
Wer den Job kündigt, um Bürgergeld zu beziehen, müsse schon bescheuert sein, hatte der Arbeitsminister im November gesagt. Inzwischen sieht er das offenbar anders.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Wer den Job kündigt, um Bürgergeld zu beziehen, müsse schon bescheuert sein, hatte der Arbeitsminister im November gesagt. Inzwischen sieht er das offenbar anders.
Kein Wunder, schließlich ist es für Bürobeschäftigte in der Regel leichter, im Homeoffice und in flexiblen Arbeitszeitmodellen zu arbeiten, die es ihnen einfacher machen, familiären und sozialen Verpflichtungen nachzukommen.
Mit aktuell rund 930.000 langzeitarbeitslosen Menschen gibt es mehr Langzeitarbeitslosigkeit als noch vor einem Jahr und deutlich mehr als vor der Corona-Krise. Arbeitsmarktpolitik muss hier gegensteuern mit einer auskömmlichen Finanzausstattung für die wichtige Arbeit der Jobcenter bei der Betreuung und Begleitung von Langzeitarbeitslosen, um dem Entstehen von Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig entgegenzuwirken.
Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) will das Bürgergeld abschaffen und nur noch sozial Schwache unterstützen, die nicht arbeiten können.
Wer länger in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, soll zu Beginn einer Erwerbslosigkeit mehr Geld bekommen, fordert die CDU. Generalsekretär Linnemann ist sicher: Nur das sorge für Akzeptanz.
Die Handelskammer hat gemeinsam mit den Unternehmensverbänden im Lande Bremen, der Handwerkskammer Bremen und dem Landesinstitut für Schule (LIS) eine Berufsorientierungs-Datenbank entwickelt, damit Schulen einen Überblick über die betrieblichen Angebote im Bereich der Berufsorientierung erhalten.
Ziel des Portals sei es, ein zentrales und niedrigschwelliges Online-Eingangsportal zum Thema berufliche Weiterbildung anzubieten. „mein NOW“ bietet damit Orientierung und macht das komplexe System der beruflichen Weiterbildung für die Zielgruppen digital an einem Ort zugänglich, schreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Der Paritätische kritisiert die Pläne der Ampel-Koalition als “Symbolpolitik”. Der Vorwurf, “Menschen unverschuldet in Not zu bringen und vorhandene Ressentiments gegen Erwerbslose zu bestärken, ist nicht von der Hand zu weisen”, heißt es in dem Schreiben des Paritätischen an die Abgeordneten der Ampel-Fraktionen im Deutschen Bundestag.
Ärzte, Lokführer, Bauern – überall ist Arbeitskampf und Protest. Sind das schon französische Verhältnisse? Der Streikforscher Alexander Gallas erklärt, ob wir eine neue Qualität erleben.
Gespendete Kleider werden im Anziehungspunkt, betrieben vom Verein Innere Mission in Bremen, für kleines Geld an Bedürftige verkauft. Davon profitieren auch Arbeitslose, dort bekommen sie eine zweite Chance.
Aus Bremen und Bremerhaven haben der Bremerhavener Heiko Janßen sowie die Bremer Georg Kückelmann und Hermann Smidt, langjähriger Mitarbeiter und Projektleiter der „Teestube“ beim gemeinnützigen Verein Hoppenbank e.V. in Bremen, eine Einladung vom Bundespräsidenten erhalten.
Der Kontrolle des Arbeitsschutzes in Wohnungen durch die zuständigen Arbeitsschutzbehörden setzt das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung enge Grenzen. Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der inzwischen aufgelösten Linksfraktion.
Vor 1300 Firmen-Chefs, Unternehmern und Managern wetterte der CDU-Chef Friedrich Merz beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer gegen die Ampel-Regierung – und das gerade eingeführte Bürgergeld. Anmerkung des Säzzers: Wer Populismus sät, wird noch schlimmeren Populismus ernten.
Zum Jahresanfang ist das Bürgergeld um etwa zwölf Prozent angehoben worden. Immer wieder wird Kritik laut, das senke die Motivation zu arbeiten. Im Interview spricht Lutz Mania, Geschäftsführer vom Jobcenter Berlin Mitte, über Arbeitsverweigerer, Sanktionen – und Chancen.
Zwischen Themen wie Klimawandel und 4-Tage-Woche stellt sich derzeit die Frage: Wie zeitgemäß ist unsere Form des Arbeitens aktuell noch? Mit ebenjenem Problem hat sich auch Arbeitsforscher Hans Rusinek befasst.
2023 wurden insgesamt 351.915 Asylanträge gestellt, darunter 329.120 Erstanträge. Das bedeutet 51,1 Prozent mehr Erstanträge als 2022.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU in der Bremischen Bürgerschaft.
Damit war die Produktion den sechsten Monat in Folge rückläufig. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von September bis November 2023 um 1,9 % niedriger als in den drei Monaten zuvor.
Die Welt steht in den kommenden Jahrzehnten vor einem deutlichen Produktivitätssprung. Zu dieser Einschätzung gelangt das Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit auf Basis einer umfassenden interdisziplinären Studie.