Senatorin Stahmann legt Broschüre zur stadtteilbezogenen Familienarbeit vor

Die Broschüre stellt eine Reihe von Praxisbeispielen vor, die seit 2016 aus dem Integrationsbudget des Senats im Rahmen der Stadtteilbezogenen Familienarbeit gefördert worden sind. Im laufenden Jahr stehen aus diesem Budget 70.000 Euro für Stadtteilbezogene Familienarbeit zur Verfügung, im Jahr 2016 waren es 60.000 Euro.

Die Broschüre enthält zudem Kontaktdaten von Trägern und Einrichtungen, deren Projekte aus dem Budget „Stadtteilbezogene Familienarbeit“ gefördert worden sind.

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Hartz IV: „Integrationen“, „Integrationsquoten“: Länder, Männer, Frauen, Ost und West 2017

Wie verteilen sich die 1,109 Millionen „Integrationen“, darunter 951.000 in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in den Monaten Januar bis Dezember 2017 auf die Länder, die Männer und die Frauen? Und wie stellen sich die sogenannten „Integrationsquoten“ – das Verhältnis der Zahl (!) der „Integrationen“ in 2017 zum Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 12 Vormonaten (Dezember 2016 bis November 2017) – im Vergleich zu den Arbeitslosenquoten in 2017 dar?

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44 Prozent der Betriebe würden auch Langzeitarbeitslose einstellen

Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen würde Menschen einstellen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren. Laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind 44 Prozent der Betriebe prinzipiell dazu bereit, langzeitarbeitslosen Bewerbern im Einstellungsprozess eine Chance zu geben.

Allerdings schlage sich die Bereitschaft nicht im gleichen Maße in den tatsächlichen Neueinstellungen nieder, teilte das IAB mit.

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Ich arbeite, also bin ich

Viel ist derzeit die Rede von Hartz IV und davon, was geschehen soll mit jenen, die kaum Chancen haben auf einen normalen Job für sich und ihre Familie.

Grundeinkommen? Hartz IV? Oder etwas dazwischen? Die Politik streitet über einen sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose.

In Wuppertal und Bautzen haben die Praktiker einen differenzierten Blick auf die Debatte – und jede Menge Erfahrung aus der Praxis.

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Caritas in Bayern fordert umfassende soziale Teilhabe als Ziel der Grundsicherung

Der Landesverband der Caritas in Bayern formuliert in einem Positionspapier Vorschläge für soziale und arbeitsmarktpolitische Initiativen zur nachhaltigen und zielgruppengerechten Förderung und Verbesserung der Lage von Langzeitarbeitslosen in Bayern.

Dabei bezieht er auch Stellung zum geplanten bundesweiten Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ und fordert eine grundsätzliche konzeptionelle Überarbeitung der Fördersystematik

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Hartz IV im Bundeshaushalt 2018: Verteilung des unveränderten Solls im zweiten Regierungsentwurf

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden die im ersten Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 vom 28. Juni 2017 veranschlagten Bundesmittel in Höhe von 36,954 Milliarden Euro für „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Hartz  IV) im zweiten Regierungsentwurf vom 2. Mai 2018 nicht erhöht, sondern lediglich anders verteilt.

Maximal zusätzliche 344 Millionen Euro ergäben sich 2018 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ einschließlich des im Koalitionsvertrag genannten „neuen Regelinstruments“.

Laut Eckwertebeschluss der Bundesregierung sollen in den Jahren 2018 bis 2022 für das „neue unbürokratische Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II“ die im Koalitionsvertrag genannten vier Milliarden Euro für „neue Chancen in einem sozialen Arbeitsmarkt“ bereitgestellt werden.

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40 Jahre Paritätisches Bildungswerk – Landesverband Bremen

40 Jahre PBW – 40 Jahre Kontinuität und Innovation: Wir feiern dieses Jahr Jubiläum und danken allen, die an dieser Erfolgsgeschichte mitgewirkt und unseren Weg begleitet haben.“   Das sagte Ulrike Brunken, Geschäftsführerin des PBW aus Anlass dieses Jubiläums.

