Ausbildung von Flüchtlingen fördern

Eine Mehrheit von Sachverständigen begrüßt die Initiative, die Förderlücke für Asylbewerber und Geduldete zu schließen, die entsteht, wenn diese eine Ausbildung oder ein Studium beginnen.

Das wurde während einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 08.04.2019 zu zwei Anträgen der Fraktionen von FDP und Grünen deutlich. Die Experten betonten, es solle eine bundesweit einheitliche Lösung gefunden werden, um einen Flickenteppich an Regelungen zu verhindern.

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Positionen der Arbeitnehmerkammer zur Bürgerschaftswahl 2019

Die Wirtschaft wächst, die Beschäftigung nimmt zu – noch nie waren in Bremen und Bremerhaven so viele Menschen in Arbeit wie derzeit. Und auch die Einkommen sind im Zwei-Städte-Staat im Durchschnitt höher als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Grund zur Freude? Ja. Grund, sich zurückzulehnen? Nein.

Daraus abgeleitete Positionen finden Sie im Beitrag der Arbeitnehmerkammer Bremen.

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Senator Günthner besucht das Projekt „Anschub“ in Bremerhaven

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, hat am 2. April 2019 im Rahmen seiner arbeitsmarktpolitischen Besuche das Projekt „Anschub“ in Bremerhaven besucht. „Anschub“ ist Teil des Landesprogramms für öffentlich geförderte Beschäftigung (LAZLO) und schafft in diesem Rahmen gezielt für von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen mit Migrationshintergrund berufliche Perspektiven im Tätigkeitsfeld der Kultur- und Sprachmittlung.

Das Projekt liegt in der Seestadt in der Trägerschaft des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bremerhaven e. V. und des afz (Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH). Weitere Stellen sind bei den Trägern faden e. V., dem diakonischen Werk Bremerhaven e.V. und dem Caritasverband entstanden.

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Staatliche Weiterbildungsoffensive brächte hohe Rückflüsse

Eine umfassende Förderung von Weiterbildung würde erhebliche öffentliche Investitionen erfordern – neben den direkten Weiterbildungskosten wären auch Personalausfallkosten zu bezuschussen. Sie würde aber auch Mehreinnahmen, etwa bei Steuern und Sozialversicherung, bewirken und Transferausgaben, wie beispielsweise Hartz IV oder Wohngeld, vermeiden oder verringern.

Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Erfolgsmeldung zum 1. April: „Sozialer Arbeitsmarkt laut Bundesagentur gut gestartet“

Die vom Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) verbreitete Erfolgsmeldung „7000 Stellen vermittelt – Sozialer Arbeitsmarkt laut Bundesagentur gut gestartet“ kann auch anderes gelesen werden, wenn man sich – wie das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) – die Mühe macht, und dazu die am 29. März 2019 veröffentlichte Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) liest.

Kurz zusammengefasst: Bei Amtsantritt der Groko IV wurden etwa 26.000 Beschäftigungsverhältnisse in zwei Bundesprogrammen gefördert, ein Jahr danach etwa 10.200. Also etwa 15.800 weniger als im März 2018.

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Neue Chef-Alliance bei der Bremer Volkshochschule

Die Bremer Volkshochschule (vhs) arbeitet künftig mit drei prominenten Küchenchefinnen zusammen: Luka Lübke, Barbara Stadler und Funda Klein-Ellinghaus sind Teil der Slow Food Chef Alliance Deutschland, einem weltweit aktiven Netzwerk von Köchinnen und Köchen.

Es setzt sich für den Erhalt, guter, sauberer und fairer Lebensmittel vom Acker bis zum Teller ein. Im Zuge dieser Kooperation können Kundinnen und Kunden der VHS bei den drei Köchinnen in die Lehre gehen, um beispielsweise einen gesunden Business-Lunch für die Mittagspause zu kochen, altes Brot in Frischform zu bringen oder sich für den Küchensprint im Alltag fit zu machen.

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Der Arbeitsmarkt im März 2019

„Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im März weiter zurückgegangen. Obwohl der konjunkturelle Rückenwind nachgelassen hat, entwickelt sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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