
Die aktuellen Daten für Juni 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für Juni 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die Schwäche am Arbeitsmarkt hält weiter an. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nahmen im Juni saisonbereinigt spürbar zu. Die Unternehmen sind weiter zurückhaltend bei der Suche nach neuem Personal“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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„Hetzkampagnen ändern nichts an der Tatsache: Es ist die gebremste wirtschaftliche Entwicklung, die mehr Menschen arbeitslos werden lässt und nicht das Bürgergeld. Im Vergleich zum Vormonat Mai nimmt die Zahl der Arbeitslosen, die Bürgergeld beziehen, übrigens ab. Das sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
Im Haushaltsschuss wurde klar, dass es schnell eine Lösung für die Geldnot im Jobcenter geben muss. Ansonsten werden viele Bildungseinrichtungen schließen müssen.
„Geldnot beim Jobcenter“ in der Stadt Bremen, das berichtete Radio Bremen. Daten zu den Mittelzuteilungen in den Haushaltsjahren 2023 und 2024, den Ausgaben in den ersten drei bzw. fünf Monaten 2023 und 2024 und den Veränderungen im Vorjahresvergleich. Jetzt auch mit den Daten inkl. Mai für das Jobcenter Bremen und das Jobcenter Bremerhaven aktualisiert.
„Gehen Sie zum Spaß heute Abend mal auf die Internetseite der Bundesanstalt für Arbeit. Da können Sie die Werbung für das Bürgergeld sehen. Das ist die Werbung für ein sorgenfreies Leben in Deutschland.“ Knaller-Ansage von Friedrich Merz beim Tag der Industrie. Anmerkung des Säzzers: Wer ist der Totengräber des Sozialstaats? Der berchtigte Anspruch auf Bürgergeld kann es nicht sein.
Die Ampel will im kommenden Jahr deutlich bei der Grundsicherung sparen. Für das Bürgergeld und die Jobcenter hätte das drastische Folgen.
Das Regionale Einkaufszentrum ist der zentrale Einkaufs-Dienstleister für Arbeitsmarktdienstleistungen im Rechtskreis SGB II / SGB III für 30 Agenturen für Arbeit und 35 Jobcenter in NRW. In 2023 vergab das REZ NRW Arbeitsmarktdienstleistungen im Volumen von rd. 600.000.000 Euro. Für ver.di-Aktive Anlass einmal beim REZ NRW nachzufragen, warum von diesen – allein in 2023 – 600.000.000 Euro so gut wie nichts bei den Beschäftigten ankommt.
Wie hat sich die Integration von Eingewanderten in den Bereichen Arbeitsmarkt, Bildung, und soziale Teilhabe in Deutschland im letzten Jahrzehnt im internationalen Vergleich entwickelt? Welche Bereiche sind besonders erfolgreich und wo gibt es Herausforderungen? Welche Gruppen haben im internationalen Vergleich besondere Hürden zu überwinden?
Donnerstag, 4. Juli, 11:00 bis 12:00 Uhr | Digital per ZOOM
Die Stadt Bochum hat ein neues Bündnis ins Leben gerufen, um dem Bochumer Arbeitsmarkt zukunftsfähig zu gestalten. Denn trotz eines Fachkräftemangels gibt es in Bochum immer noch eine hohe Arbeitslosenquote. Das Bündnis ,,Leben und Arbeiten in Bochum“ soll nun effektive Lösungen schaffen, um die Probleme des Bochumer Arbeitsmarktes zu beheben.
Die Jobcenter werden im kommenden Jahr voraussichtlich mit weniger Geld auskommen müssen. Dies könnte die Vermittlung von Bürgergeldbeziehern erschweren.
Die SPD-Fraktion zeigt sich bestürzt über die finanziellen Schwierigkeiten beim Jobcenter. „Wir wollen vom Jobcenter genau wissen, woran das gelegen hat, welche konkreten Folgen für die Arbeitssuchenden entstanden sind und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind“, erklärte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion, Basem Khan.
Das Bremer Jobcenter muss seine Ausgaben drastisch bremsen. Die Behörde lud deshalb Betroffene zum Krisengespräch – die Hoffnungen waren groß.
Der Kongress am 18. Juni 2024 in Berlin bot eine Plattform für den Austausch zu Lösungen des Fachkräftemangels.
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Präsentationen und Ergebnisse aus den Ideenlaboren
Die Bundesagentur für Arbeit sowie der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städtetag als Träger der Jobcenter – sowohl der gemeinsamen Einrichtungen als auch der kommunalen Jobcenter – appellieren an die Bundesregierung, die Grundsicherungsstellen adäquat finanziell auszustatten. Einsparungen beim Bürgergeld lassen sich nur erzielen, wenn ausreichend Mittel für die Aktivierung und Vermittlung der Bürgergeldempfängerinnen und -empfänger zur Verfügung stehen.
Ab dem 01.01.2025 sind für die Beratung bezüglich §§ 81 und 82 SGB III, Bewilligung und Finanzierung der Förderung der beruflichen Weiterbildung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die AA zuständig. Die Integrationsverantwortung verbleibt in den Jobcentern.