
Sind bald wieder Millionen arbeitslos, rutscht die deutsche Wirtschaft in eine Krise wie Ende der Neunzigerjahre? Kein Grund zur Panik – wenn die Regierung jetzt handelt. Ein Kommentar von Mark Schieritz auf ZEIT-Online.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Sind bald wieder Millionen arbeitslos, rutscht die deutsche Wirtschaft in eine Krise wie Ende der Neunzigerjahre? Kein Grund zur Panik – wenn die Regierung jetzt handelt. Ein Kommentar von Mark Schieritz auf ZEIT-Online.
Generell scheint sich zu bestätigen, dass die Verbindung von bewerberorientierter Vermittlung mit individueller Arbeitgeberansprache, Lohnkostenzuschuss und beschäftigungsbegleitendem Coaching erfolgsfähig ist.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 28./29. Oktober 2019 in Hannover das Seminar Zuwendungsrecht und Abrechnungswesen an.
Arbeitnehmer in Deutschland sollen nach dem Willen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in einer Konjunkturkrise besser vor dem Verlust ihres Jobs geschützt werden.
Geflüchtete stünden bei der Arbeitssuche vor besonderen Hürden, die andere Zuwanderer nicht bewältigen müssten, sagte Frederick Sixtus vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung im Deutschlandfunk. Besonders der „Behördendschungel“ mache vielen zu schaffen. Dennoch laufe die Integration besser als gedacht.
Das Jobcenter Essen wird dieses Jahr mehr als 500 Langzeitarbeitslose in öffentlich geförderte Jobs vermitteln. Der Soziale Arbeitsmarkt wirke.
Deutschlands Politiker sprechen viel von Digitalisierung und neuen Technologien. Doch wenig von jenen, die den Umbruch bewältigen müssen. Für den Arbeitsmarkt gibt es kaum brauchbare Konzepte.
Gut sieben Monate nach Einführung des Teilhabechancengesetzes schlägt die Linksfraktion Alarm: In keinem Bundesland seien so wenig Jobs für Langzeitarbeitslose entstanden wie in Hamburg. Das Jobcenter widerspricht.
Auch in diesem Jahr gibt das Statistische Landesamt Bremen eine neue Auflage von „Bremen in Zahlen“ heraus. Die Broschüre enthält wieder eine Vielzahl von Tabellen und Abbildungen mit aktuellen Daten aus der amtlichen Statistik für die Städte Bremen und Bremerhaven sowie das Land Bremen.
Insbesondere das Kapitel „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“ dürfte dabei von Interesse sein.
Aktuelle Daten und Indikatoren zur Zuwanderung vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Millionen Arbeitnehmer haben zuletzt weniger verdient, als dies dauerhaft für eine auskömmliche Rente nötig wäre. So war im vergangenen Jahr ein Jahresentgelt von mehr als 23 000 Euro brutto nötig, um nach 45 Jahren eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erhalten.
Mehr als 10 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte blieben demnach 2018 darunter oder kamen zumindest nicht darüber hinaus.
Das Betteln galt hierzulande einmal als ein bald überwundenes Phänomen. Heute gehören bettelnde Menschen wieder fest zum Stadtbild. Sie treffen auf eine Gesellschaft, die sie mit einer Mischung aus Mitleid, Furcht und Verachtung betrachtet.
Herbert Brücker, ein Experte des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sieht die Erwartungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt übertroffen. Besonders ein Wert sei überraschend hoch.
DGB-Vorsitzender Rainer Hoffmann fordert sozialen Ausgleich für eine CO2-Steuer. Besorgt äußert er sich über Erfolge rechtspopulistischer Kräfte – „ein Risiko für die Zukunft der Demokratie“.
Dringend gesuchte Handwerker. Aufträge ohne Ende. Eigentlich geht es der Handwerksbranche blendend. Doch die Beschäftigten bekommen vom Boom zu wenig ab. Das Handwerk ist vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug. Um das zu ändern, hat die IG Metall einen Forderungskatalog erstellt.
Ulrike Gehen und Rahim Nagibulla einte bisher drei Dinge: Sie waren zwei Jahre arbeitslos, haben sich vergeblich auf Jobs beworben und sie sitzen im Rollstuhl. Seit dieser Woche kommt noch eine weitere Gemeinsamkeit hinzu.
Beide haben nun eine neue Arbeit. Der 28-jährige Afghane und die 32-jährige Berlinerin gehören zu den ersten Beziehern des Solidarischen Grundeinkommens (SGE), mit dem Berlin bundesweit Neuland betritt.
Das Berliner Modellprojekt „Solidarisches Grundeinkommen“ habe mit „solidarisch“ wenig zu tun, mit „Grundeinkommen“ noch viel weniger, kommentiert Claudia van Laak.
Im Alter von 14 Jahren flüchtete Cawa Younosi aus Afghanistan nach Deutschland. Heute ist er Personalchef bei SAP und will die Arbeitswelt umkrempeln. Nicht nur im eigenen Haus.
Wo auch immer in Deutschland gerade über Diversity und die Zukunft der Arbeit diskutiert wird, darf er nicht fehlen.
Ein Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) neu berechneten SGB II-Quoten (Hartz IV).
Von der Idee des solidarischen Grundeinkommens in Berlin bis zur Umsetzung war es ein langer Weg. Nun unterzeichnen die ersten ihre Arbeitsverträge. Doch nicht jeder ist vom Modellprojekt begeistert.