
Der Einsatz von Kurzarbeit sowie die Geschäftsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie führten auch im ersten Quartal 2021 zu einer negativen Lohnentwicklung. Der Hauptgrund liegt vor allem in der Verkürzung der Arbeitszeit.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Einsatz von Kurzarbeit sowie die Geschäftsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie führten auch im ersten Quartal 2021 zu einer negativen Lohnentwicklung. Der Hauptgrund liegt vor allem in der Verkürzung der Arbeitszeit.
Dabei muss die Förderung von Beschäftigung und Guter Arbeit ebenso wie die Abfederung negativer Verteilungseffekte im Mittelpunkt stehen. „Wir müssen Umwelt, Arbeit und Innovation zusammenbringen, um den Strukturwandel gerecht und den Klimaschutz ambitioniert zu gestalten“, fordert Stefan Körzell, Mitglied im Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand.
Ziel sei es, sicherzustellen, „dass Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen weiterhin angemessenen Wohnraum finden“, erklärte Bremens Sozialsenatorin Stahmann.
Gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern des Ausbildungsbündnisses „Ausbildung: innovativ“ hat Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, am 24. Juni 2021 einen Ausbildungsgipfel veranstaltet.
Das Landesfilmarchiv gratuliert der Arbeitnehmerkammer mit einer Auswahl historischer Filmsequenzen aus Bremer Arbeitswelten der letzten 100 Jahre. Gezeigt werden sollen Beispiele vom vorindustriellen Landhandwerk am Beispiel von Torfabbau und -schifffahrt, über den rasanten Aufstieg der Bremer Industrie z.B. in der Tabakverarbeitung in der Bremer Neustadt und von der legendären Großschiffwerft A.G. „Weser“.
Die Empfehlungen wurden am 16. Juni 2021 vom Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedet.
Mit zielgerichteten Maßnahmen und Angeboten der Sozialarbeit sollen in Bremen Kleinst- und Sonderquartiere gestärkt werden. Das hat Sozialsenatorin Anja Stahmann am 23. Juni 2021 zum Auftakt des Projektes „Kleinst- und Sonderquartiere“ mitgeteilt.
Am Donnerstag, 24. Juni 2021, findet das Plenum der Gleichstellungs- und Frauenministerinnenkonferenz (GFMK) statt. Frauensenatorin Claudia Bernhard bringt einen Antrag ein, mit dem die Beschäftigungs- und Erwerbssituationen von Frauen verbessert werden soll.
Im Haushaltsjahr 2018 gaben die Jobcenter für das nicht im SGB II geregelte Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ insgesamt 165,4 Millionen Euro aus. Im zweiten Haushaltsjahr nach Einführung des Regelinstruments, im Haushaltsjahr 2020, stiegen die Ausgaben auf 676,5 Millionen Euro.
Nach fast dreijähriger Arbeit hat die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ am Dienstag, 22. Juni 2021, ihren Abschlussbericht an Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble übergeben.
Die Ausgaben für berufliche Weiterbildung haben stark zugenommen. Allerdings hat die Corona-Krise den Strukturwandel beschleunigt und dazu geführt, dass Unternehmen immer öfter E-Learning-Formate nutzen, vor allem, weil sie sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
Eine Reform zur Abschaffung der krisenanfälligen Minijobs sowie zur Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge für untere Einkommensgruppen kennt viele Gewinner:innen: Das Bruttoinlandsprodukt würde bis 2030 um 7,2 Milliarden Euro wachsen, die Beschäftigung um 165.000 steigen. Das ist das Ergebnis einer Modellrechnung im Auftrag unserer Stiftung.
Die Digitalisierung und der Kampf gegen die Klima-Krise verändern Leben und Arbeit der Beschäftigten. Für den DGB heißt das: den Wandel so gestalten, dass er Verbesserungen für Menschen und Umwelt bringt.
Jobcenter haben nicht den besten Ruf – dabei können sie Arbeitssuchenden wertvolle Unterstützung leisten. Der Deutsche Städtetag und der Deutsche Landkreistag werben nun mit einer Kampagne für kommunale Center und erzählen Erfolgsgeschichten.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 23.06.2021 sinddie folgenden Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Innovationsstrategie Land Bremen 2030
Vorlage Nr. 20/253-L
Entwicklung der Sanktionssituation im SGB II im Jahr 2020
Vorlage Nr. 20/258-L
Umsetzung der ESF-Mittel aus REACT-EU im Land Bremen
Vorlage Nr. 20/265-L
Viele ältere Arbeitslose in der Grundsicherung geben die Suche nach einer neuen Stelle irgendwann entmutigt auf. Dies gilt verstärkt für Menschen mit niedrigerem Ausbildungsniveau, psychischen Problemen und Migrationshintergrund.
Die Entwicklung im Pandemiejahr 2020 resultiert aus zwei Faktoren: Aus einer verminderten Nettozuwanderung und einem Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten.
Trotz eines langen Aufschwungs und der Einführung des Mindestlohns bleibt die Zahl der Armutsgefährdeten in Deutschland konstant.
Zu diesem Anlass blickt die Arbeitnehmerkammer Bremen zurück – wie haben sich Arbeit, Arbeitsrecht und Gleichstellung verändert?
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat die Wahlprogramme zum Thema Weiterbildung analysiert: Gute Ideen hätten allenfalls die FDP und die Grünen.