
Schon seit Jahren dümpelt der Wert der Mitarbeiter, die sich voll mit ihrem Unternehmen identifizieren bei weniger als einem Fünftel. Und jetzt kommt auch noch die Digitalisierung.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Schon seit Jahren dümpelt der Wert der Mitarbeiter, die sich voll mit ihrem Unternehmen identifizieren bei weniger als einem Fünftel. Und jetzt kommt auch noch die Digitalisierung.
Die Bundesregierung diskutiert derzeit verschiedene Konzepte zur Grundrente. Damit soll die Altersarmut bekämpft werden.Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung haben diese Konzepte nun untersucht, mit durchwachsenen Ergebnissen. Laut der Untersuchung sind die Auswirkungen der Grundrente überschaubar, die Kosten teilweise sehr hoch. Die Wissenschaftler schlagen deshalb einige Änderungen vor.
Arbeitsmarktforscher Enzo Weber (IAB) erklärt, warum die größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt nicht eine kurzfristige Rezession, sondern die Demografie ist und wie Unternehmen damit umgehen können.
„Was jemand heute gelernt hat, wird nicht für die nächsten 50 Jahre halten“, sagt Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen. In Zeiten der Digitalisierung ergeben sich neue Berufsbilder, Wettbewerber und Geschäftsmodelle – und viele Fragen bei Unternehmern, die die Expertin exklusiv für Faktor-A-Leser beantwortet hat.
Das Teilhabechancengesetz fördert Arbeitgeber bei der Integration von Langzeitarbeitslosen. Dass diese Maßnahme Früchte trägt, zeigen Beispiele wie das der 59-jährigen Birgit Rothe, die nach 30 Jahren wieder in Lohn und Brot steht.
Bremen setzt sich im Bundesrat dafür ein, dass der Bund seine Deutschkursangebote für Flüchtlinge neu strukturiert und verbessert. Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat in seiner Sitzung am 10. September 2019 beschlossen, die Entschließung des Bundesrates „Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten erneuern“ als Mitantragsteller in den Bundesrat einzubringen.
Das „Solidarische Grundeinkommen“ in Berlin ist angelaufen. Erwerbsloseninitiativen halten die Idee des Regierenden Bürgermeisters für einen schlechten Scherz.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), wertet die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt als Erfolg.
Die Bundesregierung will eine Umsatzsteuerpflicht für Volkshochschulkurse einführen. Sie könnte vor allem einkommensschwache Menschen von der Weiterbildung abhalten.
„Die Arbeitszeit der Beschäftigten sinkt etwas. So puffert sie die Konjunkturwirkung auf den Arbeitsmarkt ab. Entsprechend nimmt die Zahl der Erwerbstätigen mitten im Abschwung noch immer leicht zu“, erklärte Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), am Dienstag in Nürnberg.
Bundesweit verdienten 4,14 Millionen Menschen weniger als die sogenannte Niedriglohnschwelle von 2203 Euro brutto im Monat. Auch zwischen West- und Ostdeutschland klafft eine große Lücke.
Wer schlecht ausgebildet ist, hat es in Deutschland schwer: Zwar finden Geringqualifizierte immer häufiger einen Job – allerdings oft nur zu Niedriglöhnen. Andere Länder zeigen, dass es besser geht.
Je geringer die Qualifikation, desto schlechter die Aussichten auf gute Jobs, angemessene Löhne und beruflichen Aufstieg. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Geringqualifizierte in Deutschland häufiger im Niedriglohnsektor arbeiten und ein niedrigeres Niveau an Grundkompetenzen haben.
Die aktuellen Daten für August 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die konjunkturelle Schwächephase hinterlässt auch am Arbeitsmarkt leichte Spuren. Alles in allem zeigt er sich aber robust. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im August zugenommen, das Beschäftigungswachstum hält an, verliert aber an Schwung und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht auf hohem Niveau erneut zurück.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Der Paritätische legt nun schon zum sechsten Mal neben regelmäßigen Berichten zur Armuts- und Ungleichheitsentwicklung in Deutschland einen eigenen Bericht zur Entwicklung des sozialen Zusammenhalts vor.
Vertreter der Bundesregierung, der Bundesagentur für Arbeit, der Wirtschaftsverbände BDA, BFB, DIHK, und ZDH, von Gewerkschafteb und Ländern haben heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die neue Vereinbarung der Allianz für Aus- und Weiterbildung 2019 – 2021 unterzeichnet.
In einer Sondersitzung in Berlin hat sich der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) heute in geheimer Wahl für Christiane Schönefeld als Vorstand Ressourcen der BA entschieden. Das Gremium wird der Bundesregierung vorschlagen, die bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen zum Vorstandsmitglied zu benennen. Christiane Schönefeld soll künftig die Ressorts Personal und Finanzen der BA übernehmen.
Bis 2021 wird die Allianz für Aus- und Weiterbildung fortgesetzt. Unter anderem soll die „Assistierte Ausbildung“ flexibler gestaltet werden.
Das Homeoffice ist eher die Ausnahme als die Regel. Die Grünen wollen nun sicherstellen, dass mobile Arbeitsplätze keine Karrieren ruinieren.