
Mit einem Beschluss auf Initiative von Bremen und weiteren Ländern fordert die Integrationsministerkonferenz die Bundesregierung auf, für Planungssicherheit zu sorgen und Streichungen von Kursen zurückzunehmen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Mit einem Beschluss auf Initiative von Bremen und weiteren Ländern fordert die Integrationsministerkonferenz die Bundesregierung auf, für Planungssicherheit zu sorgen und Streichungen von Kursen zurückzunehmen.
Die fünf Stadtteil- und Jugendfarmen in der Stadtgemeinde Bremen können in diesem Jahr mit jeweils 20.000 Euro zusätzlich für ihre Kinder- und Jugendarbeit planen. Das hat die Deputation für Soziales, Jugend und Integration am 24. April 2025 beschlossen.
In Bremen-Walle fand am Donnerstagabend eine Demonstration unter dem Motto „Jobcenter es reicht – Wir kämpfen für ein besseres Leben“ statt.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und stellt in vielen Regionen Deutschlands eine kritische Hürde für Unternehmen dar, die offene Stellen besetzen möchten. 43 Prozent der Betriebe, die Geflüchtete ausbilden oder beschäftigen, bewerteten den Wohnraummangel als eine besonders schwierige oder sogar unüberwindbare Herausforderung.
Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden. Diese Problematik stand auch im Mittelpunkt des gemeinsamen Webinars des OECD Berlin Centre und des IAB, das am 1. April dieses Jahres in der Reihe „OECD-Gesellschaftssalon“ stattfand.
Henrike Müller, Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, hat die Entscheidung des Senats zur Schließung der Finanzierungslücke für Beschäftigungsprogramme in Bremen kommentiert.
Als Good Practice wird dieses Mal zum einen der VMDO Dortmund und als zweites das House of Ressources Saar vorgestellt.
Mittwoch, 30. April 2025 von 12:30-13:30 Uhr
Etwa 30 Millionen Euro haben im Haushalt gefehlt. Das Geld ist für Beschäftigungsprojekte im Rahmen des Europäischen Sozialfonds ESF gedacht. Mittel sollen aus anderen Töpfen genommen werden, damit die Beschäftigungsprojekte zumindest in diesem Jahr weiterlaufen können.
Der Bremer Senat hat sich mit der finanziellen Situation im Bereich des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) beschäftigt und die Liquidität sichergestellt. Insgesamt werden 19,3 Millionen Euro umgeschichtet, damit wichtige ESF-Projekte weitergeführt werden können.
In Deutschland arbeitet nicht einmal die Hälfte der erwerbsfähigen Menschen aus Asylherkunftsländern. Die Union will Flüchtlinge ohne Beschäftigung nun mit bestimmten Jobs an den Arbeitsmarkt heranführen. Die SPD hat aber eine Befürchtung.
Dennis Radtke, Vorsitzender des CDU-Sozialflügels, spricht über die schwierige Abgrenzung zur AfD und über Mängel im schwarz-roten Koalitionsvertrag.
Weil ein EU-Fördertopf leer ist, will Bremen Angebote der Arbeitsförderung einstellen. Langzeitarbeitslose und Beratungsstellen sind besonders betroffen.
Viele arbeitslose Jugendliche haben keinen Schulabschluss oder keine abgeschlossene Ausbildung. Politik müsse da gegensteuern, meint Stephan Toscani, der Saar-CDU-Chef.
Immer mehr Menschen bewerben sich bei Verteidigungsunternehmen. Die Industrie boomt – und zieht Fachkräfte aus kriselnden Branchen an.
Bezahlte Überstunden und attraktiveres Aufstocken von Arbeitsstunden: Die künftige Regierung hat Pläne, wie mehr Menschen in Beschäftigung kommen sollen. Was das für Sie bedeuten kann.
So ist zumindest für dieses Jahr der Etat gesichert für Maßnahmen der Arbeitsförderung und bei Sozialprojekten, an denen Hunderte Jobs in Bremen und Bremerhaven hängen. Vor allem von Menschen, die es ohnehin schwer auf dem Arbeitsmarkt haben.
Sebastian Wirth hat den Sprung aus einer Behindertenwerkstatt in einen regulären Job geschafft – das gelingt viel zu selten. Was bei ihm anders lief und wie es mehr als nur vier Prozent schaffen können.
Der Sozialverband VdK hat sich gegen die Forderung nach Mindestlohn für Menschen ausgesprochen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Sicherung der ESF Plus-Finanzierung und Maßnahmen zur Liquiditätsdeckung 2025
21/4577 Vorlage
21/4577 Anlage
WU-Erfolgskontrollen: Digital Impact Labs in Bremen und externe Beratung der Landesstrategie Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit
21/4578 Vorlage
21/4578 Anlage
ABiG – Verlängerung des Kreditrahmenvertrags für das Cashmanagement der Freien Hansestadt Bremen
21/4579 Vorlage
21/4579 Anlage
Controllingbericht Produktplan 31, Arbeit, Gesamtjahr 2024
21/4580 Vorlage
21/4580 Anlage
ESF-Projekte mit Projektende 31.12.2024 und im Jahr 2025 (Berichtsbitte der Fraktion Die Linke)
21/4582 Vorlage
21/4582 Anlage 1
21/4582 Anlage 2
Situation beim Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm des Landes Bremen (BAP) und beim ESF (Berichtsbitte der Fraktion der CDU)
21/4637 Vorlage
21/4637 Anlage 1
21/4637 Anlage 2
21/4637 Anlage 3
21/4637 Anlage 4
21/4637 Anlage 5
App-basierte Lieferdienste haben sich in den letzten Jahren rasant ausgebreitet. Allerdings gibt es bisher wenige gesicherte Erkenntnisse darüber, was Menschen zur Aufnahme von Gig-Jobs bewegt. Über die Gründe zur Beendigung dieser meist kurzen Jobs ist ebenfalls wenig bekannt.