Dem können wir uns als VaDiB e.V. nur anschließen und ihr und unserer Mitgliedsorganisation ganz herzlich gratulieren.

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Position der BAGFW zum geplanten Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ und zu einem sozialen Arbeitsmarkt

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sieht einen hohen Handlungsbedarf, vor allem weil mit der Verfestigung der Erwerbslosigkeit ein hohes Risiko einhergeht, dass sich soziale Teilhabedefizite potenzieren. Vor diesem Hintergrund begrüßt die BAGFW, dass die neue Bundesregierung als eines der ersten Vorhaben die gesellschaftliche Teilhabe von langzeitarbeitslosen Menschen in den Blick nimmt und die Voraussetzungen für einen sozialen Arbeitsmarkt schaffen will.

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Gesundheitsberufe: Die Jobcenter Bremen und Bremerhaven haben die Bildungszielplanung angepasst

Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs müssen die Ausbildungskapazitäten für Gesundheitsberufe aufgestockt werden. Lt. einer Studie der Universität Bremen  besteht insgesamt in der Pflege im Jahr 2035 ein berechneter Bedarf von bis zu 831 Plätzen, das sind 287 mehr als bisher. 

Auch die Jobcenter Bremen und Bremerhaven haben die Bildungszielplanung angepasst. Das Jobcenter Bremen plant für 2018 im Bereich der Gesundheits- und Erziehungsberufe 110 Bildungsgutscheine im Bereich der Umschulungen und 250 Bildungsgutscheine für Anpassungsqualifikationen ein, wobei unterjährige bedarfsorientierte Anpassungen möglich sind. Auch das Jobcenter Bremerhaven setzt einen Schwerpunkt bei Pflegeberufen.

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Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich April 2018 (mit bremischen Städten)

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) reichten im Ländervergleich die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr bei den Arbeitsuchenden im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) von -11,1 Prozent (BB) bis -3,0 Prozent (NI). Bei den registrierten Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II von -9,8 Prozent (SN) bis -4,0 Prozent (NI) und bei den nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden im Rechtskreis SGB II von -15,7 Prozent (MV) bis +0,2 Prozent (HE).

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Diakonie positioniert sich zur „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD plant die Einführung eines neuen Förderinstruments „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ im Hartz-IV-System. Diakonie und der Evangelische Fachverband für Arbeit und soziale Integration stehen diesem positiv gegenüber. In einem gemeinsamen Positionspapier formulieren sie ihre Ansprüche an das Instrument und fordern dazu grundlegende Reformen von Hartz IV.

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Start des neuen Landesprogramms „Perspektive Arbeit Saubere Stadt (PASS)“

Der Bremer Senat hat zusätzliche Mittel für die Beschäftigungsförderung von langzeitarbeitslosen Menschen zur Verfügung gestellt. Im Handlungsfeld „Sichere und saubere Stadt“ werden jeweils für die Jahre 2018 und 2019 3,5 Millionen Euro eingesetzt.

Gefördert werden Tätigkeiten, die zur Stadtsauberkeit in Bremen und Bremerhaven beitragen und zusätzliche Tätigkeiten zu den offiziellen Zuständigkeiten darstellen. 

Antragstellungen ab sofort möglich.

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Was an Hartz-IV wirklich abgeschafft gehört

So betitelt Der Spiegel einen Artikel, der sich mit der Debatte um Hartz-IV beschäftigt.

Politiker und Sozialexperten fordern ein „Ende für Hartz-IV“ – nur was soll danach kommen? Ein vollkommen neues System ist unrealistisch. Doch es gibt Mängel der Grundsicherung, die beseitigt werden sollten. Unter diesen Stichpunkten beleuchtet der Spiegel die derzeit diskutierten Positionen.

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Warum Hartz IV besser ist als das solidarische Grundeinkommen

Besonders die SPD liebäugelt mit der alternativen Versorgung für Langzeit-Arbeitslose. Dabei wäre eine solche Gesetzesänderung eine politische Bankrotterklärung.

Das schreibt der Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Ulrich Walwei in der Süddeutschen Zeitung. Er ist Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, der Forschungseinrichtung der Bundesanstalt für Arbeit.

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