Kompetenzen im Erwachsenenalter – Ungleichheiten, ihre Ursachen und Folgen

Ein genauer Blick auf Kompetenzunterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und darauf, wie sie sich in den vergangenen zehn Jahren entwickelt haben. Welche Wirkungen sind von diesem Bild der Kompetenzen Erwachsener zu erwarten und was folgt aus diesen Ergebnissen für Bildung und Weiterbildungspolitik? 

Montag, 24. Februar 2025, 14-15:15 Uhr | Digital per ZOOM

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Kürzung und Verzögerung von Sprachkursen behindern die Integration

Die von Bundesarbeitsminister Heil (SPD) angekündigten Einsparungen bei Berufssprachkursen findet Henrike Müller, arbeitspolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, deshalb fatal: „Es ist inakzeptabel, dass immer wieder breit und ausufernd über durchaus vorhandene gesellschaftliche Problemlagen im Zusammenhang mit Migration diskutiert wird, während gleichzeitig bei bewährten und grundlegenden Maßnahmen zur Integration von Neuzugewanderten einfach gespart wird.“

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„Wir wollen bleiben“

27 Jahre war der Quartier-Service in den Stadtteilen unterwegs – Jetzt wurde er eingestellt. Organisiert wurde der Quartier-Service von der Gröpelinger Recycling Initiative (GRI). Geschäftsführer Michael Vespermann bedauert, dass der Quartier-Service eingestellt wird. Der Grund dafür sei eine Neuauslegung der sogenannten „Zusätzlichkeit“.

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Nur berufsbezogene Weiterbildung künftig umsatzsteuerfrei?

Mit einem Entwurf zur Änderung des Umsatzsteueranwendungserlasses nimmt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Träger der allgemeinen Weiterbildung ins Visier. Das Ministerium erklärt den Erwerb fachübergreifender Kompetenzen, die heute in jedem Unternehmen gebraucht werden, zur Freizeitbeschäftigung. Entsprechende Lernangebote könnten somit künftig besteuert werden.

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SGB II (Bürgergeld): „Verwaltungskosten“ stiegen 2024 auf nahezu 7,7 Milliarden Euro

Vom Bund wurden für die „SGB-II-Verwaltungskosten“ insgesamt 6,535 Milliarden Euro ausgegeben, 1,485 Milliarden Euro (29,4 Prozent) mehr als die veranschlagten 5,050
Milliarden Euro. Es ist die absolut und relativ höchste Überschreitung der im Haushalt für die „SGB-II-Verwaltungskosten“ veranschlagten Mittel seit Inkrafttreten des SGB II in 2005. Die Mehrausgaben des Bundes für „Verwaltungskosten werden zu einem wesentlichen Teil oder ganz durch die Umschichtung von Mitteln für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ gedeckt.

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