
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,5 % höher als im August 2020.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,5 % höher als im August 2020.
Der Senat hat der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) den Entwurf des 1. Gesetzes zur Änderung des Bremischen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes mit der Bitte um Beschlussfassung in erster und zweiter Lesung noch in der November-Sitzung überreicht.
Die Modernisierung des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes und des Fernunterrichtsschutzgesetzes war Thema am 04.11.2020 im Ausschuss für Bildung und Forschung. Der Ausschuss hat dazu eine einstimmige Beschlussempfehlung abgegeben. Über die Gesetzentwurf will der Bundestag am 05.11.2020 abstimmen.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 04.11.2020 ist die folgende Vorlagn aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm – Fortsetzung ab 2021
Vorlage Nr. 20/134-L
Das Online-Angebot der BA wird um die Möglichkeit einer Online-Terminvergabe (OTV) zur Buchung von Terminen durch Kundinnen und Kunden erweitert.
Zentrales Ziel der überarbeiteten Jugendgarantie ist weiterhin, jungen Menschen innerhalb von vier Monaten nach Schulabschluss oder nachdem sie arbeitslos geworden sind, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz, eine Weiterbildungsmöglichkeit oder ein Praktikum anzubieten.
500 Teilnehmende verfolgten am 6./7. Oktober 2020 Podiumsdiskussionen und Fachforen zu Erfahrungen und Erkenntnissen aus sechs Jahren Laufzeit von JOBSTARTER plus. Die Dokumentation bietet die wichtigsten Ergebnisse.
Trotz eines im EU-Vergleich selbst in Krisenzeiten robusten Arbeitsmarktes hadern Männer in Deutschland überdurchschnittlich oft mit ihrer Arbeitssituation.
Solo-Selbstständigkeit ist insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen eine wichtige Alternative zur abhängigen Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig können Arbeitgeber so den Mindestlohn umgehen: Wer selbstständig ist, muss sich diesen selbst nicht zahlen. Der im Jahr 2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn hat dennoch einen Rückgang der Solo-Selbstständigkeit zur Folge.
Im Süden der Republik sind Zuwanderer am besten integriert: Die meisten finden einen Job. Im Osten gibt es hingegen große Defizite bei der Integration am Arbeitsmarkt. Klares Schlusslicht ist jedoch ein Stadtstaat.
Im Beratungsjahr 2019/20 zeigten sich bei den gemeldeten Ausbildungsstellen und bei den gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern spürbare Rückgänge, wobei auf die Corona-Krise nur ein Teil zurückzuführen war. Diese Rückgänge fielen auf beiden Marktseiten in etwa gleich hoch aus.
Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.104 Unternehmen aller Branchen ab 20 Mitarbeitern in Deutschland, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom im Mai und Juni 2020 durchgeführt wurde.
Die Beantragung von Hartz IV ist bis Ende des Jahres vereinfacht. Arbeitsminister Heil findet aber: „Wir wollen diese Menschen nicht ab 1. Januar behelligen“. Und der Verdi-Chef fordert einen Lockdown-Bonus für Hartz-IV-Bezieher.
Corona verschärft die soziale Ungleichheit. Der Ökonom Olivier Blanchard fordert, generös Subventionen statt Kredite zu gewähren. Vermögen müsse umverteilt werden. Olivier Blanchard lehrt am Massachusetts Institute of Technology Volkswirtschaft und war Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds.
Bis vor wenigen Jahren rutschten schwer erreichbare Jugendliche leicht durch die Maschen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Mit der in § 16h SGB II geschaffenen Möglichkeit einer aufsuchenden Sozialarbeit wurde ein vielversprechender Schritt unternommen, um dies zu ändern. Dies zeigen erste Befunde aus einer IAB-Studie.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 30.10.2020 eine neue Förderrichtlinie des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ zur Förderung einer vorübergehenden Auftrags- und Verbundausbildung veröffentlicht.
Das Bruttoinlandsprodukt ist im 3. Quartal 2020 gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 8,2 % gestiegen. Das Wachstum war sowohl von höheren privaten Konsumausgaben, mehr Investitionen in Ausrüstungen als auch von stark gestiegenen Exporten getragen.
In den sechs Monaten nach März 2020 wurden im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) 63,0 Millionen Euro weniger für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Vormonatsvergleich sank die Zahl der Erwerbstätigen im September 2020 saisonbereinigt geringfügig um 13 000 Personen (0,0 %). Die Erwerbstätigenzahl liegt damit weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau.
Das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) soll zunächst bis zum 31. März 2021 verlängert werden. Darauf einigte sich am 28.10.2020 das Bundeskabinett in seiner Sitzung.