
2025 drohen massive Kürzungen des Bürgergeldes. Ana Paula Büsse, die Geschäftsführerin des Jobcenters Region Hannover, warnt vor den möglichen Folgen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
2025 drohen massive Kürzungen des Bürgergeldes. Ana Paula Büsse, die Geschäftsführerin des Jobcenters Region Hannover, warnt vor den möglichen Folgen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine sog. Formulierungshilfe für die Regierungsfraktionen vorgelegt, mit dem hauptsächlich die in der „Wachstumsinitiative“ angekündigten Änderungen im Bürgergeld rechtlich verbindlich umgesetzt werden sollen. Die Frist für die Erarbeitung einer Stellungnahme war extrem kurzfristig. Daher hat der Paritätische keine Stellungnahme abgegeben. An dieser Stelle soll gleichwohl über die zentralen Inhalte informiert werden.
Andere Länder bringen Geflüchtete viel schneller in Jobs. Dass es hierzulande schlechter gelingt, hat nicht nur dem Bürgergeld zu tun, zeigt eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Siftung.
IIm Jahr 2023 hat es rund 10,29 Millionen begonnene sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in der Kerngruppe Befristung gegeben, darunter rund 921.000 von Leiharbeitnehmern und Leiharbeitnehmerinnen, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervorgeht.
In den Jahren 2021 bis 2024 haben jeweils rund drei Viertel der Teilnehmenden an abschlussorientierten Förderungen der beruflichen Weiterbildung diese erfolgreich abgeschlossen. Rund ein Fünftel der Teilnehmenden hat die Maßnahmen vorzeitig beendet. Für die übrigen Teilnehmenden liegt keine Angabe vor, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion ausführt.
Die Initiative „Hamburg testet Grundeinkommen“ hat ihr Volksbegehren als zweite und letzte Stufe vor einem möglichen Volksentscheid beendet. Die Initiatoren übergaben am Dienstag insgesamt 95.842 Unterschriften – und damit rund 30.000 mehr als nötig.
Das Bundesarbeitsministerium hat der Zivilgesellschaft einen Arbeitstag Zeit eingeräumt, zu einer geplanten massiven Verschärfung der Situation von Bürgergeld-Empfänger*innen Stellung zu nehmen. Die Arbeiterwohlfahrt kritisiert das Vorgehen des Bundesministeriums scharf.
Der größte Hebel gegen den Arbeitskräftemangel liege in der Erhöhung der Arbeitszeit pro Kopf und nicht in der Erhöhung der Zahl der Erwerbstätigen.
Dieser Wanderungsverlust dürfte auch auf die Abwanderung zum Studium oder zur beruflichen Ausbildung zurückzuführen sein. Insgesamt sind seit 1991 netto 727 000 zu dem Zeitpunkt 18- bis unter 30-Jährige aus den ostdeutschen Ländern in den Westen abgewandert.
Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP in der Bremischen Bürgerschaft.
Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP in der Bremischen Bürgerschaft.
Am 24. September kommt die Bild-Zeitung mit einer Meldung heraus, dass bei der Haushaltsplanung 2025 10 Mrd. Euro für das Bürgergeld fehlen würden. Die Zeitung spricht von „Täuschung“ und „Bürgergeld-Beschiss“. Was ist dran an dieser Meldung? Was hat einen wahren Kern? Was ist schlicht Fake News? Eine notwendige Aufklärung.
Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.
50 Jahre Bildungzeit – eine Würdigung von Dr. Asmus Nitschke (wisoak). Warum ist Bildungsurlaub wichtig? Weil traditionelle Milieus und betriebliche Bindungen sich immer weiter (auf)lösen, weil die Vereinzelung weiter fortschreitet, der Blick über den Tellerrand aber immer wichtiger wird. Weil Bildungsurlaub auch und gerade Beschäftigte aus nicht-akademischen Haushalten anspricht und damit einen kleinen, aber wichtigen Beitrag dazu leistet, die sozialen Ungerechtigkeiten, die unser Bildungssystem ständig (re)produziert, etwas abzumildern.
Der starke Anstieg ist begründet durch das zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene Gesetz zur Erhöhung des Wohngeldes (Wohngeld-Plus-Gesetz). Dadurch bekamen mehr Haushalte einen Wohngeldanspruch. Ebenso wurde die Höhe des Wohngelds nach oben angepasst. Mit der Heizkosten- und der Klimakomponente kamen zusätzlich zwei neue Leistungsbausteine hinzu, die Mehrbelastungen angesichts gestiegener Energiekosten und energieeffizienter Sanierungen abfedern sollen.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September leicht gesunken – eine Entspannung ist aber nicht in Sicht. Im Gegenteil: Holger Schäfer, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, warnt vor einer „gefährlichen Gemengelage“.
Ein vierwöchiger Orientierungskurs soll rund 20 Teilnehmenden quartiersnahe, niedrigschwellige Einstiege in die Pflege eröffnen. Der Orientierungskurs in Bremen-Nord ist der erste von fünf jeweils mit rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geplanten Durchläufen. Das Paritätische Bildungswerk Bremen (PBW) koordiniert die Orientierungskurse und setzt sie im Rahmen des bestehenden Projektes „Wege in Beschäftigung“ um. Finanziert wird „Wege in Beschäftigung“ mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration.
Die aktuellen Daten für September 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im September zwar abgenommen, jedoch deutlich weniger als sonst in diesem Monat. Der Auftakt der Herbstbelebung am Arbeitsmarkt verläuft in diesem Jahr also nur schleppend“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Bundesminister Hubertus Heil nahm am Zukunftsdialog „Soziale Transformation in der Stahlbranche“ bei der ArcelorMittal GmbH in Bremen teil. Im Zentrum stand das ESF Plus geförderte Projekt „Sozialpartnerschaftliche Transformation der Stahlproduktion in Bremen – Steel 2 H(B)“.