
Joachim Rock ist der neue Lenker beim Paritätischen Gesamtverband. Ihm kommt in der Politik die Verantwortung zu kurz und er kritisiert billige Neid-Debatten beim Bürgergeld.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Joachim Rock ist der neue Lenker beim Paritätischen Gesamtverband. Ihm kommt in der Politik die Verantwortung zu kurz und er kritisiert billige Neid-Debatten beim Bürgergeld.
Mit weniger Bürokratie und mehr Transparenz will die Bundesregierung mit dem SGB-III-Modernisierungsgesetz die Weichen für eine zukunftsgerechte Arbeitsförderung und eine zeitgemäße Arbeitslosenversicherung stellen und dafür sorgen , dass junge Menschen und auch die Arbeits- und Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen schneller, gezielter und leichter einen Job finden.
Die Fraktionen BÜNDNIS 90//DIE GRÜNEN, der SPD und DIE LINKE haben einen Dringlichkeitsantrag zur Finanzierung von öffentlich geförderter Beschäftigung in die Bremische Bürgerschaft (Landtag) eingebracht.
Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2023 wird in diesem Kurzbericht untersucht, wie sich verschiedene Indikatoren der betrieblichen Ausbildung bis zum aktuellen Rand entwickelt haben. Ein besonderes Augenmerk gilt der Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt 6,2 % niedriger. Zum Rückgang des Auftragsbestands im Juni 2024 trug insbesondere die Entwicklung im gewichtigen Maschinenbau bei. Auch der Auftragsbestand in der Automobilindustrie fiel um 0,7 % und ging hier bereits im 17. Monat in Folge zurück.
Besonders profitiert haben Menschen mit niedrigem Einkommen, die Effekte reichen aber auch bis in die Mitte der Verteilung.
Über das Bürgergeld wird oft hitzig diskutiert. Politiker kritisieren etwa, dass Arbeit sich nicht mehr lohne. Tatsächlich stehen viele Empfänger dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung. Ein Faktencheck, was an den gängigsten Behauptungen dran ist.
1974 – vor 50 Jahren – hat die Bremische Bürgerschaft zwei Gesetze beschlossen: Das Bremische Weiterbildungsgesetz und das Bremische Bildungsurlaubsgesetz (heute: Bildungszeitgesetz).
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Broschüre mit den 50 Bildungshäppchen anschauen
Mit guten Ausbildungsvergütungen und guten Ausbildungsbedingungen gegen Fachkräftemangel: Die gesetzliche Mindestvergütung liegt bei 649 Euro, in Betrieben mit Tarifvertrag gibt es meist deutlich mehr – und meist auch deutlich mehr als in den Vorjahren.
Um Migrant:innen im Bürgergeldbezug rankt sich negatives „Storytelling“ in der Sozialpolitik. Dabei wäre der Arbeitsmarkt ohne Zugewanderte schlecht dran. Wie konnte die Stimmung so schnell kippen?
In Köln trotzt die Chefin der Bundesagentur für Arbeit dem Regen und bietet gleich mehrere Lösungsvorschläge an, um mehr Fachkräfte zu gewinnen.
FDP-Präsidiumsmitglied und Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger schrieb für das „Handelsblatt“ und für „Handelsblatt Online“ einen Gastbeitrag zum Fachkräftemangel. Anmerkung des Säzzers: Die Qualifizierung und Weiterbildung, derer, die bereits hier sind, scheint keine Rolle zu spielen.
Frauen mit Migrationshintergrund, die sich beruflich weiterentwickeln möchten oder eine Arbeit suchen, haben am 28. August 2024 von 11 bis 13 Uhr die Möglichkeit, sich im Ortsamt Obervieland beraten zu lassen.
Ein nach Arbeitsort und Wohnort differenzierter Vergleich der „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in den 16 Ländern und 400 Kreisen in 2023 (mit gesondertem Großstadtvergleich). Auffallend sind die z.T. großen Unterschiede zwischen Wohn- und Arbeitsort – wie in Bremen.
Warum liegt das Bürgergeld eigentlich bei exakt 563 Euro – und kann die Politik das kürzen? Fragen und Antworten zur Grundsicherung.
Mehr als ein Drittel der angebotenen Ausbildungsplätze blieb 2023 unbesetzt – so viele wie nie zuvor. Betriebe nennen den Mangel an geeigneten Bewerbungen als häufigsten Grund. Das geht aus einer veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Der Ende Juli 2024 vorgelegte Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2025 sieht eine Reduzierung der Mittel für Integrationskurse um mehr als die Hälfte vor. Betroffene Bildungsträger und Lehrkräfte sind entsetzt.
Die Regierung versucht, Empfänger von Bürgergeld hauptsächlich durch Strenge zur Arbeit zu motivieren. Unterdessen werden wichtige Unterstützungsprogramme für Langzeitarbeitslose vernachlässigt, monieren die Linken.
Die FDP fordert, das Bürgergeld zu senken und löst damit eine neue, unnötige Neiddebatte aus. Am eigentlichen Problem der Grundsicherung geht der Vorschlag jedoch vorbei.
Die FDP schlägt vor, das Bürgergeld um bis zu 20 Euro zu kürzen. SPD und Grüne lehnen den Vorschlag ab – das reicht aber nicht.