
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 21. April 2020 in Köln das Seminar Teilhabechancengesetz – Chancen und Risiken für Beschäftigungsträger an.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 21. April 2020 in Köln das Seminar Teilhabechancengesetz – Chancen und Risiken für Beschäftigungsträger an.
Inwieweit bei Förderungen durch Lohnkostenzuschüsse nach 16i SGB II, die Kern des Teilhabechancengesetzes sind, der Passiv-Aktiv-Transfer als Finanzierungsweg genutzt wird, kann die Bundesregierung zwar nicht beantworten. Mit Blick auf Daten des Jahres 2019 könne jedoch ausgegangen werden, dass der Anteil bei rund einem Viertel liege, schreibt die Regierung.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert die Einführung einer Qualifizierungs-Kurzarbeit. In einem entsprechenden Antrag schreiben die Abgeordneten, dass Digitalisierung, demografischer Wandel und ökologische Transformation die Arbeitswelt gleichzeitig auf drei Ebenen enorm verändere. Die Beschäftigten bräuchten in dieser Situation zukunftsfähige Qualifizierungsangebote.
In seinem Positionspapier unterbreitet der DGB Vorschläge zur Arbeitsmarktpolitik, die in einem längeren Diskussionsprozess entstanden sind und zum Teil schon im „Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung“ („Arbeit-von-morgen-Gesetz“) aufgegriffen wurden.
Mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz will Arbeitsminister Hubertus Heil Arbeiter fit für den Strukturwandel machen. Streit gibt es um Kurzarbeitergeld für Weiterbildungen.
Ein Beitrag von Tina Groll, Bundesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Jouralisten-Union in ver.di.
Wie aus dem Bericht für 2019 hervorgeht, hätten sich im Bereich der Bundesberufe die Anträge seit 2012 verdoppelt. Dies verdeutliche „die Dynamik der Nachfrage“ gerade bei den Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege, in dem die meisten Anträge gestellt worden seien.
Kriminelle Machenschaften auf dem Arbeitsmarkt sind verbreitet. Eine Tagung von Experten widmete sich nun diesem Thema. Das Ergebnis: Deutschland könnte von anderen Staaten lernen.
Nur etwa hundert Arbeitslose nutzen die Angebote des öffentlich geförderten Modellvorhabens. Etwa 250.000 Euro kostet die Evaluierung.
Wegen der Corona-Epidemie rechnet die Metall- und Elektroindustrie mit drastischen Einbußen. Die Arbeitgeber fordern Geld für Kurzarbeit – noch großzügiger als in der Finanzkrise. Doch Experten fürchten einen „hemmungslosen Subventionswettlauf“.
Weiterbildungsanbieter vertreiben längst nicht mehr nur ein Seminarangebot „von der Stange“ sondern entwickeln gemeinsam mit Kunden individuelle Weiterbildungskonzepte. Beim Zukunftstalk der „Wirtschaft + Weiterbildung“ in Frankfurt diskutierten die Teilnehmer über diese strategische Einbindung.
Die Betriebe in Deutschland hätten zuletzt eher unbefristete Stellen geschaffen und zugleich flexible Beschäftigungsverhältnisse wie befristete Jobs, Zeitarbeit und Werkverträge reduziert als umgekehrt. Eine strengere Regulierung der flexiblen Erwerbsformen sei daher nicht nur unnötig, sie könnte sogar Arbeitsplätze kosten, schreibt der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft.
Um Haushalt und Kinder kümmern sich noch immer in erster Linie Frauen. Ändern könnten das ein Grundeinkommen und die 30-Stunden-Woche, sagt Soziologin Gabriele Winker, von 2003 bis 2019 Professorin für Arbeitswissenschaft und Gender Studies an der TU Hamburg-Harburg.
Der Bundestag hat am Freitag, 6. März 2020, erstmals über einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung weiterentwickeln“ debattiert und ihn im Anschluss zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.
Im Bericht des ZEP (Zentrum für Evaluation und Politikberatung) wurde deshalb zwei zentralen Fragen nachgegangen: Wie gelingt es Menschen, nach existenziellen Krisen oder langjährigen Prozessen der Ausgrenzung in Arbeitsmarktteilhabe und unterstützende soziale Beziehungen zurückzukehren? Welche sozialstaatliche Unterstützung benötigen sie dafür?
Die AWO Soziale Dienste gGmbH − ProSozial − startet mit einem vom ESF geförderten Projekt, das Arbeitssuchende mit Fluchterfahrungen / Migrationshintergrund beim Verfassen ihrer Bewerbung unterstützt.
Wie verschieden sind die Ausbildungschancen z.B. in Bayern, Niedersachsen und Bremen? Anhand von quantitativen Indikatoren untersucht der Ländermonitor berufliche Bildung, wie sich die Situation der Berufsausbildung sowohl für Ausbildungssuchende als auch für Betriebe zwischen den Bundesländern unterscheidet.
Ein Praktikum während des Studiums dient oft als Sprungbrett in den Beruf. Doch nicht alle Bewerber haben die gleichen Chancen auf einen Platz, wie eine neue amerikanische Studie zeigt.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 22. April 2020 in Köln das Seminar Arbeitsuchende Alleinerziehende fördern an.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gab am 03. März 2020 in Berlin den Startschuss für das Deutsche Observatorium für Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (KI-Observatorium). Hauptaufgabe des KI-Observatoriums ist es, die Anwendung Künstlicher Intelligenz im Gesellschafts-, Arbeits- und Wirtschaftsleben zu beobachten, weiterzuentwickeln und Handlungsempfehlungen für ihre Nutzung zu formulieren.
Die Bundesregierung will mehr Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland holen. Doch ihr neues Gesetz hilft dabei kaum. Drei Vorschläge, wie es gehen könnte. Ein Kommentar von David Gutensohn.