
Zur Bewältigung des Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Zur Bewältigung des Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig.
Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung in der Beruflichen Orientierung? Auf der hybriden Tagung zum Berufsorientierungsprogramm 2022 tauschten sich über 1.100 Teilnehmende über die Zukunft der Beruflichen Orientierung aus.
Vom Jobcenter Bremen wurden in 2022 insgesamt 85,9 Prozent der für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ zugeteilten 78,6 Millionen Euro ausgegeben, 2,9 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2021. Vom Jobcenter Bremerhaven wurden in 2022 insgesamt 83,0 Prozent der für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ zugeteilten 20,0 Millionen Euro ausgegeben, 0,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2021.
Wie hat sich die monatliche Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt und darunter die Zahl (und der Anteil) der Auszubildenden von Januar 2014 bis Dezember 2021 im Bund und in den einzelnen Ländern entwickelt? Und wieviel dieser Beschäftigten und Auszubildenden kamen aus den acht „nichteuropäischen Asylherkunftsländern“?
Die Bundesregierung beantwortet eine Frage der Fraktion Die Linke zu Maßnahmen gegen die Tarifflucht von Unternehmen mit dem Verweis auf den Koalitionsvertrag. Dieser „sieht vor, das Thema Stärkung der Tarifbindung zum Gegenstand eines Dialogs mit den Sozialpartnern zu machen“, schreibt die Regierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Bremer Senat stellt drei Milliarden Euro zur Bekämpfung der Klima- und Energiekrise sowie die Zukunftsfähigkeit der bremischen Wirtschaft bereit.
Unterstützung auf dem Weg in den Beruf oder das Studium ist das Ziel der Jugendberufsagentur (JBA) der Freien Hansestadt Bremen. Das neue „Gesetz zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit am Übergang von der Schule in den Beruf“ − kurz JBA-Gesetz − regelt, welche Beteiligten unter welchen Bedingungen Daten von (ehemaligen) Schülerinnen und Schülern erhalten dürfen, um ihnen gezielt und passgenau Unterstützungs- und Informationsangebote zu machen.
Studie der IU Internationalen Hochschule (IU) zeigt: Vor allem junge Menschen halten lebenslanges Lernen im Berufsleben für entscheidend, doch in der Praxis sieht es anders aus.
Domenic Böhm ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und erläutert im Interview, was jetzt auf Arbeitgebende zukommen kann.
Der Frauenkulturförderpreis 2022 geht an „Wir sind!“, ein Kooperationsprojekt von Saher Khanaqa-Kükelhahn (Bürgerzentrum Neue Vahr), Vera Zimmermann (Kulturladen Huchting), Virginie Kamche (Afrika Netzwerk Bremen) und der Autorin Betty Kolodzy. Die Verleihung nahm Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz am 15. Januar 2023 im neuen Zentrum für Kunst (ZFK) im Bremer Tabakquartier vor.
This International Labour Organization (ILO) flagship report details the impact of economic slowdown on the global labour market.
In der österreichischen Gemeinde Gramatneusiedl wird Arbeit anders gedacht: Wer mehr als ein Jahr ohne Job war, bekommt eine bezahlte Stelle.
Arbeitnehmer sollen im Job eine Auszeit nehmen und sich weiterqualifizieren können – besonderes in Branchen, die einem starken Strukturwandel unterworfen sind. So will Arbeitsminister Hubertus Heil den Fachkräftemangel mit dem Weiterbildungsgesetz beheben.
Die geplanten Vereinfachungen bei der Weiterbildung (§ 82 SGB III) weisen in die richtige Richtung. Allerdings ist es überfällig, eine funktionierende Weiterbildungsberatung bei der Bundesagentur für Arbeit und regionalen Kooperationspartnern aufzubauen. Dass dies in der Praxis flächendeckend geschieht bzw. angestoßen würde, ist jedoch nicht zu erkennen. Zudem müssten die Rahmenbedingungen für Bildungsträger verändert werden, damit es ihnen erleichtert wird, passgenaue Weiterbildungsangebote anzubieten.
Der Klimawandel und ein möglicher Gasmangel machen eine höhere Energieeffizienz ebenso unabdingbar wie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Wie lassen sich angesichts dessen mehr junge Leute und erfahrene Berufstätige für einschlägige Aus- und Weiterbildungsangebote gewinnen?
Einerseits entspricht der Fokus auf Qualifizierungen, Integration und Beratung auf Augenhöhe von Anfang an den Anforderungen der Kommunalen Jobcenter. Andererseits gilt es, zahlreiche technische und organisatorische Anpassungen vorzunehmen.
Die größte Differenz am Arbeitsmarkt war für Goldin, amerikanische Ökonomin aus Harvard, nicht die zwischen Frauen und Männern, sondern die zwischen den besser und den schlechter Ausgebildeten. Ausbildung entscheidet, nicht Geschlecht.
Im Haushaltsjahr 2022 wurden von den 301 Jobcentern gE insgesamt 3,080 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben – 80,3 Prozent der für diesen Zweck zugeteilten 3,836 Milliarden Euro (2021: 81,3 Prozent). In den Ländern reichen die Veränderungsraten dieser Ausgaben der Jobcenter gE im Vorjahresvergleich von +9,5 Prozent in Hamburg (HH) bis -14,4 Prozent in Brandenburg (BB).
2022 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 3,226 Milliarden Euro für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 wurden für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ 16,991 Milliarden Euro weniger ausgegeben, im Vergleich zum veranschlagten Soll im BA-Haushalt 2022 wurden 966 Millionen Euro mehr ausgegeben.
2022 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 16,588 Milliarden Euro ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 wurden 2,872 Milliarden Euro weniger ausgegeben, im Vergleich zum veranschlagten Soll im BA-Haushalt 2022 (15,8775 Milliarden Euro) wurden 711 Millionen Euro mehr ausgegeben.