
„Es ist gut, dass Bundesminister Hubertus Heil jetzt Nägel mit Köpfen macht“, sagt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann. Ein deutlicher Fortschritt seien die in den Eckpunkten geplanten Gestaltungsoptionen für Tarifvertragsparteien und Betriebsräte.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
„Es ist gut, dass Bundesminister Hubertus Heil jetzt Nägel mit Köpfen macht“, sagt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann. Ein deutlicher Fortschritt seien die in den Eckpunkten geplanten Gestaltungsoptionen für Tarifvertragsparteien und Betriebsräte.
Rund 2,9 Millionen Beschäftigte in Deutschland sind im Jahr 2019 befristet beschäftigt gewesen. Das schreibt die Bundesregierung unter Hinweis auf Daten des Mikrozensus und des IAB-Betriebspanels in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Die allgemeine Rücklage im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum 31. Dezember 2019 rund 25,8 Milliarden Euro betragen. Ein Teil dieser Rücklage ist bis in das Jahr 2021 fest angelegt. Im Haushaltsjahr 2020 werden voraussichtlich rund 19,5 Milliarden Euro fällig, rund 6,3 Milliarden Euro erst im Jahr 2021. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,2 % niedriger als im Juli 2020. Im Vorjahresvergleich war die Produktion im August 2020 kalenderbereinigt 9,6 % niedriger als im August 2019.
Die Kommission stellte am 30.09.20 zwei Initiativen zur beruflichen und allgemeinen Bildung angenommen. Zum einen hat die Kommission eine Vision für den europäischen Bildungsraum entworfen, die bis 2025 umgesetzt werden soll. Zum anderen hat die Kommission einen neuen Aktionsplan für digitale Bildung angenommen.
Immer mehr Menschen wollen mobil und von zuhause aus arbeiten. Doch viele Arbeitgeber sperren sich oder sehen das Homeoffice als Sparprogramm. Rechtliche Fragen sind ungeklärt. Was ein Gesetz zur mobilen Arbeit leisten muss.
Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2021 sind für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“, wie im laufenden Haushaltsjahr 2020, insgesamt 5,009 Milliarden Euro veranschlagt (2020: 5,0052 Milliarden Euro). Zudem dürfen Ausgabereste bis zur Höhe von 400 Millionen Euro in Anspruch genommen werden.
Das sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, anlässlich der Anhörung im Bundestag am 05.10.2020 in Berlin.
Noch ist die Zahl an Insolvenzen nicht exorbitant gestiegen – auch dank staatlicher Hilfen und Ausnahmeregelungen. BA-Chef Scheele bereitet sich „auf den Ernstfall“ vor.
Ähnlich wie in Deutschland hat die Corona-Krise auch in anderen Ländern Lücken in der sozialen Absicherung bestimmter Beschäftigtengruppen offenbart. So bedarf es etwa in Deutschland vor allem einer grundlegenden Reform der Minijobs und einer besseren Absicherung von Solo-Selbstständigen.
Der Anteil der Teilzeitbeschäftigungen an allen 2019 begonnenen Beschäftigungsverhältnissen hat bei 35 Prozent gelegen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke unter Hinweis auf Daten der Bundesagentur für Arbeit.
Die Arbeit spielt im Leben der meisten Menschen nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts eine zentrale Rolle. Am Arbeitsplatz werden viele Stunden des Tages verbracht – oft mehr Zeit, als für Familie, Freunde und Freizeit zur Verfügung steht. Aktuelle Daten vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS).
Die Sorge, dass sich die Weiterbildung von älteren Beschäftigten finanziell nicht rentiert, ist aber nur ein Grund für die geringe Teilnahmequote von Best Agern an betrieblicher Weiterbildung. Häufig sind auch negative Altersstereotype ein Grund für mangelnde Personalentwicklungsmaßnahmen für die Generation 50Plus.
Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) engagieren sich im Strukturwandel gemeinsam für die Stärkung der Weiterbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Auf Grundlage des Qualifizierungschancengesetzes unterstützt die BA Beschäftigte und Arbeitgeber der Branche gezielt bei der Organisation und Finanzierung der Weiterbildung von Beschäftigten.
Der deutsche Arbeitsmarkt wird von den Folgen der Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogen. Damit drohen auch negative Folgewirkungen, etwa bei wichtigen Verteilungsindikatoren. Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zur beschäftigungspolitischen Einordnung.
„Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen einen Arbeitsmarkt, der sich langsam stabilisiert. … Wir dürfen nicht zulassen, dass die Pandemie zu einem „Corona-Ausbildungsjahrgang“ führt. Dafür haben wir die neue Ausbildungsprämie und die Ausbildungsprämie plus des Bundes zur Verfügung gestellt.“
Die aktuellen Daten für September 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Report skizziert zentrale mittel- bis langfristige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalisierung und Globalisierung. Er beleuchtet zudem Wechselwirkungen zwischen diesen besonders von der Krise betroffenen Megatrends mit dem demografischen Wandel und mögliche Folgen für unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt sind nach wie vor deutlich sichtbar. Es zeigen sich aber leichte Zeichen der Besserung.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mit dieser Weisung erhalten die gemeinsamen Einrichtungen verbindliche Hinweise zur Verlängerung bzw. Neubewilligung des Zuschusses nach dem SodEG nach dem 30.09.20 bis längstens 31.12.20.