Reformen der Grundsicherung im internationalen Vergleich

In Politik und Öffentlichkeit wird hierzulande seit geraumer Zeit verstärkt darüber debattiert, ob die Grundsicherung für Arbeitsuchende grundlegend reformiert oder gar durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzt werden sollte.

Diskussionen, Modellversuche und Reformansätze in diesem Bereich sind auch in anderen Ländern zu beobachten. Der Blick über den nationalen Tellerrand ist daher für die deutsche Reformdebatte äußerst lehrreich.

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„Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im Vorjahresvergleich (Stand: Juni 2019)

Im Juni 2019, fünfzehn Monate nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD am 12. März 2018, wurden insgesamt 18.050 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) gefördert. Dies waren lediglich 2.256 (14,3 Prozent) mehr als der höchste Bestand geförderter Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des ausgelaufenen Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“.

Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Verlieren viele Hamburger bald ihren Job?

Schwache Konjunktur lässt Arbeitslosigkeit steigen. Die Prognose, dass 2019 die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg noch unter 60.000 fallen werde, hatte Sönke Fock, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, zum Jahresende 2018 im Abendblatt für diesen Sommer abgegeben. „Im Laufe des Jahres sind die Konjunkturprognosen nach unten korrigiert wurden“, sagt Fock jetzt.

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Gefahren für die deutsche Konjunktur

Deutsche Bank, Bayer, BASF, Siemens, Ford oder Miele und Schaeffler streichen Jobs. Läuft es gut, werden die Deutschen den notwendigen Strukturwandel kaum spüren. Aber drei Faktoren sprechen dagegen.

Eine Kolumne von Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund.

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Sozialer Arbeitsmarkt: Bereits mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze besetzt

Braunschweig setzt das neue Teilhabechancengesetz der Bundesregierung um und ermöglicht in diesem Jahr 150 Langzeitarbeitslosen den Einstieg in den „Sozialen Arbeitsmarkt“.

Inzwischen hat bei der Tochtergesellschaft „Arbeit und Beruf“ der Volkshochschule (VHS), bei der AWO, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie sowie dem Mütterzentrum schon mehr als die Hälfte der 150 vorgesehenen Personen einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

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Solidarisches Grundeinkommen

In Berlin startet ein Modellprojekt zu solidarischem Grundeinkommen als Alternative zu Hartz IV. Wie das gehen soll, erklärt der Arbeitsmarktexperte Jürgen Schupp, Sozialwissenschaftler am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.

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Ich tu‘ nur so: Warum wir Arbeit simulieren müssen

Welche Arbeit bleibt für die Menschen übrig, wenn Maschinen und Computer immer mehr Bereiche automatisiert übernehmen? Eine Möglichkeit besteht darin, die Arbeit zu simulieren, um Beschäftigte nicht zu unterfordern und auf dem neuesten Stand des Wissens zu halten. Und: So neu ist die Idee eigentlich auch nicht, schreibt der Autor Mads Pankow.

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