Verfügung gestellten und dann schon vor Beginn des Haushaltsjahres zur Verstärkung der Mittel für Verwaltungskosten auf dem Verordnungsweg umgeschichteten Ausgabereste in Höhe von bis zu 1,350 Milliarden Euro, 474 Millionen Euro weniger für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ (SGB II) ausgegeben als veran­schlagt – einschließlich der zur Verfügung gestellten Ausgabereste: 1,824 Milliarden Euro weniger.

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Reformen der Hinzuverdienstmöglichkeiten bei Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag

Die neue Bundesregierung kündigt in ihrem Koalitionsvertrag verbesserte finanzielle Arbeitsanreize für Beziehende von Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag an. Reformen zur Verbesserung der Arbeitsanreize sind möglich, allerdings ist zwischen der Ausweitung des Arbeitskräfteangebots, fiskalischen Kosten, der Schlechterstellung bestimmter Gruppen im Vergleich zum Status quo und dem Anstieg der Zahl von Sozialleistungsbeziehenden abzuwägen.

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Willkommen: Online Austausch – Innovative Ansätze und Förderinstrumente

Gute Ideen für die Aufnahme und Integration von Schutzsuchenden zu haben, ist das eine, die Ressourcen zur Umsetzung zu erhalten, ist das andere. Als Good-Practice-Beispiel wird im „Willkommen: Online Austauschr den privat-öffentliche Förderfond der Welcome Alliance von ProjectTogether vorgestellt

Mittwoch, 23. Juli 2025, von 12:30-13:30 Uhr, ZOOM-Meeting

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Risiko für den Berufsweg: Viele Schüler:innen wollen erst arbeiten, statt Ausbildung zu beginnen

Insbesondere Schüler:innen mit niedrigem Bildungsniveau tendieren dazu, nach dem Verlassen der Schule zunächst auf eine Ausbildung zu verzichten und ohne formale Qualifikation zu arbeiten. Dadurch droht die Quote an Ungelernten weiter zu steigen, mit gravierenden Folgen sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für die jungen Menschen selbst.

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Den Wandel gerecht gestalten – Bremer Transformationskonferenz

Die Folgen des Klimawandels sind sozial ungerecht und bedrohen unsere Gesundheit, viele Arbeitsplätze und den gesellschaftlichen Wohlstand. Die Transformation muss daher beides sein – ökologisch und sozial. Die Bremer Transformationskonferenz bringt beide Perspektiven zusammen: Sie ist ein Ort des Austauschs zwischen der Umweltbewegung, den Sozialverbänden und den Beschäftigten.

Freitag, 19.09.2025, 9:30 – 17:30 Uhr, Bremische Bürgerschaft

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