
Einer Umfrage zufolge leben in Bremen die glücklichsten Beschäftigten Deutschlands. Aber warum?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Einer Umfrage zufolge leben in Bremen die glücklichsten Beschäftigten Deutschlands. Aber warum?
Die Bundesregierung sieht derzeit keinen Anlass, das Instrument der außerbetrieblichen Ausbildung auszuweiten. Das betont sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Im April 2021 wurden 42,3 Prozent mehr Langzeitarbeitslose als im April 2020 registriert. Überdurchschnittlich stark stieg in diesem Zeitraum die Zahl der registrierten Langzeitarbeitslosen in den 15 Großstädten.
Die aktuellen Daten für April 2021, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Arbeitgeber des Produzierenden Gewerbes und wirtschaftlicher Dienstleistungen in Deutschland haben im Jahr 2020 durchschnittlich 36,70 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde bezahlt.
Viele Zuwanderer verlassen das Land wieder, dabei würden sie für den Arbeitsmarkt gebraucht. Deutschland muss jene halten, die schon hier sind. Ein Gastbeitrag von Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht am 30.04.2021 die neugefasste Zweite Förderrichtlinie des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“. Es unterstützt damit Auszubildende, auch bei pandemiebedingten wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihres Ausbildungsbetriebs, ihre Ausbildung fortsetzen und erfolgreich abzuschließen.
Männer arbeiten im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen. Dabei möchten mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeit ausweiten. Damit besteht Potenzial zur Angleichung der Arbeitszeiten zwischen den Geschlechtern.
In den interaktiven Diagrammen und Tabellen werden die wichtigsten Statistiken zur Langzeitarbeitslosigkeit für Deutschland sowie die Länder, Kreise, Agenturbezirke und Arbeitsmarktegionen abgebildet. Es wird unterschieden zwischen langzeitarbeitslos und nicht langzeitarbeitslos.
Mit Blick auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen fordert der DGB die Verantwortlichen auf, alles daran zu setzen, dass junge Menschen bis zum Beginn des Ausbildungsjahres noch vermittelt oder zumindest außerbetrieblich ausgebildet werden. Das Thema Ausbildung muss oberste Priorität haben.
Mehr als 70 Prozent der 14- bis 20-Jährigen in Deutschland beklagen, dass sich die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt durch Corona verschlechtert haben. Die Hälfte ist der Auffassung, dass die Politik wenig bis gar nichts für junge Menschen tut, die einen Ausbildungsplatz suchen.
„Durch die Frühjahrsbelebung entwickelt sich der Arbeitsmarkt solide. Die anhaltenden Einschränkungen in vielen Bereichen bremsen die Erholung zwar, führen aber insgesamt zu keinen neuen Belastungen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Wohin geht die Reise der betrieblichen Aus- und Weiterbildung? Vor Corona fast nur Präsenzkurse, jetzt so gut wie nur Online-Unterricht. Und nach Corona?
Der Trendscout Raphael Gielgen war Gast in Bremen bei der I2B-Veranstaltung. Er stellt fest, dass in den letzten zehn Jahren die Produktivität auf dem Feld dank Digitalisierung mehr gestiegen ist als im Büro.
Seit dem Tiefpunkt im April 2020 ist der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft – abgesehen von einem zwischenzeitlichen Rückgang im Januar 2021 – damit kontinuierlich gestiegen.
Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort. Erstmals seit gut zwei Jahren wollen auch im verarbeitenden Gewerbe wieder mehr Unternehmen Personal auf- als abbauen.
Homeoffice ist für die meisten trotz Corona eine gute Erfahrung, das gilt besonders für Beschäftigte in tarifgebundenen, mitbestimmten Betrieben. Die für ein gutes Gelingen wichtigen Regelungen lassen sich am besten mit Betriebsvereinbarungen klären – der WSI-Report stellt die wichtigsten Punkte und gute Praxisbeispiele vor.
Der DGB begrüßt die Initiative der Europäischen Kommission, in Bezug auf die Stärkung von Mindestlöhnen und der Tarifbindung in Europa gesetzgeberische Schritte zu unternehmen. Allerdings sehen wir Nachbesserungsbedarf an einigen Stellen des Entwurfs.
Demografischer Wandel, Strukturwandel und Digitalisierung machen die Qualifizierung von Beschäftigten immer wichtiger. Die BA kann die Betriebe dabei durch Qualifizierungsberatung, Zuschüsse zu den Lehrgangskosten sowie zum Arbeitsentgelt fördern.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Woche den Aufbau einer Nationalen Bildungsplattform begonnen. Mit 150 Millionen Euro will das Ministerium die Entwicklung von bis zu vier Prototypen unterstützen.