
Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2024 gegenüber Mai 2024 saison- und kalenderbereinigt um 3,9 % gestiegen, nachdem er zuvor fünf Monate in Folge gesunken war.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2024 gegenüber Mai 2024 saison- und kalenderbereinigt um 3,9 % gestiegen, nachdem er zuvor fünf Monate in Folge gesunken war.
Am 5. August 2024 sind auf Initiative der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration Vertreterinnen und Vertreter des Senats, von Handels- und Handwerkskammer sowie der Wirtschaft im Kaminsaal des Rathauses zusammengekommen, um sich gemeinsam zum Aufbau und zur Stärkung des vom Senat beschlossenen Campus für Aus- und Weiterbildung für Transformation und Innovation im Bereich Klimaschutz des Landes Bremen zu verpflichten.
Die Haushaltssperren in den Ressorts Bildung und Soziales sorgten heute in der SPD-Fraktion für Diskussionen. Die zuständigen Senatorinnen erklärten die Situation.
Für das geplante Aus- und Weiterbildungszentrum für klimarelevante Berufe holt der Senat private Unternehmen mit ins Boot. Das ist aber erstmal nur eine Absichtserklärung.
Die Ampel-Regierung ist auf der Fahndung nach Kostensenkungen im Bürgergeld und der Rente. Die Maßnahmen könnten allerdings weitreichende Implikationen haben.
Deutschland in der Stütze-Falle. Es gibt immer mehr Bürgergeld-Empfänger – und immer mehr freie Jobs. Während in der Berliner Politik über „Kalibrierung“ von Strafen und „Mitwirkungspflichten“ für Bezieher philosophiert wird, spricht er Klartext: Götz Ulrich (CDU), Landrat im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt). Anmerkung des Säzzers: Dem christlich-demokartischen Politiker sei die Lektüre des Sonntagsblatts empfohlen.
Seit einigen Wochen läuft eine aufgeheizte Debatte über das Bürgergeld. Behauptungen und Fakten sind nicht immer voneinander zu unterscheiden. Aussagen und Zahlen zur Einordnung.
Mit dem Bürgergeld wollte der Arbeitsminister der SPD einen Triumph organisieren, nun macht es vor allem Ärger. Daran hat er selbst bislang kaum Schaden genommen.
Arbeitnehmer mit einträglicher Beschäftigung erkennen, dass Bürgergeld und Mietzuschuss zu einem gleichen oder besseren Netto-Einkommen führen, als sie es sich selbst in Vollzeit erarbeiten können. Das schreibt Professor Dr. h.c. mult Roland Koch, von 1999 bis 2010 Hessischer Ministerpräsident und seit November 2020 Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.
Ausländische Arbeitskräfte spielen eine entscheidende Rolle für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Zuletzt machten sie deutschlandweit 86 Prozent des Beschäftigungswachstums aus. Besonders in Ostdeutschland sind sie unverzichtbar, da dort bereits heute ein Beschäftigungsrückgang bei deutschen Staatsbürgern stattfindet und zudem der demografische Ersatzbedarf höher ausfällt.
Es hält vom Arbeiten ab, und vor allem bekommen es Ausländer: Kaum eine Sozialleistung wird aktuell so heftig diskutiert wie das Bürgergeld. Aber stimmen die Vorwürfe? Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Der Job-Turbo hat längst gezündet. Schon vor geraumer Zeit. Als Säzzer möchte ich hier lieber ein Fragezeichen setzen. Im größten Jobcenter Deutschlands steht die Vermittlung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine und den acht Herkunftsländern im Fokus des Handelns.Das Jobcenter team.arbeit.hamburg stellt zehn Geflüchtete aus der Ukraine ein.
Mit dem Zuzug vieler Geflüchteter aus der Ukraine ist die Zahl potenzieller Teilnehmer gestiegen. Dennoch soll der Etat für die Kurse halbiert werden. Das Geld fließt woanders hin.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Vorzeitige Ausschöpfung des Eingliederungsbudgets 2024 im Jobcenter Bremen
21/2469 Beschlussvorlage
21/2469 Anlage
ESF-Bundesförderprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ V): Schaffung haushaltstechnischer Voraussetzungen
21/2471 Beschlussvorlage
21/2471 Anlage
Institutionelle Förderung und Änderung des Gesellschaftsvertrags der Ausbildungsgesellschaft Bremen mbH (ABiG)
21/2472 Beschlussvorlage
21/2472 Anlage
Abschlussbericht Projekte Handlungsfeld Klimaschutz 2021 – 2023
21/2473 Beschlussvorlage
21/2473 Anlage
Abschlussbericht des Instituts für Innovation und Technik (iit) zur Konzeptentwicklung und Prozessbegleitung für einen Campus für Aus- und Weiterbildung für Transformation und Innovation im Bereich Klimaschutz
21/2474 Beschlussvorlage
21/2474 Anlage 1
21/2474 Anlage 2
Durchführung von unangekündigten Hausbesuchen gemäß fachlicher Weisung zum § 6 SGB II (Berichtsbitte der Fraktion DIE LINKE)
21/2475 Beschlussvorlage
Deren Anteil an der Bevölkerungsgruppe aller minderjährigen unverheirateten Kinder betrug vorläufigen Zahlen zufolge 12,6 Prozent, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion ausführt.
Die aktuellen Daten für Juli 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Für die Teilnehmenden des ersten Förderjahrganges ist die mögliche Höchstförderdauer von fünf Jahren gerade abgelaufen bzw. läuft in den kommenden Monaten ab. Der Bericht analysiert diesen ersten Förderjahrgang hinsichtlich seiner soziodemografischen Struktur, der vorgesehenen und tatsächlichen Teilnahmedauer sowie des Verbleibs nach Ende der Förderung.
Im Jahr 2019 gab es bereits ein Urteil des Verfassungsgerichts zu Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger, das in diesem Zusammenhang richtungsweisend wäre.
Sozialdezernentin und der Leiter des kommunalen Jobcenters im Landkreis Darmstadt-Dieburg sehen die neue Sanktionspolitik kritisch. „Diese neuen Regeln konterkarieren den Geist des Bürgergelds“, sagt Sozialdezernentin und Kreisbeigeordnete Christel Sprößler (SPD). „Politik nach Kassenlage“ nennt es Roman Gebhardt, der Leiter des kommunalen Jobcenters.
„Die schwache Wirtschaftsentwicklung belastet den Arbeitsmarkt. Zu Beginn der Sommerpause sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung stärker gestiegen als üblich“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mitteilung lesen
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